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HA.160.415 - Gemeinde Bischofsheim -Neubau eines Familienzentrums-



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Amtlicher Bekanntmachungstext

Gemeinde Bischofsheim -Neubau eines Familienzentrums-  ( 20/242 )

20/242  

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

Offizielle Bezeichnung: Kommunales Vergabezentrum Kreis Groß-Gerau für die Gemeinde Bischofsheim

Postanschrift: Wilhelm-Seipp-Str. 4
Postleitzahl / Ort: 64521 Groß-Gerau
Land: Deutschland
NUTS-Code: DE717

Telefon: +49 6152-989-861
E-Mail: kvz@kreisgg.de
Fax: +49 6152-989615  

Hauptadresse: (URL) http://www.kreisgg.de
 


Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben  

 

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: (URL) https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-174af986389-703d5b90cc80f2ba

die oben genannten Kontaktstellen  

elektronisch via: (URL) https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-174af986389-703d5b90cc80f2ba
 

Regional- oder Kommunalbehörde
 

Allgemeine öffentliche Verwaltung
 

Abschnitt II: Gegenstand

   

Gemeinde Bischofsheim -Neubau eines Familienzentrums-
Referenznummer der Bekanntmachung: 20/242  

71356400-2  

Dienstleistungen  

Neubau eines Familienzentrums (5-gruppige Kindertagesstätte (KiTa) mit Tageskids-Stützpunkt)
Planung Technische Gebäudeausrüstung TGA für das Familienzentrum in den Lph 1-8 der Honorarordnung  

   

Aufteilung des Auftrags in Lose: Nein


 

   

CPV-Code Hauptteil:  

   

DE717  

Gemeinde Bischofsheim
Schulstraße 13
65474 Bischofsheim  

Das Familienzentrum wird in monolithischer Bauweise als Passivhaus Standard geplant.
Das vorhandene Raumprogramm legt die Planung eines zweigeschossigen Baukörpers mit ca. 755 m² Grundfläche pro Geschoss fest. Die Unterbringung von 4 Gruppen mit Ü3-Kindern und einer Gruppe U3 Kinder ist zu berücksichtigen. Ein Tageskids-Stützpunkt mit Büro und Besprechungsraum ist zusätzlich in einem separaten Bereich einzuplanen.
Es ist angedacht das Familienzentrum mit Erdsondenwärme auszustatten. Zusätzlich soll eine autarke Heizungsanlage eingebaut werden. Die Erdsondenwärme wird durch das benachbarte Mensa- und Ausbildungsrestaurant mit der ÜWG geplant und gebaut.

In Zusammenarbeit mit dem beauftragten Planungsbüro Lindschulte und Thillmann GmbH sind die Leistungsphasen 1 bis 8 der Honorarordnung für Technische Gebäudeausrüstung zu leisten.  

Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
 

   



Beginn: 01.12.2020 Ende: 31.12.2021
Dieser Auftrag kann verlängert werden: Ja
Beschreibung der Verlängerungen: LPH 8 endet mit der Fertigstellung des Bauvorhabens. Die vorgesehene bauliche Umsetzung erfolgt bis Ende 2021. Bei Verschiebung des Fertigstellungstermins verlängert sich die Vertragslaufzeit entsprechend.  


Geplante Mindestzahl: 3

Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Auswahl der Bieter erfolgt gem. § 42 VgV nach Prüfung und Bewertung der Eignungskriterien gem. §§ 122 GWB.  

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein  

Optionen: nein
 


 

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: Nein
 

Hinweis:

Gemäß Beschluss des Europäischen Gerichtshof
(EuGH, Urteil vom 04.07.2019 -Rs. C-377/17) sind die Mindest-und Höchstsätze der HOAI europarechtswidrig, sodass Über- und Unterschreitungen der HOAI zugelassen werden.  

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

   


Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: Folgende Unterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen:
1) Verbindliche Erklärung im Formular Teilnahmeantrag, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB i. V. M. § 48 VgV vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist;
2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19. Dezember 2014, GVBl. S.354 (HE 736);
3) Erklärung zum Nichtvorliegen von Vergabesperren;
4) sofern die Gesellschaftsform dies erfordert:
Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister;
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige natürliche Personen, juristische Personen und Bewerbergemeinschaften, deren Projektverantwortlicher zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt befugt ist. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2013 / 55 / EU entspricht.
Der Auftraggeber behält sich vor, bei unvollständig eingereichten Teilnahmeanträgen Unterlagen gem. § 56 VgV nachzufordern oder Bewerber vom Verfahren gem. § 57 VgV auszuschließen.
Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise - soweit einschlägig - grundsätzlich für alle Mitglieder vorzulegen. Bei den Nachweisen nach III.1.2) und III.1.3) weist jedes Mitglied die Eignung für den Leistungsbestandteil nach, den es übernehmen soll. Für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft ist ein eigener Teilnahmeantrag einzureichen.  




Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: 1.
Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für Personenschäden von mind. 3.000.000,00 EUR, für sonstige Schäden mind. 1.000.000,00 EUR, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Bei Bewerbergemeinschaften sind die Nachweise gemäß der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) von jedem Mitglied zu erbringen.

