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BA.193.179 - Innensanierung Ottmar-Schönhuth-Schule Bad Mergentheim-Wachbach



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Amtlicher Bekanntmachungstext

Innensanierung Ottmar-Schönhuth-Schule Bad Mergentheim-Wachbach  ( 61.409.008.08 )

61.409.008.08  

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

Offizielle Bezeichnung: Stadt Bad Mergentheim

Postanschrift: Bahnhofplatz 1
Postleitzahl / Ort: 97980 Bad Mergentheim
Land: Deutschland
NUTS-Code: DE11B


E-Mail: stadtbauamt@bad-mergentheim.de
 

Hauptadresse: (URL) http://www.bad-mergentheim.de
 


 

 

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: (URL) https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-178a729c923-45afb158ed613618

die oben genannten Kontaktstellen  

elektronisch via: (URL) https://www.vergabe24.de
 

Regional- oder Kommunalbehörde
 

Allgemeine öffentliche Verwaltung
 

Abschnitt II: Gegenstand

   

Innensanierung Ottmar-Schönhuth-Schule Bad Mergentheim-Wachbach
Referenznummer der Bekanntmachung: 61.409.008.08  

71310000-4  

Dienstleistungen  

Planung Technische Ausrüstung für die Innensanierung, Umbau und Modernisierung der Ottmar-Schönhuth-Schule in Bad Mergentheim-Wachbach  

Wert ohne MwSt.: 290.000,00 EUR  

Aufteilung des Auftrags in Lose: Nein


 

   

CPV-Code Hauptteil: 71321200-6
71321300-7
71321400-8
48921000-0
 

   

DE11B  

Deutschland  

Im Stadtteil Wachbach wurde in den 1960-iger Jahren die Ottmar-Schönhuth-Schule als Grund- und Hauptschule mit zusammen 10 Klassenzimmern und 5 Fachräumen in Klassenzimmergröße und den entsprechenden Nebenräumen errichtet. Das Gebäude ist an einem nach Süden liegenden Hang errichtet und erstreckt sich über 3 Ebenen.

Es besteht im Wesentlichen aus zwei Gebäudeteilen die über eine gemeinsame Eingangshalle verbunden und hat eine Netto-Grundrissfläche von ca. 1.700 m2.
Der Gebäudeteil der ehemaligen Grundschule hat im Grundriss Abmessungen von ca. 12 x 42 m und die ehemalige Hauptschule mit Verwaltungsbereich und Fachräumen eine Grundfläche von ca. 20 x 28 m. Der Bereich Pausenhalle mit Multiraum im EG und Fachräumen im OG misst ca. 19 x 24 m in der Grundfläche.
Die Schule hat eine signifikante Dachform durch Pultdächer von ca. 15 Grad mit aufgesetzten gegenläufigen Oberlichtbändern und Oberlichtern.
Das Gebäude wurde in Ortbetonbauweise errichtet. Die Dachflächen sind als Hohlkör-perdecken ausgeführt.
Derzeit wird die komplette Dacheindeckung, samt der geschlossenen Oberlichtdach- und Wandfläche von außen saniert und gedämmt. Das Dach erhält eine Wärmedämmung mit 16 cm WD PUR WLG 027. Die Wandflächen der Oberlichter werden mit entsprechend geeignetem Dämmmaterial isoliert.

