„Es geht um eine Verwaltungsvereinfachung und Kostenersparnis“, erläutert Initiator Thorsten Schwab seinen Antrag (Drucksache 19/4558) für eine zentrale Beschaffung für die Feuerwehren in Bayern auf dpa-Anfrage. Der CSU-Landtagsabgeordnete und die weiteren Antragsteller schlagen vor, den neuen Weg noch in diesem Jahr mit einem gängigen Fahrzeugtyp zu erproben.
Aus den Erkenntnissen soll dann ein „effizientes und einfaches Beschaffungs- und Fördersystem erarbeitet werden.“ Laut Antrag könnte eine Ersparnis von 150.000 Euro pro Fahrzeug durch Mengenrabatte realistisch sein. Ausdrücklich ist es den Kommunen des Landes weiter freigestellt, eigene, individuelle Ausschreibungen auf den Weg zu bringen.
Wo die zentrale Vergabestelle angesiedelt wird, ist noch nicht klar. Das könnte zum Beispiel bei einer der drei bayerischen Feuerwehrschulen sein. Langfristig sei laut Schwab denkbar, dass auch der Landesfeuerwehrverband Ausschreibungen durchführe.
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