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HA.261.648 - Stadt Kelsterbach -Neugestaltung Südpark



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Amtlicher Bekanntmachungstext

Stadt Kelsterbach -Neugestaltung Südpark  ( 22/007 )

22/007  

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

Offizielle Bezeichnung: Kommunales Vergabezentrum
Kreis Groß-Gerau für die Stadt Kelsterbach

Postanschrift: Wilhelm-Seipp-Str. 4
Postleitzahl / Ort: 64521 Groß-Gerau
Land: Deutschland
NUTS-Code: DE717

Telefon: +49 6152989861
E-Mail: kvz@kreisgg.de
Fax: +49 6152989615  

Hauptadresse: (URL) http://www.kreisgg.de
 


Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben  

 

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: (URL) https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-17e24a50a8a-294978421b28dfe8

die oben genannten Kontaktstellen  

elektronisch via: (URL) https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-17e24a50a8a-294978421b28dfe8
 

Regional- oder Kommunalbehörde
 

Allgemeine öffentliche Verwaltung
 

Abschnitt II: Gegenstand

   

Stadt Kelsterbach -Neugestaltung Südpark
Referenznummer der Bekanntmachung: 22/007  

71000000-8  

Dienstleistungen  

Planungsleistungen Wasserbau/Ingenieurbauwerke  

   

Aufteilung des Auftrags in Lose: Nein


 

   

CPV-Code Hauptteil:  

   

DE717  

Kelsterbach  

Umgestaltung und Erweiterung Teichanlage Südpark Kelsterbach

Vorläufig anrechenbare Kosten:
800.000 EUR netto (grober Kostenansatz!)

Informationen zum Gesamtprojekt:
Im Rahmen des Städtebauförderprogramms "Wachstum und Nachhaltige Erneuerung" in Hessen wurde für das Programmgebiet "Klimainsel Kelsterbach" ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet. Das ISEK umfasst unter anderem auch Maßnahmen für die Entwicklung des städtischen Südparks und des Staudenweihers in Kelsterbach. Südpark und Staudenweiher liegen südlich von Kelsterbachs Stadtkern als Folgenutzung einer ehemaligen Kiesgruben-Anlage. Die beiden Freiräume grenzen an die überregionalen Landschaftsräume des Regionalparks Rhein-Main an. Dazu gehören Gehölzbestände sowie Feldfluren.

Für die Aufwertung und Weiterentwicklung von Südpark und Staudenweiher wurde im November 2020 ein nichtoffener einstufiger landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb ausgelobt. Ziel des Verfahrens war es, ein Konzept zu finden, welches die beiden Freiräume künftig in ihren Funktionen als Natur-, Erholungs- und Freizeiträume stärken soll. Zudem sind beide Flächen mit dem Stadtgefüge zu verzahnen.
Das Konzept des Landschaftsarchitekturbüro bbzl böhm benfer zahiri aus Berlin wurde mit dem 1. Preis prämiert. Das Büro ist nun mit der Planung der Freianlagen für die Neugestaltung und Weiterentwicklung Südpark Kelsterbach beauftragt. Als Teil der Neugestaltung ist die bestehende Teichanlage zu erneuern und zu erweitern. Dies soll auf Grundlage der gestalterischen Vorgaben aus dem Wettbewerbskonzept erfolgen.
Im Zuge der weiteren Planung sind die gestalterischen Vorgaben durch das Büro bbzl zu präzisieren. Planung von Freianlagen und Wasserbau soll eng miteinander abgestimmt werden.

Informationen zum bestehenden Teich:
- Über den Teich liegen bisher nur sehr wenige Grundlagen vor, diese sind im Folgenden vom Auftraggeber abzufragen.
- Er ist ca. 30 Jahre alt, hat im Bestand eine Flächengröße von ca. 2.150 qm und soll im Zuge der Planung erneuert und erweitert werden.
- Es handelt sich um einen Folienteich mit Betoneinfassung. Der Teich ist bis zu 1,4 m tief.
- Für die Reinigung können die drei Teichsegmente durch Schleusen voneinander getrennt werden. In einem Zyklus von 5 Jahren werden alle drei Teichsegmente nacheinander geleert und gereinigt.
- Der Teich wird durch Brunnenwasser gespeist.
- Der Überlauf erfolgt über einen Straßenablauf in eine Sickeranlage. Der Überlauf ist derzeit nicht mehr ganz funktionstüchtig.
- Es gibt einen relativ großen Fischbestand. Dies ist bei der Baumaßnahme zur Teichanlage zu berücksichtigen.
- Die notwendigen Baukosten sind im Zuge der Vorplanung zu ermitteln. Bisher liegt dazu nur ein grober Kostenansatz vor.  

Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
 

   



Beginn: 01.04.2022 Ende: 31.12.2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: Ja
Beschreibung der Verlängerungen: In Abhängigkeit von Beginn und Länge der Baumaßnahme kann sich der Leistungszeitraum insbesondere für die Bauüberwachung entsprechend verlängern.  




 

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein  

Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Es ist eine stufenweise Beauftragung der Leistungen vorgesehen.  