Die Dachentwässerung wird in diesem Zusammenhang neu konzipiert und ausgeführt. Die bisherige Flachdachentwässerung, die über Fallleitungen in den Ortbetonstützen entwässert, wird vor die Fassade verlegt und an eine neue Grundleitung angeschlossen.
Die Dachfläche der Schule ist zusammen mit der Dachfläche des angebauten Kindergartens für die Aufnahme einer PV-Anlage mit ca. 100 KWp geeignet. Im Zuge der Dachsanierung werden entsprechende Stützen zur späteren Aufnahme der PV-Anlage in die Dachflächen eingebaut.
Die geschlossenen Fassadenteile des Gebäudes sind weitestgehend mit schwarzen asbesthalti¬gen Faserzementplatten verkleidet. Die Fassadenverkleidung ist weitgehend in Takt soll erhalten bleiben. Die Dämmung der Außen-Wandflächen muss somit von Innen, unter einer Vorsatzschale, erfolgen. Die Neuverlegung von Heiz- und Wasserleitungen soll innerhalb der Vorsatzschale erfolgen.
In den einzelnen Räumen sollen neue abgehängte Decken vorgesehen werden, die sowohl die Akustik verbessern und zusammen mit den Deckenheizelementen und einer neuen Beleuchtung eine angenehme Arbeits- und Raumatmosphäre schaffen. Somit soll das Lernumfeld und die Aufenthaltsqualität für Schüler und Lehrer nachhaltig verbessert werden.
Der Auftragnehmer der Fachplanung Technische Ausrüstung (Anlagengruppen 1 bis 3 und 8) (HOAI § 53) soll im Sinne des Auftraggebers eine Leistung, die eine möglichst wirtschaftliche Umsetzung der Vorgaben des Auftraggebers sowie des architektonischen Konzepts des beauftragten Architekten un¬ter Berücksichtigung der nachstehenden Aspekte erbringen. Der Auftraggeber wird nach derzeitigem Stand das bestehende architektonische Grundkonzept beibehalten und den Bestand bei möglichst gleichbleibender Raumeinteilung sanieren. Dazu wird die komplette Installation (Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärinstallationen) wie auch die komplette Elektroinstallation zurückgebaut und anschließend erneuert.
Im Zuge der Sanierung wird das Gebäude entsprechend den Anforderungen der Digitalisierung ertüchtigt.
Die Grundleistungen werden auf der Grundlage der HOAI 2021 vergütet. Eine Un¬terschreitung der Mindestsätze bzw. Überschreitung der Höchstsätze ist zulässig. Diese sind durch prozentuale Angaben vorzunehmen und bei Bedarf im Anschreiben zu erläutern.
Im Rahmen der Sanierung sind folgende Anlagengruppen nach Abschnitt 2 Technische Ausrüstung der HOAI zu planen:
Anlagengruppe 1: Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen,
Anlagengruppe 2: Wärmeversorgungsanlagen,
Anlagengruppe 3: Lufttechnische Anlagen,
Anlagengruppe 8: Gebäudeautomation
Die Beauftragung erfolgt stufenweise in folgenden Stufen:
Stufe 1: LPh. 1 bis 3,
Stufe 2: LPh. 4 (soweit notwendig) und 5
Stufe 3: LPh. 6 und 7
Stufe 4: LPh. 8 und 9.
Ein Anspruch auf die Beauftragung der jeweils weiteren Stufe besteht nicht. Eine Beauftragung mit der jeweils weiteren Stufe steht dem Auftraggeber frei. Die Übertragung erfolgt schriftlich. Aus der stu¬fenweisen Beauftragung kann der Bewerber keine Erhöhung seines Honorars ableiten.
Die besonderen Leistungen sind als Optionen ausgestaltet, die der Auftraggeber abrufen kann, zu deren Abruf er aber nicht verpflichtet ist.
Es sollen insbesondere folgende besondere Leistungen sollen gegebenenfalls vergeben werden:
? LPh. 2: Erstellen des technischen Teils des Raumbuches;
? LPh. 3: Detaillierte Betriebskostenberechnung für die ausgewählte Anlage;
? LPh. 4: Detaillierter Wirtschaftlichkeitsnachweis; Vorschläge für die Betriebsoptimierung und zur Senkung des Medien- und Energieverbrauchs
? LPh. 3: Berechnung von Lebenszykluskosten;
? Lph. 5: 3-D-Planung;
? LPh. 8: Fortschreiben der Ausführungspläne (z. B. Grundrisse, Schnitte, Ansichten) bis zum Be¬stand;
? LPh. 8: Erstellen fachübergreifender Betriebsanleitungen (zum Beispiel Betriebshandbuch, Repa¬raturhandbuch) oder digitale Facility-Management-Konzepte;
? LPh. 9: Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist.
Der Vertrag wird sich am Vertragsmuster Certiform/Boorberg HKVM Ingenieurvertrag Technische Ausrüstung orientieren.
Die Brutto-Baukosten der Kostengruppen 200 bis 700 für die Gesamtbaumaßnahme werden derzeit auf etwa 5 000 000 EUR geschätzt. Auf die KG 410, 420, 430, 470 und 480 entfallen geschätzt ca. 1.000.000 EUR netto.  

Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
 

Wert ohne MwSt.: 290.000,00 EUR  



Beginn: 28.06.2021 Ende: 30.11.2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: Nein  


Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
 

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein  

Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Die Beauftragung erfolgt stufenweise in folgenden Stufen:
Stufe 1: LPh. 1 bis 3,
Stufe 2: LPh. 4 (soweit notwendig) und 5
Stufe 3: LPh. 6 und 7
Stufe 4: LPh. 8 und 9.
Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.  


 

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: Nein
 

   

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

   


Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: 1. § 75 Abs. 2 VgV -Ingenieur oder Beratender Ingenieur oder gleichwertig
2. Erklärung nach § 123 und § 124 GWB - Vorliegen von zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen;
Ausschlusskriterium: ja/nein
3. Erklärung zur beabsichtigten Weitervergabe von Auftragsanteilen nach § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV;
4. Erklärung zu Bewerber- und Bietergemeinschaften
5. Nachweis über die Berufshaftpflichtversicherung: Mindestanforderungen: 2,0 Mio. EUR Personenschäden sowie 0,5 Mio. EUR für Sachschäden und Vermögensschäden
Ausschlusskriterium: ja/nein  



Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
 



Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
 


 

   

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Grundlage ist der § 75 Abs 2 VgV - Berufsstand Ingenieur oder beratender Ingenieur oder gleichwertig in der Fachrichtung Technische Gebäudeausrüstung / Versorgungstechnik  

Unteraufträge bzw. beabsichtigte Weitervergaben von Auftragsanteilen für die unter II.2.4) und II.2.11) genannten Leistungen sind zugelassen.  

   

Abschnitt IV: Verfahren

   

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb  



 

   

Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen  

   

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: Nein  

   

   

Tag und Ortszeit: 06.05.2021 11:00 Uhr  

Tag: 11.05.2021  

DE  

Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30.07.2021
 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: Nein
 



 

Termine:
Auftragsbekanntmachung: ca. 07.04.21
Bewerbungsfrist Phase 1: 06.05.21 - 11.00 Uhr
Versendung der "Aufforderung zur Erstangebotsabgabe"
an 3 bis 5 Bieter: ab ca. 11.05.21
Angebotsfrist Phase 2 endet: ca. 10.06.21
Auswahlverfahren: bis Mitte Juni 2021
Wartefrist / Vergabe / Auftragsbeginn: Ende Juni 2021  

   

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift:
Postleitzahl / Ort: Karlsruhe-Durlach
Land: Deutschland




 

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durchlacher Allee 100
Postleitzahl / Ort: 76137 Karlsruhe
Land: Deutschland
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
E-Mail: poststelle@rpk.bwl.de
Internet-Adresse: (URL) http://www.rp-karlsruhe.de
 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: 1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
2) Verstöße gegen die Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWBV innerhalb von 15 Kalendertagen nach Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.  

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durchlacher Allee 100
Postleitzahl / Ort: 76137 Karlsruhe
Land: Deutschland
Telefon: +49 7219268730
Fax.: +49 7219263985
E-Mail: poststelle@rpk.bwl.de
Internet-Adresse: (URL) http://www.rp-karlsruhe.de
 

06.04.2021