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BA.012.754 - VZM: Erweiterungsbau zur Zytostatika-Herstellung und zur Herstellung aseptischer Infusionslösungen, Generalplaner-Leistungen, u.a. nach Teil 3 und 4 sowie Anlage 1 HOAI



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Amtlicher Bekanntmachungstext

VZM: Erweiterungsbau zur Zytostatika-Herstellung und zur Herstellung aseptischer Infusionslösungen, Generalplaner-Leistungen, u.a. nach Teil 3 und 4 sowie Anlage 1 HOAI  ( 16-09060 )

16-09060  

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

Offizielle Bezeichnung: Land Baden-Württemberg, vertreten durch den Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Mannheim und Heidelberg - Dienstsitz Heidelberg

Postanschrift: Im Neuenheimer Feld 100
Postleitzahl / Ort: 69120 Heidelberg
Land: Deutschland
NUTS-Code: DE125

Telefon: +49 6221-54-6945
E-Mail: poststelle.amtmahd@vbv.bwl.de
Fax: +49 621-292-2070  

Hauptadresse: (URL) http://www.vba-mannheim-und-heidelberg.de
 


 

 

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: (URL) https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-158dee4384f-795ee31a105350b4

die oben genannten Kontaktstellen  


an die oben genannten Kontaktstellen
 

Regional- oder Kommunalbehörde
 

Wirtschaft und Finanzen
 

Abschnitt II: Gegenstand

   

VZM: Erweiterungsbau zur Zytostatika-Herstellung und zur Herstellung aseptischer Infusionslösungen, Generalplaner-Leistungen, u.a. nach Teil 3 und 4 sowie Anlage 1 HOAI  

71200000-0  

Dienstleistungen  

69120 Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 670, VZM: Erweiterungsbau zur Zytostatika-Herstellung und zur Herstellung aseptischer Infusionslösungen, sowohl für die Individual- als auch für die Industrielle Produktion, Generalplaner-Leistungen, u.a. nach Teil 3 und 4 sowie Anlage 1 HOAI

Die zweigeschossige Erweiterung (ca. 1.230 m² Nutzungsfläche (NUF) sowie ca. 415 m² NUF als Vorhaltefläche für die 2. Baustufe) soll nördlich der bestehenden Klinikapotheke (u.a. Teil des VZM) errichtet werden und besitzt eine ebenengleiche Anbindung über eine geschlossene Verbindungsbrücke mit dem Bestand.
Bei den zu errichtenden Herstellräumen (Ebene 00) sind die besonderen Anforderungen u.a. entspr. dem Europ. Arzneimittelhandbuch (EU-GMP-Leitfaden) und der Apothekenbetriebsordnung zu erfüllen. Aus den o.g. Vorgaben leiten sich spezifische Anforderungen u.a. an die Raumluft, z.B. Unter- u. Überdruckabstufung sowie hohe Luftwechselraten ab.
Neben den Herstellräumen und den erf. Schleusen sollen in Ebene 00 außerdem die sterilen Lager- u. Logistikflächen einschl. den erforderlichen Schleusen, die Personalschleusen, die Büro- u. Besprechungsräume, Sanitärräume sowie eine An- u. Ablieferzone untergebracht werden.
In Ebene 99 (UG) sind Technikzentralen sowie Personalumkleiden mit Sanitärflächen sowie Lagerbereiche unterzubringen.
Im Zuge der Planung sind im Bereich des Baufelds Abhängigkeiten, die aus dem Bestand resultieren (z.B. Trassenführung) zu berücksichtigen. Außerdem ist die technische Erschließung des Bauwerks zu lösen.

Mit der Ausführungsplanung und der Bau-Realisierung wird ein Generalunternehmer (GU) beauftragt.

Die GU-Ausschreibung erfolgt auf der Grundlage einer Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm.

Der Generalplaner soll den GU während Planung und Bau hinsichtlich der Umsetzung der geforderten Qualitäten überwachen.

