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BA.052.142 - Europaweite Vergabe für die Einrichtung und den Betrieb eines Kombihofes, den Betrieb von Grüngutsammelplätzen sowie die Verwertung von Grüngut in der Stadt Kraichtal



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Amtlicher Bekanntmachungstext

Europaweite Vergabe für die Einrichtung und den Betrieb eines Kombihofes, den Betrieb von Grüngutsammelplätzen sowie die Verwertung von Grüngut in der Stadt Kraichtal  ( SKRA-2018-0004 )

SKRA-2018-0004  

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

Offizielle Bezeichnung: Stadt Kraichtal

Postanschrift: Rathausstraße 30
Postleitzahl / Ort: 76703 Kraichtal-Münzesheim
Land: Deutschland
NUTS-Code: DE123
Kontaktstelle(n): Eva-Maria Heckert

E-Mail: e.heckert@kraichtal.de
 

Hauptadresse: (URL) http://www.kraichtal.de
 


 

 

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: (URL) https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-1648e5dc061-677d069e12743817

die oben genannten Kontaktstellen  


an die oben genannten Kontaktstellen
 

Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene
 

Andere Tätigkeit: Abfallwirtschaft  

Abschnitt II: Gegenstand

   

Europaweite Vergabe für die Einrichtung und den Betrieb eines Kombihofes, den Betrieb von Grüngutsammelplätzen sowie die Verwertung von Grüngut in der Stadt Kraichtal
Referenznummer der Bekanntmachung: SKRA-2018-0004  

90500000-2  

Dienstleistungen  

Einrichtung und Betrieb eines Kombihofes, Betrieb von Grüngutsammelplätzen, Verwertung von Grüngut  

   

Aufteilung des Auftrags in Lose: Nein


 

   

CPV-Code Hauptteil: 90500000-2
 

   

DE123
DE123  

Stadt Kraichtal im Landkreis Karlsruhe  

Pos. 1: Einrichtung und Betrieb eines Kombihofes
Die Position umfasst die Gestellung und Unterhaltung eines kombinierten Wertstoffhofs undGrünabfallsammelplatzes ("Kombihof") in Kraichtal sowie den kompletten Betrieb einschließlich derContainergestellung und der Transporte der Wertstoffe zur Annahmestelle des Landkreises in Raum Bretten.Auf dem Kombihof sind außer den Grünabfällen die nachfolgend aufgeführten Abfallstoffe anzunehmen: Papier,Pappe, Kartonagen, Metalle, Altholz (ohne Altholz aus dem Außenbereich), Styropor (nur Verpackungsmaterial),verwertbarer Bauschutt (max. 50 l), Elektrokleingeräte, Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen, Batterien.

Pos. 2: Betrieb von drei Grüngutsammelplätzen
Zusätzlich zu dem Kombihof sind in der Stadt Kraichtal drei reine Grünabfallsammelplätze vorhanden. Auf denSammelplätzen erfolgt die gebührenfreie Annahme von Grasschnitt sowie krautigen und holzigen Grünabfällen(z.B. Baumschnitt).
Die Position umfasst die Unterhaltung und den Betrieb der Sammelplätze während der Öffnungszeiten.Hierzu zählen insbesondere die Gestellung des erforderlichen Personals und die kontrollierte Annahme derGrünabfälle.
Die Grünabfallsammelplätze befinden sich an den Standorten
- Bahnbrücken/Gochsheim, Gewann "Bahnhälde"
- Münzesheim, Am Gochsheimer Weg, Gewann "Alte Lehmgrube"
- Unteröwisheim, bei der Kläranlage, Im Krebsbrunnen 2

Pos. 3: Laden, Aufbereitung, Transport und Verwertung der Grünabfälle
Die ausgeschriebene Verwertungsleistung umfasst das Aufnehmen am Lagerort, die Aufbereitung (z.B. Häckseln) und den Transport der krautigen, grasigen und der holzigen Grünabfälle durch den Auftragnehmer zudem von ihm bestimmten Ort der Verwertung und die anschließende Weiterverarbeitung, die ordnungsgemäßeVerwertung und sonstige Entsorgung der Grünabfälle und aller darin enthaltenen Bestandteile.  

Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
 

   



Beginn: 01.01.2019 Ende: 31.12.2021
Dieser Auftrag kann verlängert werden: Ja
Beschreibung der Verlängerungen: Seitens des Auftraggebers besteht die Option den Vertrag einmalig um zwei Jahre zu verlängern. Die Inanspruchnahme der Verlängerung muss spätestens 12 Monate vor Vertragsende angezeigt werden. Sollte dieVerlängerungsoption in Anspruch genommen werden, endet der Vertrag automatisch zum 31. Dezember 2023.  

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein  

Optionen: nein
 


 

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: Nein
 

   

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

   

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Vorbemerkung
Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichtsAbweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaftvorzulegen. Ein Bieter kann sich zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtetdes rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen(Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bieter und denanderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der Vergabestelle nachzuweisen,dassdem Bieter die erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eineentsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorgelegt wird. Die Unternehmen, auf die sich einBieter zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung nach III.1.1) bis III.1.2) hinsichtlich derjenigenEignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bieter auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudemsind für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124GWB vorzulegen. Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach III.1.2) entsprechend.

