BA.102.913 - Staatliches Hochbauamt Stuttgart, Rahmenvertrag Schadstoffuntersuchungen, Rahmenvereinbarung für Schadstoffuntersuchungen
Amtlicher Bekanntmachungstext
Staatliches Hochbauamt Stuttgart, Rahmenvertrag Schadstoffuntersuchungen, Rahmenvereinbarung für Schadstoffuntersuchungen ( 19-05467 )
19-05467
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das BMI, dieses vertreten durch die Oberfinanzdirektion Karlsruhe - Bundesbau BW, diese vertreten durch das Staatliche Hochbauamt Stuttgart
Postanschrift: Reuchlinstraße 27
Postleitzahl / Ort: 70176 Stuttgart
Land: Deutschland
NUTS-Code: DE1
Telefon: +49 711-6673-7172
E-Mail: poststelle.hbas@vbv.bwl.de
Fax: +49 711-66737110
Hauptadresse: (URL)
http://www.hba-stuttgart.de
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: (URL)
https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-16c28eaf0c6-5d9ce8364fb1fa46
die oben genannten Kontaktstellen
elektronisch via: (URL)
https://bestellungen.vergabe24.de
an die oben genannten Kontaktstellen
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
Wirtschaft und Finanzen
Abschnitt II: Gegenstand
Staatliches Hochbauamt Stuttgart, Rahmenvertrag Schadstoffuntersuchungen, Rahmenvereinbarung für Schadstoffuntersuchungen
Referenznummer der Bekanntmachung: 19-05467
71351500-8
Dienstleistungen
Rahmenvereinbarung für Baugrund- und Schadstoffuntersuchungen füt alle Liegenschaften des Staatlichen Hochbauamtes Stuttgarts.
Dies betrifft insbesondere
- den Großraum Stuttgart mit Liegenschaften wie
der BImA Stuttgart in der Olgastraße, der Theodor-Heuss-Kaserne in Stuttgart Bad Cannstatt, sowie die US-Liegenschaften in Stuttgart wie die Kelley Barracks in Stuttgart-Möhringen, Patch Barracks in Stuttgart-Vaihingen, Robinson Barracks in Stuttgart-Burgholzhof und das US-Airfield in Echterdingen;
- den Umkreis Stuttgart mit Liegenschaften in angrenzenden Landkreisen um Stuttgart, wie der Panzer Kaserne in Böblingen, Bundespolizei in Böblingen, Standortschießanlage "Im Bernet" auf Gemarkung Sindelfingen, Straßenmeisterei in Kirchheim, Autobahnmeisterei in Kirchheim, Straßenmeisterei in Herrenberg, Autobahnmeisterei in Herrenberg und das THW in Ludwigsburg;
- den Großraum Münsingen mit Liegenschaften in Münsingen, Engstingen und Bad-Urach;
- den Großraum Stetten a.k.M. mit Liegenschaften in Stetten a.k.M., Meßstetten und Thiergarten, wie der Alb-Kaserne, Truppenunterkunft, Lager Heuberg und Truppenübungsplatz, Liegenschaften der Bundeswehr in und um Meßstetten;
Liegenschaften der Bundeswehr bei Thiergarten
Die ausgeschriebenen Leistungen werden im Rahmen von Planungen für Bau-Projekte oder im Rahmen von sich im Bau befindlichen Maßnahme notwendig.
Insbesondere bei laufenden Baumaßnahmen ist kurzfristiges und schnelles Agieren mit Vor-Ort-Termin, Angebotserstellung, Probenahme, Analytik und Beurteilung erforderlich.
Wert ohne MwSt.: 150.000,00 EUR
Aufteilung des Auftrags in Lose: Nein
CPV-Code Hauptteil:
DE11
DE111
DE115
DE143
DE112
Alle Liegenschaften, Staatliches Hochbauamt Stuttgart, Rahmenvertrag Schadstoffuntersuchungen
Baugrunderkundungen und Schadstoffuntersuchungen.
Rahmenvereinbarung gem. § 21 VgV über ein Jahr.
Dieses Verfahren wird unter der Vergabe.Nr. 19-05467 durchgeführt. (Bei Rückfragen bitte angeben)
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
Beginn: 01.11.2019 Ende: 31.10.2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: Ja
Beschreibung der Verlängerungen: Das Staatliche Hochbauamt behält sich nach diesem Zeitraum eine Verlängerungsoption für maximal 3 Jahre vor.
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Persönliche Eignung sowie wirtschaftliche, finanzielle und technische Leistungsfähigkeit in Bezug auf vergleichbare Maßnahmen.
