V24 Direkt-Kiosk: Direkter Download und unentgeltlicher Zugang zu öffentlichen Vergaben
Das Verfahren ist bereits abgelaufen. Es können keine Vergabeunterlagen mehr angefordert werden.

BA.023.203 - Berlin, Neubau Museum des 20. Jahrhunderts, Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 1 HOAI



Sie haben die Vergabeunterlagen bereits bestellt:

Amtlicher Bekanntmachungstext

Berlin, Neubau Museum des 20. Jahrhunderts, Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 1 HOAI  ( 17-02736 )

17-02736  

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

Offizielle Bezeichnung: Stiftung Preußischer Kulturbesitz, diese vertreten durch die Oberfinanzdirektion Karlsruhe - Bundesbau BW, diese vertreten durch das STAATLICHE HOCHBAUAMT KARLSRUHE

Postanschrift: Gartenstraße 78
Postleitzahl / Ort: 76135 Karlsruhe
Land: Deutschland
NUTS-Code: DE122

Telefon: +49 721-8403-190
E-Mail: poststelle.hbaka@vbv.bwl.de
Fax: +49 721-8403-101  

Hauptadresse: (URL) http://www.hba-karlsruhe.de
 


 

 

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: (URL) https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-15be7f77dab-1536f69fdae1dc25

die oben genannten Kontaktstellen  


an die oben genannten Kontaktstellen
 

Andere: Stiftung des öffentlichen Rechts  

Freizeit, Kultur und Religion
 

Abschnitt II: Gegenstand

   

Berlin, Neubau Museum des 20. Jahrhunderts, Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 1 HOAI
Referenznummer der Bekanntmachung: 17-02736  

71327000-6  

Dienstleistungen  

Kulturforum Berlin, Berlin, Neubau Museum des 20. Jahrhunderts, Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 1 HOAI

Gegenstand des Auftrags ist die Planung und Ausführung des Neubaus des Museums des 20. Jahrhunderts für die Staatlichen Museen zu Berlin. Der Neubau soll am Kulturforum Berlinrealisiert werden und liegt damit in direkter Nähe zur Neuen Nationalgalerie, dem Kunstgewerbemuseum, der Philharmonie und der Staatsbibliothek Berlin. Das neue Museum wird zusammen mit der Neuen Nationalgalerie inhaltlich und funktional eine Einheit darstellen.
Der Neubau umfasst Ausstellungsflächen (9.200 m²) einen Besucherbereich mit Gastronomie und Shop (ca. 1.400 m²), die wissenschaftliche Verwaltung (ca. 400 m²) sowie Depotflächen (ca. 2.000 m²), Werkstätten, einen Anlieferungsbereich und Lagerflächen. Der anerkannte Raumbedarf beträgt insgesamt 14.688 m² (NUF). Die Bauwerkskosten (KG 300+400) betragen geschätzt ~108 Mio € brutto.
Bei den Lastannahmen für die Geschossdecken ist davon auszugehen, dass punktuell über das übliche Maß hinausgegangen werden muss, außerdem sind im Ausstellungsbereich teilweise große Spannweiten gefordert. Aufgrund des hohen Grundwasserstandes ist eine Baugrube mit Verbau in Trogbauweise vorgesehen, die Planung dieses Ingenieurbauwerks einschließlich Tragwerksplanung ist nicht Bestandteil dieses Verfahrens.
Das Gebäude soll als Niedrigstenergiegebäude umgesetzt werden. Es erfolgt eine BNB-Nachhaltigkeitsbewertung für Gebäude und Außenanlagen.
Für das Bauvorhaben wurde 2016 ein Realisierungswettbewerb ausgelobt, aus dem das Architekturbüro Herzog & de Meuron zusammen mit Vogt Landschaftsarchitekten als 1. Preisträger mit Auftragsversprechen hervorgegangen ist.
Der Entwurf sieht ein mehrgeschossiges Massivgebäude mit Satteldach und Backsteinelementen vor (je 2 Geschosse ober- u. unterirdisch). Der rechteckige Grundriss wird dabei von zwei sich kreuzenden, inneren "Straßen" unterteilt, diese erschließen die in vier Quadranten angesiedelten Museumsräume.  

Wert ohne MwSt.: 1.200.000,00 EUR  

Aufteilung des Auftrags in Lose: Nein


 

   

CPV-Code Hauptteil:  

   

DE300  

Kulturforum Berlin, Neubau Museum des 20. Jahrhunderts.
Die Planungskoordination erfolgt primär in Karlsruhe. Besprechungen, Jour-Fixe etc. werden sowohl in Karlsruhe als auch in Berlin stattfinden.  

Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 1 HOAI, Leistungsphasen 2-6 sowie besondere Leistungen.

Die Bewerbung hat mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsformblatt zu erfolgen. Das Formblatt ist unter der in der EU-Bekanntmachung unter Ziffer I.3 aufgeführten Internetadresse herunterladbar.



Dieses Verfahren wird unter der Vergabe.Nr. 17-02736 durchgeführt. (Bei Rückfragen bitte angeben)  

Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
 

   

Laufzeit in Monaten: 19


Dieser Auftrag kann verlängert werden: Ja
Beschreibung der Verlängerungen: Näheres zu den Terminen ist den Vergabeunterlagen, insbesondere der Aufgabenbeschreibung, zu entnehmen.  


Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Persönliche Eignung sowie wirtschaftliche, finanzielle und technische Leistungsfähigkeit in Bezug auf vergleichbare Maßnahmen.  

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein  

Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Die Leistungen werden stufenweise beauftragt  


 

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: Nein
 

   

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

   

Name des Bewerbers sowie Name und berufliche Qualifikation des vorgesehenen Projektleiters.Im Falle einer Arbeitsgemeinschaft Angabe des bevollmächtigten Vertreters.Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.Erklärung, ob Ausschlussgründe nach § 123 oder § 124 GWB vorliegen. Hinweis: Maßnahmen des Bewerbers zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sind als gesonderte Erklärung mit der Bewerbung einzureichen.  


Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den gemäß Bewerbungsformblatt geforderten Deckungssummen vorliegt bzw. vor Vertragsschluss besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:  


Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die fachliche Leistungsfähigkeit für den zu vergebenden Auftrag wird insbesondere anhand folgender Nachweise geprüft:

Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und der Führungskräfte in den letzten drei Geschäftsjahren.

Angabe des Auftragsanteils, für den möglicherweise Unteraufträge erteilt werden.

Liste der wesentlichen, in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe der Gesamtbaukosten, der Leistungszeit, des Auftraggebers und der bearbeiteten Leistungsphasen.

Erklärung über die Gewährleistung des Datenaustauschs gemäß Bewerbungsformblatt.

Präsentation von 2 Referenzobjekten, deren Planungsanforderungen mit der zu vergebenden Planungsleistung verlgeichbar sind; Referenz 1 aus dem Bereich Museumsbau/Bau für kulturelle Zwecke.

Hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Referenzobjekte sowie der Eignung des Referenzobjekts auf die beschriebenen spezifischen Anforderungen wird auf die in der beigefügten Matrix aufgeführten Kriterien verwiesen.

Die Präsentation der Referenzobjekte soll einschließlich genauer Beschreibung, Fotos und Planverkleinerung, Angabe von Auftraggebern, Bauwerkskosten, Gesamtbaukosten, Nutzungsfläche, Leistungszeit und der bearbeiteten Leistungsphasen, auf max. 5 Seiten, Format max. A 3 erfolgen.

Hinweis:
Bei Arbeitsgemeinschaften genügt für jedes Mitglied die Vorlage der geforderten Referenzen für die jeweils ihn betreffende Leistung. Die Arbeitsaufteilung zwischen den Mitgliedern ist schlüssig darzustellen.
Alle anderen Angaben, Erklärungen und Nachweise sind von allen Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft zu erbringen. Eine Mehrfachbewerbung bzw. -teilnahme führt zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen bzw. -teilnahmen von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft können das Ausscheiden aller Mitglieder zur Folge haben.
Werden Unteraufträge erteilt, sind für die vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungen Referenzen dieser Unterauftragnehmer nachzuweisen.

Die Bewertungsmatrix ist unter der in der EU-Bekanntmachung unter Ziffer I.3 aufgeführten Internetadresse herunterladbar.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:  


 

   

   

   

Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind  

Abschnitt IV: Verfahren

   

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb  


 

   

   

   

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: Ja  

   

   

Tag und Ortszeit: 13.06.2017  

Tag: 18.07.2017  

DE  


 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: Nein
 



 

Das Projekt wird vom Staatlichen Hochbauamt Karlsruhe betreut. Besprechungen, Jour-Fixe und Abstimmungen werden daher sowohl in Karlsruhe als auch in Berlin stattfinden, die Planungskoordination erfolgt primär in Karlsruhe.


Die Teilnahmeanträge sind mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsformblatt (abrufbar auf der unter Ziffer I.3 aufgeführten Internetadresse) und den geforderten Nachweisen und Erklärungen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist in Papierform, handschriftlich unterzeichnet, in einem verschlossenen Umschlag bei der unter I.1 genannten Anschrift einzureichen.
Der Umschlag ist wie folgt zu kennzeichnen:
"Teilnahmeantrag Verhandlungsverfahren 17-02736, Projekt: Berlin, Neubau Museum des 20. Jahrhunderts, Tragwerksplanung."
Fehlende Bewerbungsunterlagen werden nicht nachgefordert.
Anträge per Telefon, FAX oder E-Mail sind nicht zugelassen.  

   

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Postanschrift: Villemomblerstraße 76
Postleitzahl / Ort: 53123 Bonn
Land: Deutschland
Telefon: +49 228/9499-0
Fax.: +49 228/9499-400
E-Mail: info@bundeskartellamt.bund.de
Internet-Adresse: (URL) http://www.bundeskartellamt.de
 

Offizielle Bezeichnung:
Postanschrift:
Postleitzahl / Ort:





 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.  

Offizielle Bezeichnung: Staatliches Hochbauamt Karlsruhe
Postanschrift: Gartenstraße 78
Postleitzahl / Ort: 76135 Karlsruhe
Land: Deutschland
Telefon: +49 721-8403-190
Fax.: +49 721-8403-101
E-Mail: poststelle.hbaka@vbv.bwl.de
Internet-Adresse: (URL) http://www.hba-karlsruhe.de
 

12.05.2017