2. Vorzulegende Nachweise, Erklärungen und Dokumente
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen in Bezug auf Ausschlussgründe einzureichen:
? Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB,
? Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB,
? Eigenerklärung über die Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen und Eintragung im Berufs- oderHandelsregister. Auf Verlangen der Vergabestelle sind folgende Unterlagen einzureichen:
? Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamtes, mindestens eines Sozialversicherungsträgers sowieder Berufsgenossenschaft,
? die polizeilichen Führungszeugnisse aller Geschäftsführer/Vorstände (falls kein Geschäftsführer/Vorstandbestellt ist, aller Inhaber) sowie den Auszug aus dem Gewerbezentralregister für mein/unserUnternehmen,
? die Gewerbeanmeldung.
Die Vergabestelle fordert mit dem Angebot, jedoch spätestens nach entsprechender Aufforderung innerhalbeiner gesetzten Frist, die Beibringung eines Handelsregisterauszuges (bei GmbH & Co. KG auch von der GmbH (Komplementär)).  


Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit dem Angebot einzureichen:
? Eigenerklärung über Umsatzangaben, Gesamtumsatz und Umsatz der ausgeschriebenen Leistung, getrenntnach Eigen- und Fremdleistung für die Jahre 2015, 2016, 2017;
Im Auftragsfall nachzuweisen: Abschluss einer Betriebs-, Umwelthaftpflicht- und Umweltschadensversicherungmit Deckungssummen pro Schadensfall in jeweils mindestens folgender Höhe:
? Betriebshaftpflichtversicherung: Personen- und Sachschäden 2 000 000 EUR und Vermögensschäden500.000 EUR
? Umwelthaftpflichtversicherung: Personen- und Sachschäden 2 000 000 EUR und Vermögensschäden500.000 EUR
? Umweltschadensversicherung: Versicherte Kosten 2 000 000 EUR
? Eigenerklärung über die Anzahl der Beschäftigten für das Unternehmen insgesamt sowie bezüglich derLeistungsart, die Gegenstand dieses Vergabeverfahren ist.
Auf Verlangen der Vergabestelle sind der jüngste bestätigte Jahresabschlussbericht bzw. die Bilanz sowieGewinn- und Verlustrechnung der Jahre 2015, 2016, 2017 einzureichen, falls eine Veröffentlichung in demLand, in dem der Bieter niedergelassen ist, gesetzlich vorgeschrieben ist.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:  


Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:  


 

   

   

Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetzfür öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinenMindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen,insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten. Dieentsprechenden Verpflichtungserklärungen sind vom Bieter sowie von Nachunternehmern, soweit diese bereitsbekannt sind, bei Angebotsabgabe vorzulegen.  

   

Abschnitt IV: Verfahren

   

Offenes Verfahren  



 

   

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: Ja  

   

   

Tag und Ortszeit: 23.08.2018 11:00 Uhr  

DE  

Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15.11.2018
 

Tag: 23.08.2018, Ortszeit: 11:00
Ort und Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: entfällt  

Abschnitt VI: Weitere Angaben

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: Nein
 



 

"Für Bietergemeinschaften gilt:
Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich der Rechtsform. Erforderlich ist die Einreichung einer von allen Mitgliedernder Bietergemeinschaft unterzeichneten Erklärung folgenden Inhalts:
(1) plausible Darstellung der Aufgabenteilung innerhalb der Bietergemeinschaft,
(2) Benennung des bevollmächtigten Vertreters der Bietergemeinschaft,
(3) Erklärung, dass dieser Vertreter die Mitglieder der Bietergemeinschaft während des gesamten Verfahrensrechtsverbindlich vertritt,
(4) Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter berechtigt ist, mit uneingeschränkter Wirkung für jedes MitgliedZahlungen anzunehmen,
(5) Erklärung, dass alle Mitglieder der Bietergemeinschaft im Vergabeverfahren sowie im Auftragsfallgesamtschuldnerisch haften.
Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die seinem Angebot zugrunde liegende Kalkulation (Urkalkulation) demAuftraggeber mit dem Angebot in einem versiegelten Umschlag zu übergeben.
Auf Verlangen des Auftraggebers ist für die Angebotswertung eine Bestätigung von einem in derEuropäischenUnion zugelassenen Kreditinstitut oder Kreditversicherer vorzulegen, dass die geforderteBürgschaft übernommen wird.  

   

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Kapellenstraße 17
Postleitzahl / Ort: 76131 Karlsruhe
Land: Deutschland




 

Offizielle Bezeichnung:
Postanschrift:
Postleitzahl / Ort:





 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf folgende Punkte wird hingewiesen:
Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen desNachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüberdem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.  

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Kapellenstraße 17
Postleitzahl / Ort: 76131 Karlsruhe
Land: Deutschland




 

13.07.2018