Die Richtliniensammlung Pläne und Daten ist zu beachten. Sie steht unter folgendem Link zur Verfügung: http://www.vermoegenundbau-bw.de/pb/,Lde/32157  

   

Aufteilung des Auftrags in Lose: Nein


 

   

CPV-Code Hauptteil: 71300000-1
71327000-6
71222000-0
71318000-0
 

   

DE125  

69120 Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 670, VZM: Erweiterungsbau zur Zytostatika-Herstellung und zur Herstellung aseptischer Infusionslösungen  

Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume, Freianlagen, Ingenieurbauwerke sowie Verkehrsanlagen nach Teil 3, Abschnitt 1, 2, 3 und 4 HOAI. Fachplanungsleistungen für Tragwerksplanung und Technische Ausrüstung nach Teil 4, Abschnitt 1 und 2 HOAI.
Beratungsleistungen für Bauphysik (Bauakustik, Raumakustik und Thermische Bauphysik) nach Anlage 1 Ziffer 1.2, Leistungen für den Brandschutz einschließlich Explosionsschutz und Leistungen für die GMP-konforme Planung und Überwachung (Bau und Inbetriebnahme) mit Validierung und Qualifizierung.

Die genannten Leistungen werden in einem Leistungspaket als eine gesamtheitliche Generalplaner-Leistung zusammengeführt.

Die Bewerbung hat mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsformblatt zu erfolgen. Das Formblatt ist unter der in der EU-Bekanntmachung unter Ziffer I.3 aufgeführten Internetadresse herunterladbar.

Bieter sowie deren Nach- und Verleihunternehmer haben mit Angebotsabgabe die einschlägigen Verpflichtungserklärungen nach § 5 LTMG, einsehbar unter " https://rp.baden-wuerttemberg.de/Themen/Wirtschaft/Tariftreue/Seiten/Mustererklaerungen.aspx", abzugeben.

Dieses Verfahren wird unter der Vergabe.Nr. 16-09060 durchgeführt. (Bei Rückfragen bitte angeben)  

Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
 

Wert ohne MwSt.: 1.910.000,00 EUR  



Beginn: 21.03.2017 Ende: 31.12.2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: Nein  


Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Persönliche Eignung sowie wirtschaftliche, finanzielle und technische Leistungsfähigkeit in Bezug auf vergleichbare Maßnahmen.  

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein  

Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Die Leistungen werden stufenweise beauftragt.  


 

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: Nein
 

   

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

   

Name des Bewerbers sowie Name und berufliche Qualifikation des vorgesehenen Gesamtprojektleiters sowie der Projektleiter der einzelnen Kernteams (Kernteam 1: Architektur/Hochbau; Kernteam 2: HLS; Kernteam 3: ELT+MSR/GLT; Kernteam 4: GMP-Planung).

Im Falle einer Arbeitsgemeinschaft Angabe des bevollmächtigten Vertreters.

Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.

Erklärung, ob Ausschlussgründe nach § 123 oder § 124 GWB vorliegen.
Hinweis: Maßnahmen des Bewerbers zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sind als gesonderte Erklärung mit der Bewerbung einzureichen.  


Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den gemäß Bewerbungsformblatt geforderten Deckungssummen vorliegt bzw. vor Vertragsschluss besteht.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:  


Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die fachliche Leistungsfähigkeit für den zu vergebenden Auftrag wird insbesondere anhand folgender Nachweise geprüft:

Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und der Führungskräfte in den letzten drei Geschäftsjahren.

Angabe des Auftragsanteils, für den möglicherweise Unteraufträge erteilt werden.

Liste der wesentlichen, in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe der Gesamtbaukosten, der Leistungszeit, des Auftraggebers und der bearbeiteten Leistungsphasen.

Erklärung über die Gewährleistung des Datenaustauschs gemäß Bewerbungsformblatt.

Für das Kernteam "Architektur/Hochbau": Ein Nachweis in der Erfahrung hinsichtlich einer gestalterisch ansprechenden Fassadenplanung/-gestaltung unter Berücksichtgung der Aspekte Städtebau (Einbindung in den Außenraum) und Architektursprache (Fassade und Detail-Ausbildung) anhand der Präsentation zweier Referenzobjekte.

