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BA.032.125 - Justizvollzugsanstalt Bruchsal / Außenstelle Kislau, Erneuerung Personennotsignalanlage, Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 2 HOAI



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Amtlicher Bekanntmachungstext

Justizvollzugsanstalt Bruchsal / Außenstelle Kislau, Erneuerung Personennotsignalanlage, Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 2 HOAI  ( 17-07088 )

17-07088  

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

Offizielle Bezeichnung: Land Baden-Württemberg, vertreten durch den Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Pforzheim

Postanschrift: Simmlerstraße 9
Postleitzahl / Ort: 75172 Pforzheim
Land: Deutschland
NUTS-Code: DE129
Kontaktstelle(n): Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Pforzheim
Telefon: +49 7231-1658-259
E-Mail: poststelle.amtpf@vbv.bwl.de
Fax: +49 7231-1658-111  

Hauptadresse: (URL) http://www.vba-pforzheim.de
 


 

 

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: (URL) https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-15ebd10b18b-257a42274cdb946d

die oben genannten Kontaktstellen  


an die oben genannten Kontaktstellen
 

Regional- oder Kommunalbehörde
 

Wirtschaft und Finanzen
 

Abschnitt II: Gegenstand

   

Justizvollzugsanstalt Bruchsal / Außenstelle Kislau, Erneuerung Personennotsignalanlage, Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 2 HOAI
Referenznummer der Bekanntmachung: 17-07088  

71300000-1  

Dienstleistungen  

JVA Bruchsal (Schönbornstr. 32, 76646 Bruchsal) / Außenstelle Kislau (Kislauer Weg 5, 76669 Bad Schönborn)
Erneuerung Personennotsignalanlage, Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 2 HOAI

Die JVA Bruchsal und die Außenstelle Kislau sollen neue Personennotsignalanlagen (PNA) des gleichen Bautyps verbunden mit Schlüsselfachanlage erhalten.
Verbindungen zu vorhandenen Anlagen wie BMA, Haftraumkommunikation, TK-Anlage, Wächterkontrollanlagen sind herzustellen.
Das Areal der JVA Bruchsal besteht aus ca. 20 Gebäudeeinheiten unterschiedlicher Etagenanzahlen und Außenanlagen.
Das Areal der Außenstelle Kislau besteht aus ca. 15 Gebäudeeinheiten und Außenanlagen.
Da in beiden Liegenschaften auch andere Bau- und Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden, besteht eine hohe Anforderung an Koordination und Integration dieser Maßnahmen in die Planung der PNA. Beide Liegenschaften stehen unter Denkmalschutz, was bei der Planung zu berücksichtigen ist. Die bestehenden Brandschutzgutachten sind bei der Planung zu berücksichtigen.  

   

Aufteilung des Auftrags in Lose: Nein


 

   

CPV-Code Hauptteil:  

   

DE123  

JVA Bruchsal: Schönbornstr. 32, 76646 Bruchsal
Außenstelle Kislau: Kislauer Weg 5, 76669 Bad Schönborn  

Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 2 HOAI,
Leistungsphasen 2, 3, 5 bis 9 sowie besondere Leistungen der Leistungsphase 8

Planung und Bauüberwachung für die Erneuerung der Personennotsignalanlagen (PNA) in den Liegenschaften JVA Bruchsal und Außenstelle Kislau im laufendem Betrieb.

Die Bewerbung hat mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsformblatt zu erfolgen.

Bieter sowie deren Nach- und Verleihunternehmer haben mit Angebotsabgabe die einschlägigen Verpflichtungserklärungen nach § 5 LTMG, einsehbar unter " https://rp.baden-wuerttemberg.de/Themen/Wirtschaft/Tariftreue/Seiten/Mustererklaerungen.aspx", abzugeben.

Dieses Verfahren wird unter der Vergabe.Nr. 17-07088 durchgeführt. (Bei Rückfragen bitte angeben)  

Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
 

Wert ohne MwSt.: 789.915,97 EUR  



Beginn: 02.03.2018 Ende: 28.02.2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: Nein  


Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Persönliche Eignung sowie wirtschaftliche, finanzielle und technische Leistungsfähigkeit in Bezug auf vergleichbare Maßnahmen.  

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein  

Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Die Leistungsphasen werden stufenweise beauftragt.  


 

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: Nein
 

   

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

   

Name des Bewerbers sowie Name und berufliche Qualifikation des vorgesehenen Projektleiters.Im Falle einer Arbeitsgemeinschaft Angabe des bevollmächtigten Vertreters.Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.Erklärung, ob Ausschlussgründe nach § 123 oder § 124 GWB vorliegen. Hinweis: Maßnahmen des Bewerbers zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sind als gesonderte Erklärung mit der Bewerbung einzureichen.  


Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den gemäß Bewerbungsformblatt geforderten Deckungssummen vorliegt bzw. vor Vertragsschluss besteht.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:  


Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die fachliche Leistungsfähigkeit für den zu vergebenden Auftrag wird insbesondere anhand folgender Nachweise geprüft:

Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und der Führungskräfte in den letzten drei Geschäftsjahren.
Zusätzlich falls abweichend, die Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte in den letzten drei Geschäftsjahren, die Dienstleistungen erbrachten, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.

Angabe des Auftragsanteils, für den möglicherweise Unteraufträge erteilt werden.

Liste der wesentlichen, in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe von Auftraggeber, Gesamtbaukosten sowie der vom Bieter verantworteten anteiligen Baukosten, Leistungszeit, bearbeiteten Leistungsphasen, Anlagengruppen und deren anrechenbaren Kosten.

Erklärung über die Gewährleistung des Datenaustauschs gemäß Bewerbungsformblatt.

Präsentation von 2 realisierten Referenzobjekten, deren Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungsleistung vergleichbar sind:

Ein Referenzobjekt sollte mindestens eine Personennotsignalanlage enthalten mit Kosten der Kostengruppe 450 (nach DIN 276-1, 2008-12) von mindestens 250.000,00 Euro (netto) und Fertigstellung nicht länger als 5 Jahre zurückliegend.
Weiterhin sollte ein Referenzobjekt die Planung und Bauüberwachung von Umbauten oder Austausch der Kostengruppe 450 im laufenden Betrieb enthalten.

Die Präsentation der Referenzobjekte soll einschließlich genauer Beschreibung, Fotos und repräsentativen Auszügen der Planungsunterlagen (Liste der Pläne und Berechnungen, Anlagenschemata, Installationspläne, Berechnungen etc.), Angabe von Auftraggebern, Leistungszeiten, Gesamtbaukosten, Bruttorechnungswert und bearbeiteten Leistungsphasen erfolgen.

Hinweis:
Bei Arbeitsgemeinschaften genügt für jedes Mitglied die Vorlage der geforderten Referenzen für die jeweils ihn betreffende Leistung. Die Arbeitsaufteilung zwischen den Mitgliedern ist schlüssig darzustellen.
Alle anderen Angaben, Erklärungen und Nachweise sind von allen Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft zu erbringen. Eine Mehrfachbewerbung bzw. ?teilnahme führt zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen bzw. ?teilnahmen von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft können das Ausscheiden aller Mitglieder zur Folge haben.
Werden Unteraufträge erteilt, sind für die vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungen Referenzen dieser Unterauftragnehmer nachzuweisen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:  


 

   

   

siehe Vergabeunterlagen  

Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind  

Abschnitt IV: Verfahren

   

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb  


 

   

   

   

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: Ja  

   

   

Tag und Ortszeit: 06.11.2017  

Tag: 05.12.2017  

DE  

Das Angebot muss gültig bleiben bis: 19.02.2018
 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: Nein
 



 

Die Teilnahmeanträge sind mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsformblatt (abrufbar auf der unter Ziffer I.3) aufgeführten Internetadresse) und den geforderten Erklärungen und Nachweisen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist entweder in Textform über die Vergabe-Plattform oder in Papierform, handschriftlich unterzeichnet, in einem verschlossenen Umschlag bei der unter I.1) genannten Anschrift einzureichen.

Der Umschlag ist wie folgt zu kennzeichnen:
Bewerbung Verhandlungsverfahren (Vergabe-Nr. 17-07088)
Projekt: JVA Bruchsal / Kislau PNA
Leistungen: Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 2 HOAI

Bewerbungen per Telefon, Telefax oder E-Mail sind nicht zugelassen.

Fehlende Erklärungen und Nachweise werden nicht nachgefordert
und führen zum Ausschluss aus dem Verfahren.

Weitere Unterlagen werden vom Auftraggeber nicht zur Verfügung
gestellt.  

   

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Karl-Friedrich-Str. 17
Postleitzahl / Ort: 76133 Karlsruhe
Land: Deutschland
Telefon: +49 721/926-4049
Fax.: +49 721/926-3985
E-Mail: Vergabekammer@rpk.bwl.de
Internet-Adresse: (URL) http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
 

Offizielle Bezeichnung:
Postanschrift:
Postleitzahl / Ort:





 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.  

Offizielle Bezeichnung: Vermögen und Bau Baden-Württemberg
Amt Pforzheim
Postanschrift: Simmlerstraße 9
Postleitzahl / Ort: 75172 Pforzheim
Land: Deutschland
Telefon: +49 7231-1658-259
Fax.: +49 7231-1658-111
E-Mail: poststelle.amtpf@vbv.bwl.de
Internet-Adresse: (URL) http://www.vba-pforzheim.de
 

05.10.2017