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BA.169.331 - Ingenieurleistungen Objektplanung zum Rückhalteraum Weil-Breisach IV



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Amtlicher Bekanntmachungstext

Ingenieurleistungen Objektplanung zum Rückhalteraum Weil-Breisach IV 
( 53.3_RHRW-B_AIV_40.9-4/09/008/ )

53.3_RHRW-B_AIV_40.9-4/09/008/  

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

Offizielle Bezeichnung: Regierungspräsidium Freiburg
- Abteilung Umwelt - Referat 53.3 IRP

Postanschrift: Bissierstraße 7
Postleitzahl / Ort: 79114 Freiburg i.Br.
Land: Deutschland
NUTS-Code: DE131
Kontaktstelle(n): Herr Konstantin Radkovsky
Telefon: +49 7612084295
E-Mail: konstantin.radkovsky@rpf.bwl.de
 

Hauptadresse: (URL) http://www.rpf.bwl.de
 


 

 

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: (URL) https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-17598fcb907-78624331d10c836

die oben genannten Kontaktstellen  

elektronisch via: (URL) http://www.vergabe24.de
 

Regional- oder Kommunalbehörde
 

Allgemeine öffentliche Verwaltung
 

Abschnitt II: Gegenstand

   

Ingenieurleistungen Objektplanung zum Rückhalteraum Weil-Breisach IV
Referenznummer der Bekanntmachung: 53.3_RHRW-B_AIV_40.9-4/09/008/  

71300000-1  

Dienstleistungen  

Die Planung des Rückhalteraums Weil-Breisach, Abschnitt IV, ist Teil der Gesamtheit der Maßnahmen entlang des Oberrheins zur Wiederherstellung der ehemals vorhandenen Hochwassersicherheit. Der geplante Rückhalteraum Weil-Breisach erstreckt sich rechtsrheinisch von der Mündung der Kander bei Märkt, Rhein-km 175,3 bis zur Karpfenhodmündung südlich von Breisach, Rhein-km 218,8. Der geplante Rückhalteraum ist 43,5km lang, liegt in zwei Landkreisen und auf sieben Gemeinden. Der Rückhalteraum teilt sich in vier Planungs- bzw. Bauabschnitte auf. Abschnitt IV ist Gegenstand des VgV-Verfahrens:
Tieferlegung der Teilflächen 14 a/b sowie Furtenlösung im Bereich der bisher geplanten Teilflächen 15 - 18, von der NATO-Rampe bei Grißheim bis zur Karpfenhodmündung südlich von Breisach, Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, Rhein-km 206,6 bis 218,8.  

   

Aufteilung des Auftrags in Lose: Ja
Angebote sind möglich für: maximale Anzahl an Losen: 2

 

   

Tieferlegung TF 14 a/b
Los-Nr: 1  

CPV-Code Hauptteil: 71322500-6
71322000-1
 

   

DE132  

Der in Los 1 zu bearbeitende Planungsbereich liegt zwischen Rhein und der Autobahn A 5 auf Höhe
Heitersheim (Rh-km 206,5 -208).  

Planung und Entwicklung von Geländeanpassungen und Bauwerken innerhalb der Tieferlegungsflächen TF14 a und b unter Berücksichtigung einer optimalen Durchströmung des Raumes.
Ausgeschriebener Leistungsumfang Los 1:
- Objektplanung Ingenieurbauwerke nach dem Leistungsbild in § 43 HOAI von der Grundlagenermittlung (Lph1) bis zur Genehmigungsplanung (Lph4).
- Fachplanung Verkehrsanlagen nach dem Leistungsbild in § 47 HOAI von der Grundlagenermittlung (Lph1) bis zur Genehmigungsplanung (Lph4).  


Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium
Name: Bieterpräsentation (Organisation, Qualifikation und Erfahrung des zur Leistungserbringung vorgesehenen Personals), Gewichtung: 70,00


Preis
Gewichtung: 30,00
 

   

Laufzeit in Monaten: 24


Dieser Auftrag kann verlängert werden: Nein  


Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: siehe III.1) der Bekanntmachung  

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein  

Optionen: nein
 


 

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: Nein
 

   

   

Furtenlösung im Bereich Hartheim
Los-Nr: 2  

CPV-Code Hauptteil: 71322500-6
71322000-1
 

   

DE132  

Der Planungsraum zu Los 2 befindet sich zwischen Rhein und der Autobahn A 5 auf Höhe Hartheim.  

Planung und Entwicklung von Geländeanpassungen und Bauwerken innerhalb der Furtenlösung unter Berücksichtigung einer optimalen Durchströmung des Raumes.
Ausgeschriebener Leistungsumfang Los 2:
- Objektplanung Ingenieurbauwerke nach dem Leistungsbild in § 43 HOAI von der Grundlagenermittlung (Lph1) bis zur Genehmigungsplanung (Lph4).
- Fachplanung Verkehrsanlagen nach dem Leistungsbild in § 47 HOAI von der Grundlagenermittlung (Lph1) bis zur Genehmigungsplanung (Lph4).  


Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium
Name: Bieterpräsentation (Organisation, Qualifikation und Erfahrung des zur Leistungserbringung vorgesehenen Personals), Gewichtung: 70,00


Preis
Gewichtung: 30,00
 

   

Laufzeit in Monaten: 24


Dieser Auftrag kann verlängert werden: Nein  


Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: siehe III.1) der Bekanntmachung  

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein  

Optionen: nein
 


 

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: Nein
 

   

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

   


Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: Eigenerklärung gem. § 44 Abs. 1 VgV, dass Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregistervorhanden ist
(AUSSCHLUSSKRITERIUM)  




Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: Eigenerklärung über den durchschnittlichen Gesamtjahresumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre gem. § 45 Abs. 4 VgV:
Mindestpunktzahl ab 600.000 Euro, Höchstpunktzahl ab 1.200.000 Euro (Wichtung 5 %)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:Eigenerklärung § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (auftragsübergreifend oder auftragsbezogen) abgeschlossen wird:
Personenschäden mind. 1,5 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 1,5 Mio. EUR.
(AUSSCHLUSSKRITERIUM)  




Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen (Angabe Name, Berufsbezeichnung, voraussichtliche Projektposition (Wichtung 2 %)
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Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist. gem. 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV: Mindestpunktzahl ab 6 Beschäftigten, Höchstpunktzahl ab 18 Beschäftigten (Wichtung 3 %)
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Referenzliste (die maximale Punktzahl kann mit 6 Referenzen erreicht werden) gem. §§ 46 Abs. 3 Nr. 1, 75 Abs.5 VgV (Wichtung 90 %):
Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste. Geeignete Referenzen sind Referenzen, die vergleichbar sind. Vergleichbar sind Referenzen, wenn Sie die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen und die Leistungserbringung erfolgreich war.
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MINDESTANFORDERUNGEN REFERENZEN
Es können nur Punkte für eine Referenz erzielt werden, die die Mindestanforderungen erfüllt. Erfüllt eine Referenz die Mindestanforderungen, wird für die Referenz die Hälfte der erreichbaren Punktzahl vergeben.
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3 Referenzen aus dem Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke (Wichtung 25 % pro Referenz)
Mindestanforderungen Referenzprojekte (Wichtung 50 %):
- Gewässerbaumaßnahmen mit dem Ziel des Hochwasserschutzes. Objektplanung § 43 HOAI (mindestens 30 % von 52 % des HOAI-Leistungsbildes LPH 1 bis 4 wurden erbracht)
- Mindesthonorarzone II oder höher nach HOAI
- Zeitpunkt Abschluss der Leistungserbringung (HOAI LPH 1 - 4) innerhalb der letzten 10 Jahre
ZUSATZPUNKTE REFERENZEN
Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden:
- Höhe der anrechenbare Herstellkosten gem. § 46 HOAI: Mindestpunktzahl ab 5 Mio. Euro netto, Höchstpunktzahl ab 15 Mio. Euro netto (Wichtung 25 %)
- Planung unter Berücksichtigung von hydraulischen 2D bzw. 3D Berechnungen (Wichtung 5 %),
- Planung im bestehenden Waldgebiet (Wichtung 5 %),
- Planung unter Zuhilfenahme eines digitalen Geländemodells (Wichtung 5 %),
- Planung unter Berücksichtigung von Oberflächenabfluss-GW-Wechselwirkung (Wichtung 5 %),
- Geplante Maßnahme beinhaltet Erdmassenbewegung über 100.000 m³ (Wichtung 5 %).
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3 Referenzen aus dem Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen (Wichtung 5 % pro Referenz)
Mindestanforderungen Referenzprojekte (Wichtung 50 %):
- Objektplanung § 47 HOAI (mindestens 33 % von 55 % des HOAI-Leistungsbildes LPH 1 bis 4 wurden erbracht)
- Zeitpunkt Abschluss der Leistungserbringung (HOAI LPH 1 - 4) innerhalb der letzten 5 Jahre
ZUSATZPUNKTE REFERENZEN
Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können folgende Zusatzpunkte erzielt werden:
- Höhe der anrechenbare Herstellkosten gem. § 46 HOAI: Mindestpunktzahl ab 0,2 Mio. Euro netto, Höchstpunktzahl ab 0,4 Mio. Euro netto (Wichtung 25 %)
- Planung von Verkehrswegen mit Furten (Wichtung 5 %),
- Planung von Verkehrswegen im naturnahen Bereich (Wichtung 5 %),
- Geplante Maßnahme beinhaltet Länge Wegebau > 0,5 km (Wichtung 5 %),
- Geplante Maßnahme beinhaltet Länge Wegebau > 1,0 km (Wichtung 5 %),
- Geplante Maßnahme beinhaltet Länge Wegebau > 1,5 km (Wichtung 5 %).
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BEWERBERGEMEINSCHAFT:
Im Falle einer Bewerbergemeinschaft dürfen die eingereichten Referenzprojekte beliebig von den verschiedenen Bewerbergemeinschaftsmitgliedern eingereicht werden. Dabei muss erkennbar sein, durch welches Bewerbergemeinschaftsmitglied das Referenzprojekt erbracht wurde.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:Es können nur Punkte für eine Referenz erzielt werden, die die Mindestanforderungen erfüllt. Erfüllt eine Referenz die Mindestanforderungen, wird für die Referenz die Hälfte der erreichbaren Punktzahl vergeben.  


