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BA.147.567 - Moderniesierung und Umbau Laborbereiche, Berufliches Schulzentrum Wangen, Objektplanung ARC



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Amtlicher Bekanntmachungstext

Modernisierung und Umbau Laborbereiche, Berufliches Schulzentrum Wangen, Objektplanung ARC  ( 25-ZV-97-20-L816205-ARC-999-006 )

25-ZV-97-20-L816205-ARC-999-006  

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

Offizielle Bezeichnung: Landkreis Ravensburg, Eigenbetrieb IKP

Postanschrift: Am Engelberg 33b
Postleitzahl / Ort: 88239 Wangen
Land: Deutschland
NUTS-Code: DE148
Kontaktstelle(n): Landratsamt Ravensburg, Zentrale Vergabestelle

E-Mail: zv@rv.de
Fax: +49 751-85772505  

Hauptadresse: (URL) http://www.rv.de
 


 

 

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: (URL) https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-1724fdc96f0-7cdf028582f9eccc

die oben genannten Kontaktstellen  

elektronisch via: (URL) https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-1724fdc96f0-7cdf028582f9eccc
 

Regional- oder Kommunalbehörde
 

Allgemeine öffentliche Verwaltung
 

Abschnitt II: Gegenstand

   

Modernisierung und Umbau Laborbereiche, Berufliches Schulzentrum Wangen, Objektplanung ARC
Referenznummer der Bekanntmachung: 25-ZV-97-20-L816205-ARC-999-006  

71240000-2  

Dienstleistungen  

ARC-999-006 Planungsleistung nach Teil 3 Abschnitt 1 für die Objektplanung Gebäude und Innenräume der HOAI für die Leistungsphasen 3-9  

   

Aufteilung des Auftrags in Lose: Nein


 

   

CPV-Code Hauptteil:  

   

DE148  

Berufliches Schulzentrum Wangen, 88239 Wangen,  

Der Landkreis Ravensburg plant die Modernisierung und Umbau der Laborbereiche im Bestand für das Beruflichen Schulzentrum in Wangen im Allgäu. Gegenstand der Maßnahme ist die Modernisierung und Umbau von 5 Laborräume sowie Räume für den allgemeinen Unterricht, die flexibel in offene Lernlandschaften umfunktioniert werden können.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind Leistungen Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 1 für die Leistungsphasen. 3-9 der HOAI.
Die Objektplanung basiert auf den Ergebnissen aus den Leistungsphasen 1-2 der HOAI.
Die Nettoraumfläche (NRF) beträgt ca. 1.400 m².  

Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
 

   

Laufzeit in Monaten: 23


Dieser Auftrag kann verlängert werden: Ja
Beschreibung der Verlängerungen: Der Eigenbetrieb IKP beabsichtigt die Leistungen nach Teil 3 der Objektplanung Abschnitt 1 der HOAI für die Leistungsphasen 3-9 zu beauftragen. Für die Leistungsphasen 3 - 7 sind 9 Monate geplant. Für die Bauausführung sind 14 Monate geplant.  


Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
 

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein  

Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Beauftragung von Teilleistungen aus den HOAI-Leistungsphasen entsprechend dem Vertragsentwurf (Anlage 7 der Teilnahmeunterlagen)  


 

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: Nein
 

   

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

   


Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: Als Bewerber zugelassen sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.
Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt zu führen.

Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt,
dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG - "Berufsanerkennungsrichtlinie" - gewährleistet ist.

Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte
Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.  




Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: Die Eignungskriterien sind in Anlage 8 ausführlich und transparent dargestellt.

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Gesamtjahresumsatz im Mittel in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV (Wichtung 15 %)
unter 300.000 € 0 Punkte
dazwischenliegende Werte werden linear interpoliert
über 400.000 € 15 Punkte

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Eigenerklärung § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV. Dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (auftragsübergreifend oder auftragsbezogen) abgeschlossen wird:
Personenschäden mind. 2,0 Mio. EUR, sonstige Schäden mit 1,5 Mio. EUR. Die Deckungssummen müssen im Falle einer Bewerbungsgemeinschaft für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft in voller Höhe zur Verfügung stehen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:  




Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: Die Eignungskriterien sind in Anlage 8 ausführlich und transparent dargestellt.

