News

Leitfaden zur Umsetzung von E-Rechnungen in Bayern

Der Bayerische Landkreistag hat rechtliche Informationen und Hinweise zur Umsetzung veröffentlicht.

Ein neuer Leitfaden gibt Empfehlungen für die Verarbeitung von E-Rechnungen – auch Bieter können von den Informationen profitieren. Veröffentlicht wurde das 40-seitige Dokument vom Bayerischen Landkreistag. Er geht davon aus, dass Unternehmen im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung zunehmend elektronische Rechnungen stellen werden. Die Landratsämter in Bayern sind seit April 2020 dazu verpflichtet, E-Rechnungen im Oberschwellenbereich elektronisch entgegenzunehmen. Die Erweiterung auf den Unterschwellenbereich beginnt ab April 2022.

Der Leitfaden stellt die rechtlichen Rahmenbedingungen vor und gibt Empfehlungen und Hinweise zur Übermittlung, zum Empfang, zur Verarbeitung und Aufbewahrung von E-Rechnungen sowie zum elektronischen Anordnungswesen. Für die Auftragnehmerseite dürften vorrangig die Anforderungen an E-Rechnungen und die Zugangskanäle interessant sein. Es geht unter anderem darum, welche Standards E-Rechnungen erfüllen sollten, welche Formate möglich sind und auf welchem Weg sie dem Auftraggeber übermittelt werden können.

Wissen

Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren

30.01.2025 | News

Höhere Wertgrenzen auch in Bayern und Sachsen-Anhalt

Der Wille, Vergabeprozesse für Unternehmen und Verwaltung zu erleichtern, zeigt sich in mehreren Bundesländern. Der dafür wichtigste Hebel: Die Erhöhung der Wertgrenzen.
Mehr erfahren
29.01.2025 | News

Koalitionsvertrag in Thüringen betont Tarifautonomie bei öffentlicher Beschaffung

Damit sich mehr Unternehmen an öffentlichen Ausschreibungen beteiligen, will Thüringen sein Vergaberecht „erleichtern, verschlanken und beschleunigen“. So steht es im Koalitionsvertrag.
Mehr erfahren
22.01.2025 | News

Sachsen strebt Vergabemindestlohn 15 Prozent über gesetzlichem Mindestlohn an

CDU und SPD in Sachsen haben sich in ihrem Koalitionsvertrag für die 8. Legislaturperiode zum Ziel gesetzt, ein bürokratiearmes Vergabegesetz zu schaffen. Ausgewählte Anforderungen bleiben aber.
Mehr erfahren
21.01.2025 | News

Wertgrenzen erhöht – Rheinland-Pfalz macht ernst mit Bürokratieabbau

Die im vergangenen Jahr angekündigten, deutlich gelockerten Wertgrenzen in Rheinland-Pfalz sind zum 1. Januar 2025 in Kraft getreten.
Mehr erfahren
14.01.2025 | News

Schleswig-holsteinisches Vergabegesetz verzichtet auf Vergabe-Mindestlohn

Seit dem 6. Dezember 2024 ist das neue schleswig-holsteinische Vergabegesetz (VGSH) in Kraft. Der Absatz zum vergaberechtlichen Mindestlohn wurde darin gestrichen.
Mehr erfahren
09.01.2025 | News

Bürokratieabbau auf Bundesebene durch höhere Wertgrenzen

Das Kabinett hat den Einkauf für Liefer- und Dienstleistungen im Bund deutlich erleichtert. Auch der Baubereich profitiert von einer neuen Verwaltungsvorschrift.
Mehr erfahren
16.12.2024 | News

Studie beschäftigt sich mit „psychologischen Kosten“ öffentlicher Ausschreibungen

Wut und Frust – wer hätte gedacht, dass trockene Verwaltungsvorschriften zu solchen Emotionen führen können? Bei öffentlichen Ausschreibungen geht Unternehmern oft der Hut hoch, hat eine Studie ergeben.
Mehr erfahren
16.12.2024 | News

Niedersachsen fünftes Bundesland in der „FoBi“

Als fünftes Bundesland ist Niedersachsen der Bund-Länder Fortbildungsinitiative nachhaltige Beschaffung beigetreten. Geschulte Trainer sollen ihr Nachhaltigkeitswissen an die Vergabestellen weitergeben.
Mehr erfahren
12.12.2024 | News

Streit über Vergabegesetz in Sachsen-Anhalt

In Sachsen-Anhalt fordern einige Akteure aus Politik und Wirtschaft nichts weniger als die Abschaffung des Vergabegesetzes. Für andere ist das Regelwerk ein wirksames Mittel gegen Lohndumping.
Mehr erfahren
11.12.2024 | News

Brandenburg: Koalitionsvertrag sieht Tariftreueregelung vor

SPD und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) haben sich in Brandenburg auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Erklärtes Ziel ist unter anderem eine Tariftreueregelung bei der Vergabe öffentlicher Aufträge.
Mehr erfahren
Zum Wissensbereich