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BA.196.875 - Planung und Bau eines Parkierungsbauwerks am Krankenhaus St. Elisabeth in Ravensburg



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Amtlicher Bekanntmachungstext

Planung und Bau eines Parkierungsbauwerks am Krankenhaus St. Elisabeth in Ravensburg  ( 25-ZV-103-21-I647104-ARC-999-024 )

25-ZV-103-21-I647104-ARC-999-024  

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

Offizielle Bezeichnung: Landkreis Ravensburg, Eigenbetrieb IKP

Postanschrift: Am Engelberg 33b
Postleitzahl / Ort: 88239 Wangen im Allgäu
Land: Deutschland
NUTS-Code: DE148
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle

E-Mail: zv@rv.de
Fax: +49 751-85772505  

Hauptadresse: (URL) http://www.rv.de
 


 

 

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: (URL) https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-17969a1c0c6-74c597967a069ec0

die oben genannten Kontaktstellen  

elektronisch via: (URL) https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-17969a1c0c6-74c597967a069ec0
 

Regional- oder Kommunalbehörde
 

Gesundheit
 

Abschnitt II: Gegenstand

   

Planung und Bau eines Parkierungsbauwerks am Krankenhaus St. Elisabeth in Ravensburg
Referenznummer der Bekanntmachung: 25-ZV-103-21-I647104-ARC-999-024  

45200000-9  

Bauauftrag  

Generalübernehmer Neubau Parkierungsbauwerk am Krankenhaus St. Elisabeth in Ravensburg  

   

Aufteilung des Auftrags in Lose: Nein


 

   

CPV-Code Hauptteil: 45210000-2
 

   

DE148  

88212 Ravensburg  

Gegenstand des vorliegenden Verhandlungsverfahrens ist die schlüsselfertige Errichtung inklusive der Planung eines Parkierungsbauwerks mit mind. 870 Stellplätzen für den Eigenbetrieb IKP des Landkreises Ravensburg
am Standort des St. Elisabethen-Klinikums in Ravensburg. Das Klinikum wird auch der hauptsächliche Nutzer des Bauwerks sein.
Das Parkierungsbauwerk ist ein Baustein in der Neugestaltung der Grün- und Außenanlagen des Klinikums, welche durch einen Generalplaner erstellt werden. Circa 130 weitere Stellplätze sind im Außenbereich vorgesehen. Diese liegen aber nicht im Leistungsbereich des Bieters. Eine gute und attraktive Anbindung des
Parkierungsbauwerkes an das Krankenhaus und eine gestalterische Eingliederung des Baukörpers in die Umgebungsstruktur sind bei der Planung zu beachten. Das Umfeld des Neubaus ist insbesondere geprägt durch die Klinik selbst und deren parkartige Freianlagen, einen direkt benachbarten Laborneubau sowie ein
angrenzendes, gehobenes Wohngebiet.
Um frühzeitig Kosten- und Terminsicherheit hinsichtlich des Parkierungsbauwerkes zu erlangen, möchte der Eigenbetrieb IKP den Neubau als kombinierte Planungs- und Bauausschreibung gesamthaft an ein Team aus Objekt- und Fachplanern sowie einen Generalunternehmer zur schlüsselfertigen Realisierung vergeben.
Die Ausschreibung richtet sich nach den Vorschriften des zweiten Abschnitts der VOB/A in der Fassung vom 31.01.2019, BAnz. v. 19.02.2019, S. 1.  

Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
 

   