Präsentation von 2 vergleichbaren Referenzobjekten aus dem Bereich Herstellung von Zytostatika sowie Herstellung aseptischer Infusionslösungen entsprechend den Richtlinien des europäischen Arzneimittelrechts für die Individual- und Pharmaproduktion (davon mind. 1 Referenzen aus dem Bereich Herstellung aseptischer Infusionslösungen) mit vergleichbaren Beratungs- und Planungsbedinungen, geplant und realisiert innerhalb der Europäischen Union einschl. der Schweiz in den letzten 10 Jahren.

Der Nachweis der Referenzobjekte soll je Kernteam erfolgen (Kernteam 1: Architektur/Hochbau; Kernteam 2: HLS; Kernteam 3: ELT+MSR/GLT; Kernteam 4: GMP-Planung).

Die Präsentation der Referenzobjekte soll einschließlich genauer Beschreibung, Fotos und Planverkleinerung, Angabe von Auftraggebern, Nutzern, Leistungszeit, Gesamtbaukosten (brutto) und der bearbeiteten Leistungsbilder und Leistungsphasen, auf max. 4 Seiten (je Referenz), Format max. A 3 erfolgen.

Hinweis:
Bei Arbeitsgemeinschaften genügt für jedes Mitglied die Vorlage der geforderten Referenzen für die jeweils ihn betreffende Leistung. Die Arbeitsaufteilung zwischen den Mitgliedern ist schlüssig darzustellen.
Alle anderen Angaben, Erklärungen und Nachweise sind von allen Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft zu erbringen. Eine Mehrfachbewerbung bzw. ?teilnahme führt zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen bzw. ?teilnahmen von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft können das Ausscheiden aller Mitglieder zur Folge haben.
Werden Unteraufträge erteilt, sind für die vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungen Referenzen dieser Unterauftragnehmer nachzuweisen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:  


 

   

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Landesbauordnung Baden-Württemberg  

siehe Vergabeunterlagen  

Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind  

Abschnitt IV: Verfahren

   

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb  


 

   

   

   

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: Ja  

   

   

Tag und Ortszeit: 23.01.2017  

Tag: 31.01.2017  

DE  


 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: Nein
 



 

Die Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweisen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist entweder in elektronischer Form über die Vergabe-Plattform oder schriftlich in einem verschlossenen Umschlag bei der unter I.1) genannten Anschrift einzureichen.

Teilnahmeanträge per Fax oder E-Mail sind nicht zulässig.

Der Umschlag ist wie folgt zu kennzeichnen:
Bewerbung Verhandlungsverfahren (Vergabe-Nr. 16-09060)
Projekt: VZM: Erweiterungsbau zur Zytostatika-Herstellung und zur Herstellung aseptischer Infusionslösungen, 69120 Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 670
Leistung: Generalplaner-Leistungen, u.a. nach Teil 3 und 4 sowie Anlage 1 HOAI

Fehlende Unterlagen werden nicht nachgefordert und führen zum Ausschluss aus dem Verfahren.

Das Bewerberformblatt steht unter https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-158dee4384f-795ee31a105350b4 zur Verfügung.

Hinweis: Das vom Auftraggeber vorgegebene Bewerberformblatt ist der Bewerbung zwingend ausgefüllt beizufügen.

Weitere Unterlagen werden vom Auftraggeber nicht zur Verfügung gestellt.  

   

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Karl-Friedrich-Str. 17
Postleitzahl / Ort: 76133 Karlsruhe
Land: Deutschland
Telefon: +49 721/926-4049
Fax.: +49 721/926-3985
E-Mail: Vergabekammer@rpk.bwl.de
Internet-Adresse: (URL) http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
 

Offizielle Bezeichnung:
Postanschrift:
Postleitzahl / Ort:





 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.  

Offizielle Bezeichnung: Vermögen und Bau Baden-Württemberg
Amt Mannheim und Heidelberg - Dienstsitz Heidelberg
Postanschrift: Im Neuenheimer Feld 100
Postleitzahl / Ort: 69120 Heidelberg
Land: Deutschland
Telefon: +49 6221-54-6945
Fax.: +49 6221-544399
E-Mail: poststelle.amtmahd@vbv.bwl.de
Internet-Adresse: (URL) http://www.vba-mannheim-und-heidelberg.de
 

21.12.2016