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein
Optionen: nein
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: Nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Name der Bewerberin oder des Bewerbers sowie Name und berufliche Qualifikation der vorgesehenen Projektleiterin oder des vorgesehenen Projektleiters. Im Falle einer Arbeitsgemeinschaft Angabe des bevollmächtigten Vertreters.
Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.
Erklärung, ob Ausschlussgründe nach § 123 oder § 124 GWB vorliegen.
Hinweis: Maßnahmen der Bewerberin oder des Bewerbers zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sind als gesonderte Erklärung mit der Bewerbung einzureichen.
Bietergemeinschaften sind als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaften mit bevollmächtigtem Vertreter zugelassen. Jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft muss teilnahmeberechtigt sein.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den gemäß Bewerbungsformblatt geforderten Deckungssummen vorliegt beziehungsweise vor Vertragsschluss besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifach der Deckungssumme beträgt.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die fachliche Leistungsfähigkeit für den zu vergebenden Auftrag wird insbesondere anhand folgender Nachweise geprüft:
Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren.
Angabe des Auftragsanteils, für den möglicherweise Unteraufträge erteilt werden.
Liste der wesentlichen, in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe der Gesamtbaukosten, der Leistungszeit, des Auftraggebers und der bearbeiteten Leistungsphasen.
Erklärung über die Gewährleistung des Datenaustauschs gemäß Bewerbungsformblatt.
Präsentation von 2 realisierten Referenzprojekten, dessen/deren Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind und als Nachweis der Erfahrung in/mit vergleichbaren Leistungen wie der geforderten dienen.
Hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Referenzobjekte sowie der Eignung im Hinblick auf die beschriebenen spezifischen Anforderungen werden die in der bereitgestellten Matrix aufgeführten Kriterien zur Wertung herangezogen.
Die Präsentation soll einschließlich genauer Beschreibung, Angabe von Gesamtbaukosten, Angabe von Auftraggebern, Leistungszeit und der bearbeiteten Leistungsphasen, auf max. 5 Seiten, Format max. A 3 erfolgen.
Hinweis:
Bei Arbeitsgemeinschaften genügt für jedes Mitglied die Vorlage der geforderten Referenzen für die jeweils ihn betreffende Leistung. Die Arbeitsaufteilung zwischen den Mitgliedern ist schlüssig darzustellen.
Alle anderen Angaben, Erklärungen und Nachweise sind von allen Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft zu erbringen. Eine Mehrfachbewerbung bzw. ?teilnahme führt zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen bzw. ?teilnahmen von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft können das Ausscheiden aller Mitglieder zur Folge haben.
Werden Unteraufträge erteilt und beruft sich die Bewerberin oder der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit nach § 45 und § 46 VgV auf die Kapazitäten des anderen Unternehmens, hat er oder sie nachzuweisen, dass ihr oder ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen und dass keine Ausschlussgründe im Hinblick auf dieses Unternehmen vorliegen (zum Beispiel durch eine entsprechende Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmerin oder des Unterauftragnehmers).
Die Leistungsfähigkeit der Unterauftragnehmerin oder des Unterauftragnehmers sind durch entsprechende Referenzen für die durch sie oder ihn zu erbringende Leistung nachzuweisen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: Ja
Tag und Ortszeit: 31.08.2019
Tag: 20.09.2019
DE
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 21.10.2019
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: Nein
Die Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweisen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist in Textform über die Vergabeplattform einzureichen. Teilnahmeanträge per Fax oder E-Mail sind nicht zulässig.
Fehlende Erklärungen und Nachweise werden nicht nachgefordert und führen zum Ausschluss aus dem Verfahren.
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Postanschrift: Villemomblerstraße 76
Postleitzahl / Ort: 53123 Bonn
Land: Deutschland
Telefon: +49 228/9499-0
Fax.: +49 228/9499-400
E-Mail: info@bundeskartellamt.bund.de
Internet-Adresse: (URL)
http://www.bundeskartellamt.de
Offizielle Bezeichnung:
Postanschrift:
Postleitzahl / Ort:
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Offizielle Bezeichnung: Staatliches Hochbauamt Stuttgart, Dienstort Reutlingen
Postanschrift: Bismarckstr. 27
Postleitzahl / Ort: 72764 Reutlingen
Land: Deutschland
Telefon: +49 711-6673-7179
Fax.: +49 7121-940-4199
E-Mail: poststelle.hbas@vbv.bwl.de
Internet-Adresse: (URL)
http://www.hba-reutlingen.de
30.07.2019