Laufzeit in Monaten: 17


Dieser Auftrag kann verlängert werden: Nein  

Geplante Anzahl der Bewerber: 5


Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Im Teilnahmewettbewerb werden aufgrund der Teilnahmeanträge und der mit den Teilnahmeanträgen vorgelegten Erklärungen und Nachweise diejenigen geeigneten Bewerber ausgewählt, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden. Die Prüfung der Teilnahmeanträge vollzieht sich in einem dreistufigen Verfahren:
1. Stufe: Es wird geprüft, ob der Teilnahmeantrag alle geforderten Angaben und Unterlagen enthält. Der AG wird fehlende Angaben und Unterlagen nach § 16 a EU VOB/A nachfordern. Eine Nachforderung mit dem Ziel, Referenzen, die nicht den Mindestanforderungen entsprechen, durch wertbare Referenzen zu ersetzen, findet nicht statt.
2. Stufe: Es wird geprüft, ob der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft nach den von ihm/ ihr eingereichten Angaben und Unterlagen grds. geeignet erscheint, die zu vergebenden Leistungen vertragsgerecht auszuführen, insbesondere die festgelegten Mindestanforderungen an die technische Leistungsfähigkeit
(Ziffer III.1.3)) erfüllt. Soweit sich ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit und/oder der technischen Leistungsfähigkeit/ fachlichen Eignung auf die Fähigkeiten und Kapazitäten anderer (auch verbundener) Unternehmen bezieht und insoweit für diese die geforderten Nachweise vorlegt, hat er/sie mit der Bewerbung nachzuweisen, dass ihm/ihr im Auftragsfall die Mittel dieser Unternehmen grds. zur Verfügung stehen, § 6d EU Abs. 1 VOB/A. In Bezug auf die Kriterien für
die einschlägige berufliche Erfahrung (Referenzen) können die Bewerber jedoch nur die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn diese die Arbeiten ausführen beziehungsweise die Dienstleistungen erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden (§ 6d EU Abs. 1 VOB/A).
3. Stufe: Überschreitet die Anzahl geeigneter Bewerber/Bewerbergemeinschaften die Anzahl der Bewerber/
Bewerbergemeinschaften, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden soll, wird eine differenzierte Eignungsprüfung vorgenommen, um den Bewerberkreis zu reduzieren. Diese Prüfung erfolgt anhand der Angaben zur Referenzlage gem. Ziff. III.1.3. der Bekanntmachung und der weiteren in der Bewertungsmatrix
genannten Gesichtspunkte. Es werden diejenigen Bewerber/Bewerbergemeinschaften am weiteren Verfahren beteiligt, die anhand ihrer Angaben nachweisen können, im Vergleich zu ihren Mitbewerbern über eine
noch größere Erfahrung und Leistungsfähigkeit im Hinblick auf die Durchführung von Leistungen zu haben, die mit den zu vergebenden Leistungen (vgl. Ziff. II.1.4) und Ziff. II.2.4)) nach Art und Umfang möglichst
vergleichbar sind. Dabei werden nur solche Referenzen betrachtet, welche die unter Ziff. III.1.3 festgelegten Mindestanforderungen erfüllen.
Wegen der weiteren Einzelheiten wird auf die Auswahlmatrix verwiesen, die Teil der Vergabeunterlagen ist.
Überschreitet die Anzahl geeigneter Bewerber/ Bewerbergemeinschaften die Anzahl der Bewerber/ Bewerbergemeinschaften, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden soll, wird anhand der Wertungsmatrix eine Rangfolge gebildet und die 5 Erstplatzierten in dieser Rangliste werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Führt eine Punktgleichheit der Bewerber dazu, dass mehr als 5 Unternehmen zur Angebotsabgabe aufgefordert werden müssten, werden mehr als 5 Unternehmen zur Angebotsabgabe aufgefordert, und zwar neben
den auf Platz 1-4 der Rangliste auch alle Unternehmen, die mit gleicher Punktzahl auf Platz 5 liegen. Bei Punktgleichheit zwischen Unternehmen, die auf den Plätzen 1-4 liegen, gilt Entsprechendes, das auf Platz 6 liegende Unternehmen wird dann aber nicht mehr zur Angebotsabgabe aufgefordert.  

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein  

Optionen: nein
 


 

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: Nein
 

Angebote mit einer Auftragssumme von mehr als 12.825.000 EUR zzgl. USt sind nicht zuschlagsfähig  

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

   


Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: Nachweis Eintragung die Handwerksrolle
- Soweit nach dem Recht des Staates, in dem der Bewerber seinen Sitz hat, erforderlich,
Handelsregisterauszug, zum Zeitpunkt des Ablaufs der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge nicht älter als drei Monate
- für einen verantwortlichen Mitarbeiter des Bewerbers/Mitglied der Bewerbergemeinschaft ist eine Bauvorlageberechtigung nach § 43 Landesbauordnung Baden-Württemberg nachzuweisen  




Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: Für die geforderten Erklärungen und Nachweise ist die Verwendung der vom Auftraggeber vorgegebenen Formulare zwingend vorgeschrieben. Die Nichtverwendung der vom Auftraggeber bereitgestellten Formulare
führt zum Ausschluss der Bewerbung. Die Formulare können unter der in Ziff. I.3. genannten Internetadresse heruntergeladen werden. In den Formularen werden die nachfolgend unter Ziff. III.1.2 bis III.1.3 geforderten
Angaben zur Beurteilung der Eignung bzw. die nach Ziff. II.2.9 maßgeblichen Kriterien der Bewerberauswahl eingetragen.
Gefordert werden die folgenden Erklärungen:
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen,
- Firmenprofil mit Angaben zu Gründungsdatum, Gesellschaftsform, Anteilseigner.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:Mindestumsatz im Durchschnitt der drei letzten abgeschlossenen Geschäftsjahre: 10 Mio EUR netto. Die Umsätze von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft werden kumuliert berücksichtigt. Präqualifizierte Unternehmen weisen
den Umsatz durch Verweis auf das Präqualifikationsverzeichnis nach. Bei nicht
präqualifizierten Unternehmen ist der Umsatz durch Eigenerklärung nachzuweisen und auf Aufforderung des AG durch Vorlage von Jahresabschlüssen oder einer Bestätigung eines Steuerberaters oder Wirtschaftsprüfers zu belegen.
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden 3 Mio EUR und Sach- und Vermögensschäden 3 Mio EUR pro Versicherungsfall. Als anderer geeigneter Nachweis wird eine Eigenerklärung
zugelassen, dass eine solche Versicherung besteht oder für den Auftragsfall
abgeschlossen wird. Bieter- bzw. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen und
werden wie Einzelbieter behandelt, sofern sie ein federführendes, bevollmächtigtes Mitglied benennen und jedes Mitglied der Bietergemeinschaft im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haftet.
Beruft sich ein Bieter zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und
finanziellen Leitungsfähigkeit auf die Kapazitäten anderer Unternehmen, müssen jene Unternehmen erklären, im Auftragsfall gemeinsam mit dem
Bieter für die Auftragsausführung zu haften (§ 6d EU Abs. 2 VOB/A).  




Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: - Eigenerklärung über das jährliche Mittel der Anzahl der Technischen Mitarbeiter einschl. Büroinhaber und Mitarbeiter (Ingenieure) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
- Angabe von in den letzten fünf Jahren durchgeführten Aufträgen, die mit dem vorliegenden Auftrag vergleichbar sind
Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Bauaufträge in Form einer Liste.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:Mindestanforderung für die Beteiligung am Verfahren ist die Vorlage mindestens einer Referenz der nachfolgend benannten Referenzklassen, die die nachfolgend genannten Anforderungen erfüllt.
Referenzklasse 1:
1. Angabe eines Referenzprojektes über schlüsselfertige Bauleistungen einer Parkierungsanlage in Systembauweise
2. Größe: > 300 Stellplätze
3. Fertigstellung (Abnahme) frühestens am 01.01.2015, spätestens 17.06.2021
Referenzklasse 2:
1. Angabe eines Referenzprojektes über schlüsselfertige Bauleistungen betreffend die Errichtung einer
Parkierungsanlage
2. Fertigstellung (Abnahme) frühestens am 01.01.2015, spätestens 17.06.2021
3. architektonisch ansprechende und hochwertige FASSADE (z.B. Begrünung, Metall-Lamellenbauweise, Lochblech, Streckmetall, Material- und Farbkonzept)
Unter den in den Referenzklassen 1 und 2 genannten Referenzen muss mindestens ein Referenzprojekt für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht worden sein (Bund, Länder, Gemeinden, Landkreise oder deren
Sondervermögen (Eigenbetriebe, Anstalten des öffentlichen Rechts) oder juristische Personen des Privatrechts, an denen die vorstehend genannten öffentlichen Auftraggeber die Mehrheit der Anteile halten
Ein Referenzprojekt kann, sofern es die einschlägigen Mindestanforderungen erfüllt, doppelt in der Referenzklasse 1 und 2 genannt werden.
Für einen verantwortlichen Mitarbeiter des Bewerbers/Mitglied der Bewerbergemeinschaft ist eine Bauvorlageberechtigung nach § 43 Landesbauordnung Baden-Württemberg nachzuweisen.  


 

   

Angebote mit einer Auftragssumme von mehr als 12.825.000 EUR zzgl. USt sind nicht zuschlagsfähig  

   

Abschnitt IV: Verfahren

   

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb  



 

Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote  

Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen  

   

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: Ja  

   

   

Tag und Ortszeit: 18.06.2021 10:00 Uhr  

Tag: 02.07.2021  

DE  

Das Angebot muss gültig bleiben bis: 24.01.2022
 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: Nein
 

Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch  

Bekanntmachungs-ID: CXP4YYVD864  

   

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Postleitzahl / Ort: 76137 Karlsruhe
Land: Deutschland

Fax.: +49 721926-3985
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de

 

Offizielle Bezeichnung:
Postanschrift:
Postleitzahl / Ort:





 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB ist ein wegen der Zurückweisung einer Rüge eingereichter Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn seit Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.  

Offizielle Bezeichnung:
Postanschrift:
Postleitzahl / Ort:





 

18.05.2021