 

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: Nein
 

   

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

   


Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: 1.1. Nachweis der Vertretungsmacht des Vertretungsberechtigten:
- Bei juristischen Personen (bspw. im Falle einer Kapitalgesellschaft) durch Vorlage einesHandelsregisterauszugs oder vergleichbaren Registers des Herkunftslandes.
- Bei Personengesellschaften (bspw. GbR, Partnergesellschaften, Kommanditgesellschaften) durch Vorlageeiner entsprechend unterzeichneten Eigenerklärung oder einer Vollmacht.
1.2. Im Falle einer Arbeits-/Bietergemeinschaft: Die Gemeinschaft hat in einer Erklärung zum Angebot sämtliche Mitglieder der Gemeinschaft zu benennen und eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren, den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Die Erklärung muss angeben, dass alle Mitglieder der Gemeinschaft im Falle der Auftragserteilung als Gesamtschuldner haften. Diese muss von allen Mitgliedern der Gemeinschaft unterzeichnet sein.
1.3. Erklärung des Bieters, dass die Umsetzung der freiberuflichen Leistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt, § 73 Abs. 3 VgV.
1.4 Eine Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB.
1.5 Nachweis über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung "Ingenieur*in" durch Nachweis Kammereintrag oder Ausbildungsnachweis
1.6. Juristische Personen, Partnerschaftsgesellschaften, Kommanditgesellschaften und Gesellschaftenbürgerlichen Rechts sind gemäß § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für die Durchführung der zuübertragenden Leistungen verantwortliche Berufsangehörige benennen und deren Qualifikation gemäß Ziffer1.5. nachweisen.
1.7. Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergebenbeabsichtigt. Der Auftraggeber behält sich vor, die Vorlage der in Ziffer 1.1. bis 1.6. genannten Angaben, Erklärungen und Nachweise zu einem späteren Zeitpunkt auch für Nachunternehmen zu verlangen, soweit diese nicht bereits mit dem Angebot vorzulegen sind. Er behält sich weiterhin vor, die Verpflichtungserklärungder Nachunternehmen zu verlangen.
1.8. Im Falle einer Bietergemeinschaft hat jedes einzelne Mitglied die unter den Ziffern 1.1. bis 1.7. geforderten Nachweise vorzulegen.
1.9. Wird von § 47 Abs. 1 VgV Gebrauch gemacht, ist Folgendes zu beachten und vorzulegen: Sofern Bieter im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie technische berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, muss der Bieter nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bieter für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, müssen die entsprechenden Eignungskriterien erfüllen. Zudem dürfen keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen. Hinsichtlich der Art und Weise der Nachweiserbringung, hat der Bieter die freie Wahl. Der Nachweis kann beispielsweise alsV erpflichtungserklärung des anderen Unternehmens erbracht werden.
- "§ 47 Abs. 1 VgV Eignungsleihe: Ein Bewerber oder Bieter kann für einen bestimmten öffentlichen Auftrag im Hinblick auf die erforderlichewirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärungdieser Unternehmen vorlegt."
1.10. Alle Erklärungen/Nachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen.  




Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: 2.1 Nachweis eines Mindestumsatzes in zweifacher Höhe des aus dem Auftrag über die Vertragslaufzeit ermittelten jährlichen Umsatzes der lezten drei Jahre mittels Eigenerklärung

2.2 Nachweis einer geeigneten vorhandenen Berufshaftpflichtversicherung mittels Schreiben des Versicherers
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:  




Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: 3.1 Angabe der technischen Fachkräfte, die für die Ausführung der Leistung zur Verfügung
stehen (mittels Eigenerklärung): Formlos einzureichende Erläuterungen mit Angaben zum Personaleinsatzkonzept und mit Angaben zum vorgesehenen Personal

3.2 Erklärung zur Beschäftigenzahl (mittels Eigenerklärung): Formlos einzureichende Erläuterungen zur Beschäftigtenzahl des Unternehmens

3.3 Erklärung zur verfügbaren technischen Ausstattung (mittels Eigenerklärung): Ausführliche
Angaben zur technischen Büroausstattung in Form einer tabellarischen Aufstellung.

3.4 Einreichung von vergleichbaren Referenzobjekten der letzten fünf Jahre (mind. 1) (mittels Eigenerklärung):
Einreichung von vergleichbaren Referenzprojekten mit dem Nachweis der verantwortlichen Tätigkeit für die Planung und Bauüberwachung folgender Leistungen:
- Planung Wasserbau im Rahmen einer Neugestaltung/Renaturierung von Seen, Teichen, Bächen oder vergleichbaren Gewässern
- inkl. Entwässerungskonzept, Planung von Versickerungsanlagen mit Überflutungsüberprüfung
- inkl. Abfallmanagement mit elektronischem Nachweisverfahren im Bereich Gewässerrenaturierung

Hierzu sind die nachfolgenden projektbezogenen Angaben zu jeder Referenz zu machen:
• Auftraggeber mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer;
• Bezeichnung des Projekts;
• Datum (Tag) der Inbetriebnahme des Referenzprojekts;
• anrechenbare Baukosten (netto);
• Angabe der Gesamtflächengröße;
• Angaben zum Projekt/Bauweisen mit kurzem Erläuterungstext, Übersichtsplänen, Fotos;
• Auflistung der erbrachten Leistungen nach Leistungsphasen und Leistungszeiträumen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:  


 

   

   

   

Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind  

Abschnitt IV: Verfahren

   

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb  



 

   

   

   

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: Ja  

   

   

Tag und Ortszeit: 08.02.2022 10:00 Uhr  

   

DE  

Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31.03.2022
 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: Nein
 



 

   

   

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstr. 1 - 3, Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postleitzahl / Ort: 64283 Darmstadt
Land: Deutschland




 

Offizielle Bezeichnung:
Postanschrift:
Postleitzahl / Ort:





 

   

Offizielle Bezeichnung: Kommunales Vergabezentrum Kreis Groß-Gerau
Postanschrift: Wilhelm-Seipp-Str. 4
Postleitzahl / Ort: 64521 Groß-Gerau
Land: Deutschland
Telefon: +49 6152989861
Fax.: +49 6152989615


 

04.01.2022