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BA.161.169 - HD, Klinikum, Neubau 2. BA Chirurgie als Verfügungsgebäude Auslagerung bettenführender Kliniken, Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 1 HOAI



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Amtlicher Bekanntmachungstext

HD, Klinikum, Neubau 2. BA Chirurgie als Verfügungsgebäude Auslagerung bettenführender Kliniken, Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 1 HOAI  ( 20-25492 )

20-25492  

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

Offizielle Bezeichnung: Land Baden-Württemberg, vertreten durch den Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Mannheim und Heidelberg - Dienstsitz Heidelberg

Postanschrift: Im Neuenheimer Feld 100
Postleitzahl / Ort: 69120 Heidelberg
Land: Deutschland
NUTS-Code: DE125
Kontaktstelle(n): Maike Höfer
Telefon: +49 6221-54-6945
E-Mail: poststelle.amtmahd@vbv.bwl.de
Fax: +49 6221-54-4399  

Hauptadresse: (URL) http://www.vba-mannheim-und-heidelberg.de
 


 

 

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: (URL) https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-17449122ad5-64b623be33f8f600

die oben genannten Kontaktstellen  

elektronisch via: (URL) https://bestellungen.vergabe24.de
an die oben genannten Kontaktstellen
 

Regional- oder Kommunalbehörde
 

Wirtschaft und Finanzen
 

Abschnitt II: Gegenstand

   

HD, Klinikum, Neubau 2. BA Chirurgie als Verfügungsgebäude Auslagerung bettenführender Kliniken, Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 1 HOAI
Referenznummer der Bekanntmachung: 20-25492  

71300000-1  

Dienstleistungen  

69120 Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 420, HD, Klinikum, Neubau 2. BA Chirurgie als Verfügungsgebäude Auslagerung bettenführender Kliniken, Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 1 HOAI

Für die Sanierung der Kopfklinik am Universitätsklinikum Heidelberg werden Verfügungsflächen benötigt. Hierzu soll am Standort 2. BA Neubau Chirurgie die Errichtung eines Verfügungsgebäudes geprüft werden.

Folgende Planungsvarianten sollen zunächst in Leistungsphase 2 untersucht werden:
1. Große Variante: Auslagerung bettenführender Kliniken Augen, HNO und MKG (NUF ca. 10.600 m²)
2. Kleine Variante: Auslagerung bettenführender Kliniken HNO und MKG (NUF ca. 7.400 m²).

Um eine hohe Flexibilität für die Nachnutzung zu gewährleisten, soll zur Optimierung des Konzeptes auch die Ausführung als Modulbau vergleichend zu einem konventionellen Massivbau untersucht werden. Im Rahmen der Vorplanung ist daher die Ausführung als Hybridkonstruktion (beide UG massiv, ab EG Modulbau) als alternatives Ausführungssystem für beide Planungsvarianten zu untersuchen.

Statisch gewährleistet sein muss ein späterer Rückbau der Module und Neuaufbauten in konventioneller Bauweise. Bei der großen Variante ist zusätzlich eine Anbindung zum Park mit einer Brücke für Fußgänger und Radfahrer vorgesehen. Planungsleistungen für diese Brücke sind nicht Gegenstand dieses Verfahrens.

Nach Abschluss der Leistungsphase 2 wird ein Konzept zur Umsetzung ausgewählt und in den folgenden Leistungsphasen weiterbearbeitet.

Von allen Projektbeteiligten ist die Planungsmethode BIM anzuwenden.

Die geschätzten Gesamtbaukosten in Massivbauweise belaufen sich für die Große Variante auf ca. 100 Mio. €: für die Kleine Variante auf ca. 75 Mio. € brutto.

Der geplante Baubeginn (vorbereitende Maßnahmen) ist Mitte 2024.

Die Arbeitsmittel Dokumentation Pläne und Daten sind zu beachten. Sie stehen unter folgendem Link zur Verfügung: http://www.vermoegenundbau-bw.de/pb/,Lde/Startseite/Service/Richtlinien.  