 

   

   

- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB (AUSSCHLUSSKRITERIUM)
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123Abs. 4 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben), bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB (AUSSCHLUSSKRITERIUM)
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124GWB (Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenskonflikten oder beruflichem Fehlverhalten), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB (AUSSCHLUSSKRITERIUM)
- Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt, § 73 Abs. 3 VgV (AUSSCHLUSSKRITERIUM)  

Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind  

Abschnitt IV: Verfahren

   

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb  



 

   

Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen  

   

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: Ja  

   

   

Tag und Ortszeit: 21.12.2020 10:00 Uhr  

Tag: 14.01.2021  

DE  

Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30.04.2021
 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: Nein
 



 

1) FORMALE AUSSCHLUSSKRITERIEN:
- Fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags (Frist siehe IV.2.2 der Bekanntmachung) gem. § 57 Abs.1Nr.1 VgV (AUSSCHLUSSKRITERIUM)
- Vollständigkeit des Teilnahmeantrages (AUSSCHLUSSKRITERIUM)
2) BEAUFTRAGUNG UND REALISIERUNG:
- Es besteht kein Anspruch auf Realisierung. Des Weiteren behalt sich die Vergabestelle vor, die ausgeschriebenen Leistungen nicht vollumfänglich zu beauftragen.
3) BEWERBUNGSFORMULAR UND BIETERPLATTFORM:
- Die Bewerbungsunterlagen stehen auf der Vergabeplattform zur Verfugung. Zur Angabe der notwendigen Nachweise wird empfohlen das Bewerbungsformular zu verwenden, das über die Vergabeplattform zur Verfugung gestellt wird (Link siehe I.3 der Bekanntmachung). Auf dem Bewerbungsformular ist zwingend anzugeben, für welche Lose die Bewerbung erfolgt. Die Bewerbung kann auch für beide Lose eingereicht werden.
- Der Teilnahmeantrag ist elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen (Link siehe I.3 der Bekanntmachung). Die Registrierung auf der Vergabeplattform wird empfohlen. Nach erfolgreicher Registrierung werden Sie über Änderungen oder beantwortete Rückfragen per E-Mail informiert.
4) BIETERGEMEINSCHAFTEN/EIGNUNGSLEIHE/UNTERAUFTRAGSVERGABE:
- Bietergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung ab. Geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise sind für jedes Bietergemeinschaftsmitglied gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten (Teilnahmeantrag Seite 4 - Teil1Ausschlusskriterien) zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Bietergemeinschaftsmitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 1 der Bewerbungsunterlagen) abzugeben, in der auch der Vertreter der Bietergemeinschaft mit postalischer und elektronischer Adresse zu benennen ist.
- Im Fall der Eignungsleihe Oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise von dem Eignungsverleiher und Unterauftragnehmer sowie dem Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten (Teilnahmeantrag Teil 1 Ausschlusskriterien) zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Eignungsleihemitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Verpflichtungserklärung (Anlage 1 der Bewerbungsunterlagen) abzugeben, in dem der Bewerber nachweist, dass die Kapazitäten anderer Unternehmen die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsachlich zur Verfugung stehen werden.
5) WEITERE AUSSCHLUSSKRITERIEN:
Weitere Ausschlusskriterien siehe unter Punkt lll.1) der Bekanntmachung unter "geforderte Mindeststandards" (Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung bzw. wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit).  

   

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Postleitzahl / Ort: 76247 Karlsruhe
Land: Deutschland
Telefon: +49 7219268730
Fax.: +49 7219263985
E-Mail: poststelle@rpk.bwl.de
Internet-Adresse: (URL) http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
 

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
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E-Mail: poststelle@rpk.bwl.de
Internet-Adresse: (URL) http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. - soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind - bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die anfängliche Unwirksamkeit eines öffentlichen Auftrages gem. § 135 Abs. 1 GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsabschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 Abs. 2 GWB).  

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20.11.2020