1. Angaben der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen des Unternehmens (Angabe Name, Berufsbezeichnung, voraussichtliche Projektposition (Wichtung 15 %)
1 Fachkraft (5,00), 2 Fachkräfte (10,0), 3 Fachkräfte (15,00)
Gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV
2. Referenzliste über Liefer- und Dienstleistungsaufträge für Schulen und/oder Kindertagesstätten und/oder Labore (Wichtung 30%).
Die maximale Punktzahl kann mit max. 2 Referenzen, innerhalb der letzten 7 Jahre, aus dem Leistungsbild Objektplanung Teil 3 mit der Erfüllung der Leistungsphasen 3,5-8 der HOAI erreicht werden.
eine Referenz (15,00), zwei Referenzen (30,00)
3. Referenzliste über Liefer- und Dienstleistungsaufträge (Wichtung 20%).
Die maximale Punktzahl kann mit max. 2 Referenzen, innerhalb der letzten 7 Jahre, aus dem Leistungsbild Objektplanung Teil 3 mit der Erfüllung der Leistungsphasen 3-8 der HOAI und unter Angabe der anrechenbaren Kosten (Netto) nach DIN 276 für die KG 300 + 400 erreicht werden.
eine Referenz (10,00), zwei Referenzen (20,00)
4. Referenzliste über Liefer- und Dienstleistungsaufträge von öffentlichen Auftraggebern (Wichtung 20%).
Die maximale Punktzahl kann mit max. 2 Referenzen, innerhalb der letzten 7 Jahre, aus dem Leistungsbild Objektplanung Teil 3 mit der Erfüllung der Leistungsphasen 3,5-8 der HOAI erreicht werden.
eine Referenz (10,00), zwei Referenzen (10,00)

Alle Referenzen gemäß § 46 Abs. 3 Nr 1 und § 75 Abs. 5 VgV
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:  


 

   

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: siehe III.1.1)  

   

   

Abschnitt IV: Verfahren

   

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb  



 

   

Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen  

   

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: Ja  

   

   

Tag und Ortszeit: 13.07.2020 10:00 Uhr  

Tag: 24.07.2020  

DE  

Das Angebot muss gültig bleiben bis: 12.10.2020
 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: Nein
 


Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
 

1) BEAUFTRAGUNG:
Die Vergabestelle behält sich vor, die ausgeschriebenen Leistungen nicht vollumfänglich zu beauftragen.
2) FORMALE AUSSCHLUSSKRITERIEN:
- Fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags (Frist siehe IV.2.2 der Bekanntmachung) gem. § 57 Abs. 1, Nr. 1VgV
- Vollständigkeit des Teilnahmeantrages
3) RECHTLICHE AUSSCHLUSSKRITERIEN:
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen (Gründe imZusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach§ 125 GWB
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB (Gründe im Zusammenhang mitVerpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben), bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz,Interessenskonflikten oder beruflichem Fehlverhalten), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach
§125 GWB
- Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressenvorliegt gem. § 73 Abs. 3 VgV
4) WEITERE AUSSCHLUSSKRITERIEN:
Weitere Ausschlusskriterien siehe unter Punkt III.1 der Bekanntmachung unter "geforderteMindeststandards" (Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung bzw. wirtschaftliche und finanzielleLeistungsfähigkeit)
6) BIETERGEMEINSCHAFTEN / EIGNUNGSLEIHE / UNTERAUFTRAGSVERGABE:
- Bietergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung ab. Geforderte Eigenerklärungen und/oderNachweise sind für jedes Bietergemeinschaftsmitglied gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind dieentsprechenden Seiten zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Bietergemeinschaftsmitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Bietergemeinschaftserklärung (siehe Bewerbungsunterlagen) abzugeben, in der auch der Vertreter der Bietergemeinschaft mit postalischer und elektronischer Adresse zubenennen ist.
- Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise von dem Eignungsverleiher/Unterauftragnehmer vorzulegen. Der AG behält sich vor, einenNachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor Auftragserteilung zu fordern. Auf §§ 43, 47 VgV wird verwiesen.  

   

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Postleitzahl / Ort: 76137 Karlsruhe
Land: Deutschland




 

Offizielle Bezeichnung:
Postanschrift:
Postleitzahl / Ort:





 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. ? soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind ? bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die anfängliche Unwirksamkeit eines öffentlichenAuftrages gem. § 135 Abs. 1 GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichenAuftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsabschlussgeltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EuropäischenUnion bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 Abs. 2 GWB).  

Offizielle Bezeichnung:
Postanschrift:
Postleitzahl / Ort:





 

10.06.2020