Wert ohne MwSt.: 1.300.000,00 EUR  

Aufteilung des Auftrags in Lose: Nein


 

   

CPV-Code Hauptteil:  

   

DE125  

69120 Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 420, HD, Klinikum, Neubau 2. BA Chirurgie als Verfügungsgebäude Auslagerung bettenführender Kliniken  

Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 1 HOAI, Leistungsphasen 1 bis 6 nach § 51 HOAI sowie besondere Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 9.

Im Rahmen der Vorplanung sind zwei Planungsvarianten zu erarbeiten ("Große Variante"; "Kleine Variante"). Beide Planungsvarianten sind sowohl als konventioneller Massivbau als auch als Hybridkonstruktion zu erarbeiten und vergleichend gegenüberzustellen. Für beide Planungs- und Systemvarianten wurde auf Grundlage eines vorläufigen Soll-Raumprogramms eine Machbarkeitsstudie erstellt, die als Planungsgrundlage zu beachten ist.

Die Bewerbung hat mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsformblatt zu erfolgen. Das Formblatt ist unter der in der EU-Bekanntmachung unter Ziffer I.3 aufgeführten Internetadresse herunterladbar.

Bieter sowie deren Nach- und Verleihunternehmer haben mit Angebotsabgabe die einschlägigen Verpflichtungserklärungen nach § 5 LTMG, einsehbar unter " https://rp.baden-wuerttemberg.de/Themen/Wirtschaft/Tariftreue/Seiten/Mustererklaerungen.aspx", abzugeben.

Dieses Verfahren wird unter der Vergabe.Nr. 20-25492 durchgeführt. (Bei Rückfragen bitte angeben)  

Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
 

Wert ohne MwSt.: 1.300.000,00 EUR  



Beginn: 18.12.2020 Ende: 04.02.2028
Dieser Auftrag kann verlängert werden: Nein  


Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Persönliche Eignung sowie wirtschaftliche, finanzielle und technische Leistungsfähigkeit in Bezug auf vergleichbare Maßnahmen.

HINWEIS: Erfüllen mehrere Bewerberinnen oder Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber gemäß § 75 Abs. 6 VgV vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerberinnen und Bewerbern durch Los zu treffen.  

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein  

Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Die Leistungen werden stufenweise beauftragt.  


 

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: Nein
 

   

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

   

Name der Bewerberin oder des Bewerbers sowie Name und berufliche Qualifikation der vorgesehenen Projektleiterin oder des vorgesehenen Projektleiters.

Im Falle einer Arbeitsgemeinschaft Angabe des bevollmächtigten Vertreters.

Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.

Erklärung, ob Ausschlussgründe nach § 123 oder § 124 GWB vorliegen.
Hinweis: Maßnahmen der Bewerberin oder des Bewerbers zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sind als gesonderte Erklärung mit der Bewerbung einzureichen.  


Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den gemäß Bewerbungsformblatt geforderten Deckungssummen vorliegt beziehungsweise vor Vertragsschluss besteht.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:  


Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die fachliche Leistungsfähigkeit für den zu vergebenden Auftrag wird insbesondere anhand folgender Nachweise geprüft:

Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren.

Angabe des Auftragsanteils, für den möglicherweise Unteraufträge erteilt werden.

Liste der wesentlichen, in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe der Gesamtbaukosten, der Leistungszeit, des Auftraggebers und der bearbeiteten Leistungsphasen.

Nachweis der Erfahrung in der Anwendung der BIM-Methode anhand einer listenartigen Darstellung und Beschreibung von abgeschlossenen oder laufenden Baumaßnahmen, bei denen Building Information Modeling zum Einsatz kommt. Die Zusammenstellung soll Angaben zum Leistungszeitraum, zu den Baukosten und zum Auftraggeber enthalten, darüber hinaus BIM-spezifische Informationen: Die Leistungsphasen mit BIM, die beteiligten Fachplaner (Little BIM, Big BIM), den BIM-Detaillierungsgrad (LOD) sowie den Datenaustausch (Closed BIM, Open BIM).

Erklärung über die Gewährleistung des Datenaustauschs gemäß Bewerbungsformblatt.

Präsentation von 2 im Wesentlichen realisierten Referenzobjekten, deren Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungsleistung vergleichbar sind.

Hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Referenzobjekte sowie der Eignung im Hinblick auf die beschriebenen spezifischen Anforderungen werden die in der bereitgestellten Matrix aufgeführten Kriterien zur Wertung herangezogen.

Die Präsentation der Referenzobjekte soll einschließlich genauer Beschreibung, Fotos und Planverkleinerung, Angabe von Gesamtbaukosten, Angabe von Auftraggebern, Leistungszeit und der bearbeiteten Leistungsphasen, auf jeweils max. 5 Seiten, Format max. A 3 erfolgen.

Hinweis:
Bei Arbeitsgemeinschaften genügt für jedes Mitglied die Vorlage der geforderten Referenzen für die jeweils ihn betreffende Leistung. Die Arbeitsaufteilung zwischen den Mitgliedern ist schlüssig darzustellen.
Alle anderen Angaben, Erklärungen und Nachweise sind von allen Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft zu erbringen. Eine Mehrfachbewerbung bzw. ?teilnahme führt zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen bzw. ?teilnahmen von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft können das Ausscheiden aller Mitglieder zur Folge haben.
Werden Unteraufträge erteilt und beruft sich die Bewerberin oder der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit nach § 45 und § 46 VgV auf die Kapazitäten des anderen Unternehmens, hat er oder sie nachzuweisen, dass ihr oder ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen und dass keine Ausschlussgründe im Hinblick auf dieses Unternehmen vorliegen (zum Beispiel durch eine entsprechende Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmerin oder des Unterauftragnehmers).
Die Leistungsfähigkeit der Unterauftragnehmerin oder des Unterauftragnehmers sind durch entsprechende Referenzen für die durch sie oder ihn zu erbringende Leistung nachzuweisen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:  


 

   

   

   

Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind  

Abschnitt IV: Verfahren

   

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb  



 

   

Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen  

   

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: Ja  

   

   

Tag und Ortszeit: 26.10.2020  

Tag: 13.11.2020  

DE  


 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: Nein
 



 

Die Teilnahmeanträge sind mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsformblatt (abrufbar auf der unter Ziffer I.3) aufgeführten Internetadresse) und den geforderten Erklärungen und Nachweisen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist in Textform über die Vergabe-Plattform einzureichen.

Bewerbungen in Papierform oder per Telefon, Telefax oder E-Mail sind nicht zugelassen.

Hinweis: Das vom Auftraggeber vorgegebene Bewerbungsformblatt ist der Bewerbung zwingend ausgefüllt beizufügen.

Fehlende Unterlagen werden nicht nachgefordert und führen zum Ausschluss aus dem Verfahren.

Der Auftraggeber beabsichtigt, die Angebotsfrist mit den Bewerberinnen und Bewerbern, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, gem. § 17 Abs. 7 VgV einvernehmlich auf 15 Kalendertage, gerechnet ab dem Tag nach der Aufforderung zur Angebotsabgabe festzulegen. Eine entsprechende Erklärung hierzu kann von den Bewerberinnen und Bewerbern im Bewerbungsformblatt vorgenommen werden. Die Erklärung hat keine Auswirkung auf die Wertung des Teilnahmeantrags und die Bewerberauswahl.  

   

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Karl-Friedrich-Str. 17
Postleitzahl / Ort: 76133 Karlsruhe
Land: Deutschland
Telefon: +49 721/926-4049
Fax.: +49 721/926-3985
E-Mail: Vergabekammer@rpk.bwl.de
Internet-Adresse: (URL) http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
 

Offizielle Bezeichnung:
Postanschrift:
Postleitzahl / Ort:





 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.  

Offizielle Bezeichnung: Vermögen und Bau Baden-Württemberg
Amt Mannheim und Heidelberg
Postanschrift: Im Neuenheimer Feld 100
Postleitzahl / Ort: 69120 Heidelberg
Land: Deutschland
Telefon: +49 6221-54-6945
Fax.: +49 6221-544399
E-Mail: poststelle.amtmahd@vbv.bwl.de
Internet-Adresse: (URL) http://www.vba-mannheim-und-heidelberg.de
 

25.09.2020