BA.089.570 - Breisach, Ausbau Dachgeschoss und Sanierung der leerstehenden Häuser, Architektenleistungen nach Teil 3 Abschnitt 1 HOAI
Amtlicher Bekanntmachungstext
Breisach, Ausbau Dachgeschoss und Sanierung der leerstehenden Häuser, Architektenleistungen nach Teil 3 Abschnitt 1 HOAI ( 19-02163 )
19-02163
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, vertreten durch die Oberfinanzdirektion Karlsruhe - Bundesbau BW, diese vertreten durch das Staatliche Hochbauamt Freiburg.
Postanschrift: Kartäuserstraße 61b
Postleitzahl / Ort: 79104 Freiburg
Land: Deutschland
NUTS-Code: DE13
Kontaktstelle(n): Andrea Weis
Telefon: +49 761-3195-260
E-Mail: poststelle.hbafr@vbv.bwl.de
Fax: +49 761-3195-380
Hauptadresse: (URL)
http://www.hba-freiburg.de
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: (URL)
https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-16a4f9365fd-17da701216975982
die oben genannten Kontaktstellen
elektronisch via: (URL)
https://bestellungen.vergabe24.de
an die oben genannten Kontaktstellen
Andere: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Andere Tätigkeit: Bauverwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
Breisach, Ausbau Dachgeschoss und Sanierung der leerstehenden Häuser, Architektenleistungen nach Teil 3 Abschnitt 1 HOAI
Referenznummer der Bekanntmachung: 19-02163
71240000-2
Dienstleistungen
79206 Breisach, Isenbergstraße 6-8/10-12 , Ausbau Dachgeschoss und Sanierung der leerstehenden Häuser, Architektenleistungen nach Teil 3 Abschnitt 1 HOAI
Aufteilung des Auftrags in Lose: Nein
CPV-Code Hauptteil:
DE132
79206 Breisach, Isenbergstraße 6-8 u. 10-12
Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume nach Teil 3, Abschnitt 1 der HOAI 2013, Leistungsphasen 5 bis 8 und besondere Leistungen.
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) beabsichtigt die bundeseigenen Wohnliegenschaften Isenbergstraße 6-8 und 10-12 (Doppelhäuser) in 79206 Breisach durch Aufstockung jeweils eines Vollgeschosses in Holzbauweise im Zuge einer umfassenden Sanierung der beiden unbewohnten Gebäude aus dem Jahr 1960 nachzuverdichten. Des Weiteren werden die Bestandsbalkone durch neue Balkone (Stahlkonstruktion) ersetzt und die Fassade energetisch saniert.
Die Bewerbung hat mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsformblatt zu erfolgen. Das Formblatt ist unter der in der EU-Bekanntmachung unter Ziffer I.3 "Kommunikation" aufgeführten Internetadresse mit den gesamten Vergabeunterlagen herunterladbar.
Dieses Verfahren wird unter der Vergabe.Nr. 19-02163 durchgeführt. (Bei Rückfragen bitte angeben)
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
Wert ohne MwSt.: 400.000,00 EUR
Beginn: 25.07.2019 Ende: 31.01.2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: Nein
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Persönliche Eignung sowie wirtschaftliche, finanzielle und technische Leistungsfähigkeit in Bezug auf vergleichbare Maßnahmen.
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Leistungen werden stufen- und abschnittweise beauftragt
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: Nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Name der Bewerberin oder des Bewerbers sowie Name und berufliche Qualifikation der vorgesehenen Projektleiterin oder des vorgesehenen Projektleiters. Im Falle einer Arbeitsgemeinschaft Angabe des bevollmächtigten Vertreters. Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen. Erklärung, ob Ausschlussgründe nach § 123 oder § 124 GWB vorliegen. Hinweis: Maßnahmen der Bewerberin oder des Bewerbers zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sind als gesonderte Erklärung mit der Bewerbung einzureichen.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den gemäß Bewerbungsformblatt geforderten Deckungssummen vorliegt beziehungsweise vor Vertragsschluss besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die fachliche Leistungsfähigkeit für den zu vergebenden Auftrag wird insbesondere anhand folgender Nachweise geprüft:
Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren.
