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HA.259.341 - Kommunales Jobcenter Groß-Gerau



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Amtlicher Bekanntmachungstext

Kommunales Jobcenter Groß-Gerau  ( 21/453 )

21/453  

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

Offizielle Bezeichnung: Kommunales Vergabezentrum Kreis Groß-Gerau für den KJC Groß-Gerau

Postanschrift: Wilhelm-Seipp-Str. 4
Postleitzahl / Ort: 64521 Groß-Gerau
Land: Deutschland
NUTS-Code: DE717

Telefon: +49 6152989861
E-Mail: kvz@kreisgg.de
Fax: +49 6152989615  

Hauptadresse: (URL) http://www.kreisgg.de
 


Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben  

 

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: (URL) https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-17dbdf97f18-4a93ffae76710d41

die oben genannten Kontaktstellen  

elektronisch via: (URL) https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-17dbdf97f18-4a93ffae76710d41
 

Regional- oder Kommunalbehörde
 

Allgemeine öffentliche Verwaltung
 

Abschnitt II: Gegenstand

   

Kommunales Jobcenter Groß-Gerau
Referenznummer der Bekanntmachung: 21/453  

73000000-2  

Dienstleistungen  

Gegenstand des Auftrags ist es, die Umsetzung des Modellvorhabens rehapro bei den Verbundpartnern - Jobcenter Darmstadt (gE) und Jobcenter Kreis Groß-Gerau (zkT) - prozessseitig zu begleiten, die Erreichung der festgelegten Projektziele sicherzustellen, die Ergebnisse wissenschaftlich zu evaluieren und in Berichtform aufzubereiten.  

   

Aufteilung des Auftrags in Lose: Nein


 

   

CPV-Code Hauptteil: 73430000-5
71620000-0
 

   

DE717
DE71  

Darmstadt und Kreis Groß-Gerau  

Das Kommunale Jobcenter Kreis Groß-Gerau (zkT) und das Jobcenter Darmstadt (gE) übernehmen Aufgaben der Grundsicherung für Arbeitssuchende gemäß §§ 6 Absatz 1, 6 a, 6b SGB II.
Trotz intensiver Bemühungen beider Grundsicherungsträger ist erkennbar, dass auch ein aufnahmefähiger Arbeitsmarkt, wie er in den Jahren vor der Covid-19 Pandemie im Rhein-Main Gebiet existierte, gesundheitlich stark belasteten Leistungsberechtigten nicht im erhofften Umfang Arbeitsaufnahmen ermöglicht hat. Die Verbundpartner haben sich daher entschlossen, sich auf den zweiten Förderaufruf des Bundesprogramms "Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben - rehapro" zu bewerben, um ein neuartiges, bislang noch nicht umgesetztes Konzept für diese Gruppe aufzusetzen.
Sie wollen die Maßnahme V-I-T - Vernetzung - Interaktion - Teilhabe im Verbund umsetzen. Dabei fungiert das Kommunale Jobcenter Kreis Groß-Gerau als koordinierender Antragsteller.
Ziel des in diesem Vergabeverfahren zu vergebenden Auftrags ist es, die Umsetzung des Modellvorhabens rehapro bei den Verbundpartnern - Jobcenter Darmstadt (gE) und Jobcenter Kreis Groß-Gerau (zkT) - prozessseitig zu begleiten, die Erreichung der festgelegten Projektziele sicherzustellen, die Ergebnisse wissenschaftlich zu evaluieren und in Berichtform aufzubereiten.
Beide Verbundpartner gründen jeweils ein internes Beratungsteam, um Menschen mit nicht nur vorübergehenden gesundheitlichen Einschränkungen gemäß den Vorgaben des Modellvorhabens hinsichtlich der Themenkomplexe Gesundheit, Prävention und Rehabilitation individuell zu begleiten und zu beraten. Die Etablierung von multiprofessionellen Beratungsteams trägt der Erkenntnis Rechnung, dass für diese Menschen eine sehr individuelle, auf den Einzelfall abgestimmte Beratungsdienstleistung notwendig erscheint, um ziel-gerichtete und nachhaltige Erfolge bei der Verbesserung der Gesamtsituation zu erreichen. Die Integration in Ausbildung und Arbeit ist als ein Fernziel der Beratungsteams definiert, steht jedoch nicht im Zentrum des Modellvorhabens.
Der Verbund ordnet sein Vorhaben folgenden förderpolitischen Ziele des Bundesprogramms zu: 1.) Erwerbsfähigkeit zu erhalten oder wiederherzustellen sowie 2.) gesellschaftliche und berufliche Teilhabe zu verbessern. Die Zusammenarbeit gesetzlicher und gesellschaftlicher Akteure in den Bereichen Prävention und Rehabilitation wird durch die Umsetzung des Vorhabens gestärkt.
Bezüglich der Grundlagen der Förderung wird auf die Angaben unter http://www.modellvorhaben-rehapro.deverwiesen.
Der Auftragnehmer begleitet sowohl die Gründung und Arbeit der Beratungsteams prozessseitig, und operationalisiert auch die im Projektantrag formulierten Ziele. Die Ergebnisse der Arbeit der Beratungsteams sind fortlaufend zu erheben sowie für eine Auswertung aufzubereiten. Zum Ende der Projektlaufzeit muss der Auftragnehmer, die gesammelten Ergebnisse auswerten und daraus Handlungsempfehlungen für eine mögliche Verstetigung nach dem Ende der Projektlaufzeit erstellen.
Die ausgeschriebene Dienstleistung umfasst damit drei Module, die in den Vergabeunterlagen in der Leistungsbeschreibung die unter Ziffer 4.1 "Inhalte" erläutert werden.  


Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium
Name: Konzept, Gewichtung: 45,00
Name: Qualifikation und Erfahrung des einzusetzenden Personals, Gewichtung: 30,00


Preis
Gewichtung: 25,00
 

   



Beginn: 07.02.2022 Ende: 31.10.2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: Nein  

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein  

Optionen: nein
 


 

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: Nein
 

Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die Leistungen nach Abruf durch den Auftraggeber jeweils im Umfang des Abrufs zu erbringen. Ein Anspruch des Auftragnehmers auf Abruf besteht nicht. Das maximale Budget zum Abruf aus der Rahmenvereinbarung beträgt nach den zur Verfügung stehenden Fördermitteln rund 450.000 Euro brutto.  

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

   


Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: Mit dem Angebot sollen die Bieter möglichst folgende Unterlagen vorlegen:
a) Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass keine zwingenden Ausschlussgründe im Sinne des § 123 GWB vorliegen;
b) Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass keine fakultativen Ausschlussgründe im Sinne des § 124 GWB vorliegen;
c) Eigenerklärung über die Eintragung in ein Berufsregister zum Nachweis der erlaubten Berufsausübung.
Die Bieter geben die vorgenannten Erklärungen durch Ausfüllen und Einreichen des entsprechenden Formblattes ab, welches ihnen via e-Vergabe-Plattform zur Verfügung gestellt wird.  




Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: Mit dem Angebot sollen die Bieter möglichst folgende Unterlagen vorlegen:
a) Eigenerklärung mit Angabe der Gesamtumsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, möglichst durch Jahresabschlüsse und Prüfberichte belegt;
b) Eigenerklärung mit Angabe der Umsätze der letzten 3 Geschäftsjahre mit Leistungen, die mit dem hier zu vergebenden Auftrag vergleichbar sind;
c) Eigenerklärung, dass der Bieter über eine Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von mindestens 500.000 EUR für Personenschäden und in Höhe von mindestens 500.000 EUR für sonstige Schäden verfügt und auf Verlangen nachweist oder bereit ist, eine solche Versicherung im Auftragsfall unverzüglich abzuschließen und nachzuweisen.
Die Bieter geben die vorgenannten Erklärungen durch Ausfüllen und Einreichen des entsprechenden Formblattes ab, welches ihnen via e-Vergabe-Plattform zur Verfügung gestellt wird.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:  




Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: Mit dem Angebot sollen die Bieter möglichst folgende Unterlagen vorlegen:
a) Eigenerklärung mit Angabe der durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des Unternehmens;
b) Eigenerklärung mit Angabe von Referenzen über in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen, die
mit den hier ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind unter Nennung der in dem Projekt konkret
erbrachten Leistungen mit Angabe des Wertes, des Auftraggebers und des Erbringungszeitraums sowie eines
Ansprechpartners beim jeweiligen Auftraggeber mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse.
c) Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für den Inhaber und die Führungskräfte des Unternehmens.
Die Bieter geben die vorgenannten Erklärungen durch Ausfüllen und Einreichen des entsprechenden Formblattes ab, welches ihnen via e-Vergabe-Plattform zur Verfügung gestellt wird, und reichen die unter c) geforderten Nachweise ein.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:  


 

   

   

   

   

Abschnitt IV: Verfahren

   

Offenes Verfahren  

Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung

 

Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer

Bei Rahmenvereinbarungen - Begründung, falls die Laufzeit der Rahmenvereinbarung vier Jahre übersteigt: Die Laufzeit der Rahmenvereinbarung entspricht der Laufzeit des Durchführungszeitraums nach den Förderbedingungen des Bundesprogramms "rehapro", zweiter Förderaufruf.

   

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: Nein  

   

   

Tag und Ortszeit: 20.01.2022 10:00 Uhr  

DE  

Das Angebot muss gültig bleiben bis: 07.02.2022
 

Tag: 20.01.2022, Ortszeit: 10:00
Ort und Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: entfällt  

Abschnitt VI: Weitere Angaben

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: Nein
 

Aufträge werden elektronisch erteilt

 

1. Das Angebot ist ausschließlich elektronisch über die elektronische Vergabe-Plattform vergabe24 ( http://www.vergabe24.de) einzureichen. Dazu ist die Registrierung auf der eVergabe-Plattform notwendig.
3. Auf der e-Vergabe-Plattform vergabe24 ( http://www.vergabe24.de) stehen den Bietern sämtliche Informationen und Formblätter zur Verfügung, die sie für die Einreichung eines Angebotes benötigen (Vergabeunterlagen mit anliegenden Formblättern und weiteren Unterlagen). Das Angebot ist unter Berücksichtigung dieser Informationen und unter Verwendung der bereitgestellten Formblätter einzureichen.
4. Der Auftraggeber kommt den Vorgaben aus § 41 i. V. m. § 29 VgV dadurch nach, dass er auf der Vergabe-Plattform vergabe24 ( http://www.vergabe24.de) mit der Bekanntmachung die kompletten Vergabeunterlagen zur Verfügung stellt. Diese Unterlagen umfassen alle Angaben, die erforderlich sind, um den Bietern eine Teilnahme an den Verfahren zu ermöglichen.
5. Ein Bieter kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (z.B. auf einen Nachunternehmer oder ein konzernverbundenes Unternehmen) berufen (sog. Eignungsleihe). In diesem Fall muss der Bieter durch eine Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens nachweisen, dass ihm dessen Kapazitäten im Auftragsfall tatsächlich zur Verfügung stehen. Bieter fügen in diesem Fall die Formblätter 235 und 236 ihrem Angebot bei.
6. Im Fall der Bildung einer Bietergemeinschaft ist das Formblatt Bietergemeinschaftserklärung dem Angebot ausgefüllt beizufügen. Für Bietergemeinschaften reicht es aus, wenn nur ein Mitglied der Bietergemeinschaft die Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit einreicht. Ebenso ist es ausreichend, wenn nur ein Mitglied der Bietergemeinschaft die Erklärung gemäß Ziffer III.1.3 lit. a) (Eigenerklärung Beschäftigtenzahl) und Ziffer III.1.3 lit. b) (Referenzen) vorlegt.  

   

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstr. 1 - 3, Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postleitzahl / Ort: 64283 Darmstadt
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151126601
Fax.: +49 6151125816
E-Mail: karin.heiderstaedt@rpda.hessen.de
Internet-Adresse: (URL) http://www.rp-darmstadt.de
 

Offizielle Bezeichnung:
Postanschrift:
Postleitzahl / Ort:





 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist.  

Offizielle Bezeichnung: Kommunales Vergabezentrum Kreis Groß-Gerau
Postanschrift: Wilhelm-Seipp-Str. 4
Postleitzahl / Ort: 64521 Groß-Gerau
Land: Deutschland
Telefon: +49 6152989861
Fax.: +49 6152989615
E-Mail: kvz@kreisgg.de

 

15.12.2021