2.
Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers gem. § 45 (4) Nr. 4 VgV, soweit sie Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in Euro brutto).

3.
Nachweis darüber, dass keine Steuerschulden und keine sonstigen Versäumnisse von Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung bestehen gem. § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:1.
Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für Personenschäden von mind. 3.000.000,00 EUR, für sonstige Schäden mind. 1.000.000,00 EUR, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Bei Bewerbergemeinschaften sind die Nachweise gemäß der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) von jedem Mitglied zu erbringen.  




Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: 1. Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der Führungskräfte, der vorgesehenen Projektleitung sowie der für die örtliche Bauüberwachung vorgesehenen Person mit Nachweis der Berechtigung
die Berufsbezeichnung Dipl.-Ing./Master/Bachelor führen zu dürfen gem. §§ 44, 46 Abs. 3 Nr. 6 und 75 Abs. 1 VgV;

2. Personalstärke der Mitarbeiter min. 30 Personen

3. Erstellung von BIM und 3-D-Planung incl. Schnittstellenkoordination

4. Erstellung von Energiekonzepten incl. wirtschaftlichen Untersuchungen

5. Erstellung von Thermischen Gebäudesimulationen

6. Hauseigene Bauleitung (LPH 8)

7. Referenzen mind. 3 wobei mind. 1 Referenzobjekt nach öffentlichem Vergabevorschriften für einen öffentlichen Auftraggeber ausgeführt worden sein muss.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:1. Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der Führungskräfte, der vorgesehenen
Projektleitung sowie der für die örtliche Bauüberwachung vorgesehenen Person mit Nachweis der Berechtigung
die Berufsbezeichnung Dipl.-Ing./Master/Bachelor führen zu dürfen gem. §§ 44, 46 Abs. 3 Nr. 6 und 75 Abs. 1 VgV;

2. Personalstärke der Mitarbeiter min. 30 Personen

3. Erstellung von BIM und 3-D-Planung incl. Schnittstellenkoordination

4. Erstellung von Energiekonzepten incl. wirtschaftlichen Untersuchungen

5. Erstellung von Thermischen Gebäudesimulationen

6. Hauseigene Bauleitung (LPH 8)

7. Referenzobjekte, mind. 3 und nicht länger zurückliegend als 7 Jahre, wobei mind. 1 Referenzobjekt nach öffentlichem Vergabevorschriften für einen öffentlichen Auftraggeber ausgeführt worden sein muss.  


 

   

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige natürliche Personen, juristische Personen und Bewerbergemeinschaften, deren Projektverantwortlicher zur Führung der Berufsbezeichnung "Ingenieur" befugt ist.
Richtlinie 2013/55/EU entsprechend.  

Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2013/55/EU entspricht.
Eigenerklärung des Bewerbers ob und auf welche Art Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.
Bewerbergemeinschaften (z.B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen.
Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.  

Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind  

Abschnitt IV: Verfahren

   

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb  



 

   

Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen  

   

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: Ja  

   

   

Tag und Ortszeit: 22.10.2020 24:00 Uhr  

Tag: 26.11.2020  

DE  

Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30.11.2020
 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: Nein
 



Die Zahlung erfolgt elektronisch  

1) Der Teilnahmeantrag ist frist- und formgerecht ausschließlich elektronisch über das Vergabeportal "Vergabe24" ( https://vergabe24.de) zu übermitteln. Es genügt die Textform nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt;
2) Eingereichte Antragsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung zurückgegeben;
Nach abgeschlossenem Teilnahmewettbewerb werden mindestens 3 zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert und zum Verhandlungsgespräch eingeladen.

Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV) sind die Formblätter "Teilnahmeantrag" inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (HE 734);
3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft einzureichen (HE 740); EEE
4) Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (HE 741). Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen (HE 742);
Eine Angebotsabgabe per E-Mail entspricht diesen Anforderungen nicht!
Angebote, die nicht elektronisch über die Vergabeplattform abgegeben werden, müssen vom Verfahren ausgeschlossen und dürfen bei der Vergabe nicht berücksichtigt werden. Interessenten, die an Verfahren im Bereich oberhalb der EU-Schwellenwerte teilnehmen wollen, registrieren sich bitte auf der Vergabeplattform Hessen. Dort können Sie sich die Vergabeunterlagen zur Ansicht in Ihren persönlichen Bereich herunterladen. Zur Angebotsabgabe müssen Sie die Vergabeunterlagen im Bietercockpit öffnen, dort bearbeiten und so das erstellte Angebot über das Bietercockpit digital abgeben.  

   

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstr. 1 - 3, Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postleitzahl / Ort: 64283 Darmstadt
Land: Deutschland




 

Offizielle Bezeichnung:
Postanschrift:
Postleitzahl / Ort:





 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).  

Offizielle Bezeichnung: Kommunales Vergabezentrum Kreis Groß-Gerau
Postanschrift: Wilhelm-Seipp-Str. 4
Postleitzahl / Ort: 64521 Groß-Gerau
Land: Deutschland

Fax.: +49 6152-989-615


 

21.09.2020