Angabe des Auftragsanteils, für den möglicherweise Unteraufträge erteilt werden.
Liste der wesentlichen, in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe der Gesamtbaukosten, der Leistungszeit, des Auftraggebers und der bearbeiteten Leistungsphasen.
Erklärung über die Gewährleistung des Datenaustauschs gemäß Bewerbungsformblatt.
Präsentation von einem realisierten Referenzobjekt, dessen Planungsanforderungen mit der zu vergebenden Planungsleistung vergleichbar ist.
Nachweis der Erfahrung mit Sanierungen anhand der Präsentation eines zweiten Referenzobjekts.
Hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Referenzobjekte sowie der Eignung im Hinblick auf die beschriebenen spezifischen Anforderungen werden die in der bereitgestellten Matrix aufgeführten Kriterien zur Wertung herangezogen.
Die Präsentation der Referenzobjekte soll einschließlich genauer Beschreibung, Fotos repräsentativen Auszügen der Planungsunterlagen (Liste der Pläne und Berechnungen, etc.), Angabe von Gesamtbaukosten, Angabe von Auftraggebern, Leistungszeit und der bearbeiteten Leistungsphasen, auf max. 5 Seiten, Format max. A 3 erfolgen.
Hinweis:
Bei Arbeitsgemeinschaften genügt für jedes Mitglied die Vorlage der geforderten Referenzen für die jeweils ihn betreffende Leistung. Die Arbeitsaufteilung zwischen den Mitgliedern ist schlüssig darzustellen.
Alle anderen Angaben, Erklärungen und Nachweise sind von allen Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft zu erbringen. Eine Mehrfachbewerbung bzw. ?teilnahme führt zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen bzw. ?teilnahmen von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft können das Ausscheiden aller Mitglieder zur Folge haben.
Werden Unteraufträge erteilt und beruft sich die Bewerberin oder der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit nach § 45 und § 46 VgV auf die Kapazitäten des anderen Unternehmens, hat er oder sie nachzuweisen, dass ihr oder ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen und dass keine Ausschlussgründe im Hinblick auf dieses Unternehmen vorliegen (zum Beispiel durch eine entsprechende Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmerin oder des Unterauftragnehmers).
Die Leistungsfähigkeit der Unterauftragnehmerin oder des Unterauftragnehmers sind durch entsprechende Referenzen für die durch sie oder ihn zu erbringende Leistung nachzuweisen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs.1 VgV
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: Ja
Tag und Ortszeit: 11.06.2019
Tag: 18.06.2019
DE
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30.08.2019
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: Nein
Die Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweisen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist in elektronischer Form über die Vergabeplattform hochzuladen. Teilnahmeanträge per Fax oder E-Mail sind unzulässig. Das vom Auftraggeber vorgegebene Bewerbungsformblatt ist bei der Bewerbung zwingend auszufüllen. Weitere Bewerbungsunterlagen werden vom Auftraggeber nicht zur Verfügung gestellt.
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Postanschrift: Villemomblerstraße 76
Postleitzahl / Ort: 53123 Bonn
Land: Deutschland
Telefon: +49 228/9499-0
Fax.: +49 228/9499-400
E-Mail: info@bundeskartellamt.bund.de
Internet-Adresse: (URL)
http://www.bundeskartellamt.de
Offizielle Bezeichnung:
Postanschrift:
Postleitzahl / Ort:
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Offizielle Bezeichnung: Staatliches Hochbauamt Freiburg
Postanschrift: Kartäuserstraße 61b
Postleitzahl / Ort: 79104 Freiburg
Land: Deutschland
Telefon: +49 761-3195-260
Fax.: +49 761-3195-380
E-Mail: poststelle.hbafr@vbv.bwl.de
Internet-Adresse: (URL)
http://www.hba-freiburg.de
09.05.2019