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BA.233.527 - GM 2021.111 - Sanierung + Erweiterung FW Hohenwart – Planungsleistungen Gebäude HOAI § 37



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Amtlicher Bekanntmachungstext

GM 2021.111 - Sanierung + Erweiterung FW Hohenwart – Planungsleistungen Gebäude HOAI § 37

GM 2021.111  

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

Offizielle Bezeichnung: Stadt Pforzheim - Zentrale Vergabestelle

Postanschrift: Neues Rathaus, Marktplatz 1
Postleitzahl / Ort: 75175 Pforzheim
Land: Deutschland
NUTS-Code: DE129
Kontaktstelle(n): Personal- und Organisationsamt - Zentrale Vergabestelle
Telefon: +49 723139-0
E-Mail: Zentrale.Vergabestelle@pforzheim.de
Fax: +49 723139-2846  

Hauptadresse: (URL) http://www.pforzheim.de
 


 

 

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: (URL) https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-17be4690163-16e94394d0c536de

die oben genannten Kontaktstellen  

elektronisch via: (URL) http://www.vergabe24.de
an die oben genannten Kontaktstellen
 

Regional- oder Kommunalbehörde
 

Allgemeine öffentliche Verwaltung
 

Abschnitt II: Gegenstand

   

Sanierung + Erweiterung FW Hohenwart - Planung Gebäude
Referenznummer der Bekanntmachung: GM 2021.111  

71200000-0  

Dienstleistungen  

Planungsleistungen nach HOAI 2021 Teil 3, Abschnitt 1 § 34 Leistungsbild Architektenleistung, LPH 1 - 9  

Wert ohne MwSt.: 120.000,00 EUR  

Aufteilung des Auftrags in Lose: Nein


 

   

CPV-Code Hauptteil: 71221000-3
71240000-2
 

   

DE129  

Stadt Pforzheim  

Die Stadt Pforzheim beabsichtigt die Sanierung und Erweiterung des Feuerwehrhauses Hohenwart in Pforzheim, Stadtteil Hohenwart.
Die Baumaßnahmen sollen im Mai 2023 begonnen und im Juni 2024 abgeschlossen werden. Die Maßnahme muss bis Ende 2024 abgerechnet sein. Die geschätzten anrechenbaren Gesamtbaukosten für die Maßnahme betragen netto ca. 1.450.000 EUR.
Zu erbringen sind im Wesentlichen die Leistungen, wie sie in den Leistungsphasen 1-9 der HOAI 2021 beschrieben sind.  


Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium
Name: Kommunikation, Erreichbarkeit, Schnittstellen, Gewichtung: 10,00
Name: Organigramm des Projektteams, Gewichtung: 5,00
Name: Persönliche Vorstellung Projektleitung, Gewichtung: 10,00
Name: Berufserfahrung für das Projekt eingesetzter PL, Gewichtung: 10,00
Name: Persönliche Vorstellung Bauleitung, Gewichtung: 15,00
Name: Berufserfahrung für das Projekt eingesetzter BL, Gewichtung: 10,00
Name: Leistungseinschätz ung AG auf Grund Präsentation, Gewichtung: 10,00
Name: Erfahrung Bildung von Bauabschnitten, Gewichtung: 5,00
Name: Vertragsakzeptanz, Gewichtung: 5,00


Preis
Gewichtung: 20,00
 

Wert ohne MwSt.: 150.000,00 EUR  



Beginn: 28.03.2022 Ende: 31.12.2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: Nein  


Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Zahl der erreichten Punkte nach Eignungsprüfung. Bei Punktegleichheit ab Rang 5 entscheidet das Los! Bewerber, die die Mindestpunktzahl von 50 nicht erreicht haben, werden nicht zur Angebotsabgabe aufgefordert!

1.1 Ausschlusskriterien:

1.3 Eigenerklärung zu Ausschlussgründen
1.3.3 Versicherung Unabhängigkeit Ausführungs- und Lieferinteressen
1.3.4 Verknüpfung mit anderen Unternehmen (möglicher Ausschlussgrund)
1.3.5 Versicherung des Besitzes einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung

2.0 Eignungskriterien:

2.1 Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit

2.1.1 Anzahl Beschäftigte max. 5 Punkte
2.1.2 Erklärung zum Umsatz max. 5 Punkte

2.2 Qualifikation + Berufserfahrung Projektleitung max. 5 Punkte
Qualifikation + Berufserfahrung stellv. Projektleitung max. 5 Punkte
Qualifikation + Berufserfahrung Bauleitung max. 5 Punkte

3. Fachliche Eignung Bewerber

3.1 Referenz 1 des Bewerbers für ein Neubauprojekt max. 30 Punkte
3.2 Referenz 2 des Bewerbers für Bauen im Bestand max. 30 Punkt  

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein  

Optionen: nein
 


 

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: Nein
 

Beabsichtigt ist eine stufenweise Beauftragung. Mit Beauftragung wird die Stufe 1 (LPH1 bis 3, Grundleistungen und Besondere Leistungen) abgerufen. Ein Anspruch auf Weiterbeauftragung besteht nicht.  

