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BA.232.853 - TD 2021.13 - Betriebsführung der Sickerwasserreinigungsanlage auf der Deponie Hohberg



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Amtlicher Bekanntmachungstext

Betriebsführung der Sickerwasserreinigungsanlage auf der Deponie Hohberg  ( TD 2021.13 )

TD 2021.13  

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

Offizielle Bezeichnung: Stadt Pforzheim

Postanschrift: Neues Rathaus, Marktplatz 1
Postleitzahl / Ort: 75175 Pforzheim
Land: Deutschland
NUTS-Code: DE129
Kontaktstelle(n): Personal- und Organisationsamt - Zentrale Vergabestelle
Telefon: +49 723139-0
E-Mail: ZentraleVergabestelle@stadt-pforzheim.de
Fax: +49 723139-2846  

Hauptadresse: (URL) http://www.pforzheim.de
 


 

 

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: (URL) https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-17bdf5cf3b0-1500dd3646f6bec

die oben genannten Kontaktstellen  

elektronisch via: (URL) http://www.vergabe24.de
an die oben genannten Kontaktstellen
 

Regional- oder Kommunalbehörde
 

Allgemeine öffentliche Verwaltung
 

Abschnitt II: Gegenstand

   

Betriebsführung der Sickerwasserreinigungsanlage auf der Deponie Hohberg
Referenznummer der Bekanntmachung: TD 2021.13  

90480000-5  

Dienstleistungen  

Betriebsführung der Sickerwasserreinigungsanlage auf der Deponie Hohberg  

   

Aufteilung des Auftrags in Lose: Nein


 

   

CPV-Code Hauptteil:  

   

DE129  

Pforzheim, Entsorgungszentrum Hohberg  

Der Auftragnehmer führt im Auftrag des Auftraggebers eigenverantwortlich und umfassend den ordnungsgemäßen Betrieb der Deponiesickerwasseranlage auf der Deponie Hohberg durch.  


Die nachstehenden Kriterien


Preis
 

   



Beginn: 01.04.2022 Ende: 31.03.2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: Ja
Beschreibung der Verlängerungen: Der Auftraggeber ist berechtigt, zweimal die Laufzeit des Vertrages um jeweils ein Jahr zu den Konditionen des letzten Betriebsjahres (einschließlich Preisanpassungsklausel) zu verlängern. Die Vertragsverlängerung wird dem Unternehmer spätestens 6 Monate vor Ablauf des Betriebsjahres angezeigt.  

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein  

Optionen: nein
 


 

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: Nein
 

Vor Angebotsabgabe verschafft sich der Unternehmer in einem verpflichtenden Ortstermin Kenntnis von den Örtlichkeiten auf der Deponie (Termin nach Absprache). Nach der Objektbesichtigung erhält der Unternehmer einen Teilnahmenachweis, der mit dem Angebot einzureichen ist. Eine Besichtigung ohne den Auftraggeber ist nichtig und das eventuell abgegebene Angebot fällt aus der Wertung.  

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

   


Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: Eintrag in das Berufsregister, Angaben zur Zuverlässigkeit als Bewerber, Angaben zur Berufsgenossenschaft (siehe Formblatt Komm EU (D) EigE)
Nachweis über eine Betriebshaftpflichtversicherung (inkl. Umweltschäden) in Höhe von 3 Mio. EUR.  




Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: Angaben zu den Umsätzen der letzten drei Geschäftsjahre, Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation, Angaben zur Zahlung von Steuern
(siehe Formblatt Komm EU (D) EigE)
Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens
Erklärung des Unternehmens über den Umsatz im Bereich Betriebsführung von Sickerwasserreinigungsanlagen
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:  




Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: Angabe zu den Beschäftigen der letzten drei Geschäftsjahre
(siehe Formblatt Komm EU (D) EigE)
Nachweis der Fachkunde in der Betriebsführung
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:Der Unternehmer hat zweifelsfrei durch Angabe der betriebenen Anlagentechnik, der Leistungszeit und der Kontaktdaten (Name des Ansprechpartners, Anschrift, Telefonnummer) des jeweiligen Auftraggebers den Nachweis zu erbringen, dass er in den letzten 5 abgeschlossenen Kalenderjahren mindestens 5 Anlagen an verschiedenen Standorten zur Reinigung von Sickerwasser aus Hausmüll- oder Sondermülldeponien betrieben hat. Jede dieser Anlagen muss eine biologische Reinigungsstufe aufweisen, die jeweilige Mindestbetriebsdauer darf 12 Monate nicht unterschritten haben  


 

   

   

   

   

Abschnitt IV: Verfahren

   

Offenes Verfahren  



 

   

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: Ja  

   

   

Tag und Ortszeit: 19.10.2021 10:00 Uhr  

DE  

Das Angebot muss gültig bleiben bis: 22.12.2021
 

Tag: 19.10.2021, Ortszeit: 11:00
Ort und Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: entfällt  

Abschnitt VI: Weitere Angaben

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: Nein
 



 

- Ab 18.10.2018 sind öffentliche Auftraggeber grundsätzlich
verpflichtet, alle EU-weiten Vergaben elektronisch zu
veröffentlichen, die Vergabeunterlagen unentgeltlich und
uneingeschränkt anhand elektronischer Mittel zur Verfügung zu
stellen sowie die Kommunikation mit Bietern und Lieferanten
elektronisch zu führen.
Unternehmen haben ab diesem Zeitpunkt nach § 53 (1) VgV
ihre Angebote mithilfe elektronischer Mittel zu übermitteln.
Die Stadt Pforzheim stellt daher ihre Ausschreibungen über die
Vergabeplattform http://www.vergabe24.de des Staatsanzeigers
Baden-Württemberg zur Verfügung. Was bedeutet das für
Unternehmen, wenn sie an Ausschreibungen der Stadt
Pforzheim teilnehmen wollen?
? Download der Vergabeunterlagen über die angegebene URL
oder das Kiosk-System
? Download der Software "Bietercockpit" für die
Angebotserstellung
? Registrierung auf der Vergabeplattform, dadurch
? automatische Benachrichtigung bei Änderungen der
Vergabeunterlagen
? verschlüsselte elektronische Kommunikation mit der Stadt
Pforzheim
? verschlüsselte elektronische Angebotsabgabe
? Telefonischer Support bei Ausschreibungen durch den
Staatsanzeiger Baden-Württemberg
? Elektronische Sicherstellung, dass Angebote nicht vor Ablauf
der Abgabefrist eingesehen werden können.
Alle o.g. Leistungen und Funktionen werden Ihnen kostenfrei
zur Verfügung gestellt.
- Zu Ziffer I.3) "Kommunikation":
Die Abwicklung des Vergabeverfahrens erfolgt über die
elektronische Vergabeplattform Vergabe 24 des
Staatsanzeigers Baden-Württemberg. Die Vergabeunterlagen
stehen ausschließlich elektronisch über den entsprechenden
Zugang auf der vorgenannten Plattform zur Verfügung. Ein
postalischer Versand der Vergabeunterlagen in Papierform
erfolgt nicht.
- Zu Ziffer I.3) "Kommunikation; weitere Auskünfte erteilt":
Anfragen von Bewerbern oder Bietern im Rahmen dieses
Vergabeverfahrens sind bis zum 11.10.2021, 12.00 Uhr
ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform
Vergabe24 des Staatsanzeigers Baden-Württemberg an die
ausschreibende Stelle zu richten. Hierzu ist eine (kostenlose)
Registrierung unter dem entsprechenden Zugang auf der
vorgenannten Plattform erforderlich. Spätere Fragen sind nicht
ausgeschlossen, Bieter haben jedoch keinen Anspruch darauf,
dass solche Fragen noch vor Ablauf der Angebotsfrist
beantwortet werden. Auskünfte im Zuge des
Vergabeverfahrens werden von der ausschreibenden Stelle
ebenfalls ausschließlich schriftlich über die elektronische
Vergabeplattform Vergabe24 des Staatsanzeigers Baden-
Württemberg erteilt. Mündliche Auskünfte und Erklärungen
haben keine Gültigkeit. Verbindlicher Bestandteil der
Ausschreibungsunterlagen werden nur die schriftlich übermittelten Antworten.  

   

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Postleitzahl / Ort: 76137 Karlsruhe
Land: Deutschland
Telefon: +49 07219268730
Fax.: +49 07219263985
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Internet-Adresse: (URL) http://www.rp-karlsruhe.de
 

Offizielle Bezeichnung:
Postanschrift:
Postleitzahl / Ort:





 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: In diesem Zusammenhang wird auf die §§ 135 und 160 Abs. 3
GWB hingewiesen, die nachfolgend in ihrem Wortlaut
aufgeführt sind:
§ 160 Abs. 3, Antrag
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags
erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer
Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist
nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen
sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der
Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1
§ 135 Unwirksamkeit
(1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn
der öffentliche Auftraggeber
1. gegen § 134 verstoßen hat oder
2. den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer
Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union
vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist,
und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt
worden ist.
(2) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt
werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und
Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den
Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate
nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der
Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur
Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach
Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im
Amtsblatt der Europäischen Union.
(3) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 Nummer 2 tritt nicht ein,
wenn
1. der öffentliche Auftraggeber der Ansicht ist, dass die
Auftragsvergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer
Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union
zulässig ist.  

Offizielle Bezeichnung:
Postanschrift:
Postleitzahl / Ort:





 

14.09.2021