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

   


Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: Folgende Bedingungen sind zu erfüllen:
Erklärung zur Bildung einer Bietergemeinschaft (wenn gegeben);
Eigenerklärung gem. §§ 123 + 124 GWB Auskunft zur Unternehmensstruktur Ggf. Unterbeauftragungen;
Berufshaftpflichtversicherung in ausreichender Höhe;
aktueller Auszug Unternehmenseintrag aus dem Berufsregister;  




Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: Anzahl der Beschäftigten gem. §46 Abs. 3 Nr. 8 VgV
Erklärung zum Umsatz gem. §45 VgV (Vorlage Bankauskunft)


Bewertung gemäß Auflistung unter II.2.9)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:  




Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: (Auszug aus Teilnahmeantrag)

2.2 Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlichen Personen gem. §43 Abs. 1 VgV

3.1 Referenz 1 für ein Neubauprojekt

Die Referenz sollte möglichst vergleichbar mit den hier ausgeschriebenen Leistungen sein und somit einen Eindruck über die zu erwartende Leistungsfähigkeit für das Projekt vermitteln. Bewertet wird die Vergleichbarkeit anhand folgender Kriterien:

3.1.1 Gebäudetyp
3.1.2 Anrechenbare Kosten (KG 300 + 400)
3.1.3 Nutzfläche
3.1.4 Realisierte und abgeschlossene LPH nach HOAI
3.1.5 Referenzschreiben des Referenzprojekts

3.2 Referenz 2 für Bauen im Bestand

Die Referenz sollte möglichst vergleichbar mit den hier ausgeschriebenen Leistungen sein und somit einen Eindruck über die zu erwartende Leistungsfähigkeit für das Projekt vermitteln. Bewertet wird die Vergleichbarkeit anhand folgender Kriterien:

3.2.1 Gebäudetyp
3.2.2 Anrechenbare Kosten (KG 300 + 400)
3.2.3 Durchführung von Interimsmaßnahmen
3.2.4 Realisierte und abgeschlossene LPH nach HOAI
3.2.5 Referenzschreiben des Referenzprojekts

Bewertung gemäß Auflistung unter II.2.9)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:  


 

   

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Teilnahmeberechtigt sind Architekten:

1) Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen oder wenn sie berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden;
2) Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.  

   

Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind  

Abschnitt IV: Verfahren

   

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb  



 

   

Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen  

   

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: Ja  

   

   

Tag und Ortszeit: 28.10.2021 10:00 Uhr  

Tag: 17.11.2021  

DE  

Das Angebot muss gültig bleiben bis: 26.03.2022
 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: Nein
 

Aufträge werden elektronisch erteilt

 

Die vorhandenen Planungsleistungen/relevanten Unterlagen werden, sofern sie nicht bereits der Aufforderungzur Teilnahme beigefügt wurden, den ausgewählten Bietern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe und zur Verhandlung elektronisch zur Verfügung gestellt.
Durchführung Verhandlungsgespräche: ca. 17.01.2022 + 18.01.2022.
Den genauen Termin und den Ort erhalten die erfolgreichen Bewerber in einem separaten Einladungschreiben nach Öffnung der Erstangebote. Die Beauftragung erfolgt voraussichtlich ca. im März 2022.
Gefordert werden bei der Einreichung der Teilnahmeanträge ausschließlich Eigenerklärungen oder Kopien mit dem Vorbehalt, vor einer Zuschlagserteilung bei Bedarf entsprechende Nachweise der zuständigen Stellen im Original bzw. durch beglaubigte Kopien nachzufordern.
Die Formblätter sind unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung zwingend zu verwenden undvollständig auszufüllen und an den entsprechenden Stellen von einem Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder einem bevollmächtigten Vertreter zu unterschreiben (bzw. Nennung Firma und Firmeninhaber).
Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist das Bewerbungsformular für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen. Es ist nur ein Bewerbungsformular
Zugelassen. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber.
Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Rückfragen zur Ausschreibung können nur schriftlich als Bieternachricht über die Vergabeplattform bis zum 20.10.2021 unter Angabe der Projektbezeichnung "GM 2021.111" gestellt werden. Darüber hinaus eingehende Fragen haben keinen Anspruch auf Beantwortung.
Verbindlicher Bestandteil der Ausschreibungsunterlagen werden nur die darauf schriftlich zugesandten Antworten.
Mündliche Auskünfte und Erklärungen haben keine Gültigkeit.  

   

Offizielle Bezeichnung: Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Postleitzahl / Ort: 76137 Karlsruhe
Land: Deutschland
Telefon: +49 7219268732
Fax.: +49 7219263985
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Internet-Adresse: (URL) http://www.rpk.bwl.de
 

Offizielle Bezeichnung:
Postanschrift:
Postleitzahl / Ort:





 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: In diesem Zusammenhang wird auf die §§ 135 und 160 Abs. 3
GWB hingewiesen, die nachfolgend in ihremWortlaut aufgeführt sind:
§ 160 Abs. 3, Antrag:
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vorEinreichendesNachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüberdem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach§ 135 Absatz 1 § 135 Unwirksamkeit.
(1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber
1. gegen § 134 verstoßen hat oder
2) den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EuropäischenUnion vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, Und dieser Verstoß in einemNachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.
(2) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahreninnerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch denöffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nachVertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt derEuropäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertagenach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
(3) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 Nummer 2 tritt nicht ein, wenn:
1) der öffentliche Auftraggeber der Ansicht ist, dass die Auftragsvergabe ohne vorherige Veröffentlichung einerBekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union zulässig ist,
2) der öffentliche Auftraggeber eine Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht hat,mit der er die Absicht bekundet, den Vertrag abzuschließen, und
3) der Vertrag nicht vor Ablauf einer Frist von mindestens 10 Kalendertagen, gerechnet ab dem Tag nach derVeröffentlichung dieser Bekanntmachung, abgeschlossen wurde.
Die Bekanntmachung nach Satz 1 Nummer 2 muss den Namen und die Kontaktdaten des öffentlichenAuftraggebers, die Beschreibung des Vertragsgegenstands, die Begründung der Entscheidung desAuftraggebers, den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt
Der Europäischen Union zu vergeben, und den Namen und die Kontaktdaten des Unternehmens, das denZuschlager halten soll, umfassen.  

Offizielle Bezeichnung:
Postanschrift:
Postleitzahl / Ort:





 

16.09.2021