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BA.253.775 - Objektplanung Ersatzneubau Funktionshallenbad (Gebäude, Innenräume, Freianlagen)



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Amtlicher Bekanntmachungstext

Objektplanung Ersatzneubau Funktionshallenbad (Gebäude, Innenräume, Freianlagen)
( SWWEIN-2021-0006 )

SWWEIN-2021-0006  

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

Offizielle Bezeichnung: Stadtwerke Weinstadt,
Eigenbetrieb der Stadt Weinstadt
Nationale Identifikationsnummer: DE 147 216 850
Postanschrift: Schorndorfer Straße 22
Postleitzahl / Ort: 71384 Weinstadt
Land: Deutschland
NUTS-Code: DE116
Kontaktstelle(n): Herr Thomas Meier
Telefon: +49 7151-20535-870
E-Mail: info@stadtwerke-weinstadt.de
Fax: +49 7151-20535-802  

Hauptadresse: (URL) http://www.stadtwerke-weinstadt.de
Adresse des Beschafferprofils: (URL) http://www.stadtwerke-weinstadt.de  


 

 

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: (URL) https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-17d27ba6481-571d278fb2605ba1

die oben genannten Kontaktstellen  

elektronisch via: (URL) https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-17d27ba6481-571d278fb2605ba1
 

Andere: Kommunales Energie- und Wasserversorgungsunternehmen  

Andere Tätigkeit: Stadtwerk Energie- und Wasserversorgung  

Abschnitt II: Gegenstand

   

Objektplanung Ersatzneubau Funktionshallenbad
(Gebäude, Innenräume, Freianlagen)
Referenznummer der Bekanntmachung: SWWEIN-2021-0006  

71240000-2  

Dienstleistungen  

Gegenstand dieses Verfahrens sind Leistungen der Objektplanung, Gebäude und Innenräume sowie der Freianlagen für das Bauvorhaben "Ersatzneubau Funktionshallenbad" in Weinstadt Endersbach. Architektenleistungen betreffen die Leistungsphasen 1-9.  

   

Aufteilung des Auftrags in Lose: Nein


 

   

CPV-Code Hauptteil:  

   

DE116  

Stadtwerke Weinstadt, Eigenbetrieb der Stadt Weinstadt
Schorndorfer Straße 22
71384 Weinstadt
Deutschland  

Die Stadtwerke Weinstadt in Baden-Württemberg beabsichtigen aktuell ein neues funktionales Hallenbad zu bauen, welches die Bedarfe der lokalen Bevölkerung sowie des Schul- und Vereinssports deckt, und das bestehende Stiftsbad in seiner Funktion ersetzen soll.

Zum Neubauvorhaben wurde im Auftrage der Stadtwerke Weinstadt im Jahre 2019 durch das Büro Geising + Böcker eine Machbarkeitsstudie erarbeitet. Die Umsetzung des Projektes im Rahmen des Raumprogrammes der Variante II der Machbarkeitsstudie wurde vom Gemeinderat am 15.07.2021 beschlossen.

Die Umsetzung der Bauarbeiten soll im Zeitraum IV/2023 bis I/2025 erfolgen.

Das Honorar soll unter Zugrundelegung der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) in der derzeit geltenden Fassung vereinbart werden. Die Mindest- und Höchstsätze gelten nicht. Bieter haben die Möglichkeit, auf das HOAI-Honorar für die Grundleistungen einen pauschalen prozentualen Abschlag oder Zuschlag anzubieten.

Die Architektenleistungen betreffen aus dem Leistungsbild Objektplanung für Gebäude und Innenräume die Leistungsphasen 1-9 (§§ 34 ff.) sowie aus dem Leistungsbild Freianlagen die Leistungsphasen 1-9 (§§ 39 ff.) Die Vergabestelle wird die Leistungen stufenweise für beide Leitungsbilder in drei Leistungsstufen beauftragen. Beauftragt werden in Leistungsstufe 1 zunächst die Leistungsphasen 1 bis 3. Zu erbringen sind ferner besondere Leistungen und Sonderleistungen gem. Leistungsbeschreibung. Es besteht kein Anspruch des Auftragnehmers auf eine weitergehende Beauftragung von Leistungen. Weitere Leistungsstufen wären die Leistungsphasen 4 bis 7 (Leistungsstufe 2) sowie 8 und 9 (Leistungsstufe 3).

Die Vergabestelle geht vorläufig von folgenden Kosten (€ netto) aus:
KG 200 125.000
KG 300 4.054.665
KG 400 2.768.700
davon KG 410 298.000
KG 420 302.500
KG 430 563.000
KG 440 555.000
KG 450 62.000
KG 472 90.000
KG 480 268.200
KG 500 327.480
KG 600 74.985
KG 200 bis 600 7.350.829
Honorarzone und Honorarsatz des Leistungsbildes Objektplanung und Innenräume schätzt die Vergabestelle auf HZ IV unten, und HZ III unten für das Leistungsbild Freianlagen.

Die Stadtwerke Weinstadt möchten bei der Sanierung auf bis zu 3.000.000 € Fördermittel im
Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur"
zurückgreifen. Es wird darauf hingewiesen, dass das Projekt nur durchgeführt werden soll, wenn die entsprechenden Zuwendungen erhalten werden.
Die Stadtwerke prüfen zurzeit auch weitere zusätzliche bzw. alternative Fördermöglichkeiten.  

Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
 

   



Beginn: 02.05.2022 Ende: 28.02.2030
Dieser Auftrag kann verlängert werden: Nein  

Geplante Anzahl der Bewerber: 3


Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Falls nach der Eignungsprüfung mehr als drei Bewerber geeignet sein sollten, findet die Auswahl der drei Bewerber, die zur Abgabe von Erstangeboten aufgefordert werden, anhand folgender Bewertungskriterien statt (§ 51 VgV):

Maximal erreichbar 30 Punkte, davon:
1. Maximal 20 Punkte: Anzahl der in den letzten fünf Jahren erbrachten Referenzprojekte mit Architektenleistungen für Hallenbäder. Gefordert ist die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des Gebäudetyps, der Auftragsart (insbesondere, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung des Leistungsanteils des Unternehmens (beauftragte und erbrachte Leistungsphasen und wesentliche erbrachte Leistungen), der Benennung des Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel Amtsleiter), des Bearbeitungszeitraumes (jeweils von-bis und Monat/Jahr), der Bausumme und des eigenen Rechnungswertes. Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Teilnahmeantrages. Es müssen mindestens die Leistungsphasen 1 bis 8 nach § 34 HOAI (oder die vergleichbaren Leistungen) beauftragt worden sein, Leistungsphase 8 muss mindestens mit der Inbetriebnahme abgeschlossen sein. Mehr Referenzprojekte, die die vorgenannten Anforderungen erfüllen, werden besser bewertet.

2. Maximal 5 Punkte: Eigenerklärung über den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Architektenleistungen für Hallen-, Frei- und Kombibäder) der letzten drei Geschäftsjahre. Höherer Umsatz wird besser bewertet, beurteilt wird der Mittelwert der letzten drei Geschäftsjahre.

3. Maximal 5 Punkte: Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens (einschließlich Führungskräfte) der letzten drei Jahre ersichtlich ist. Höhere Beschäftigtenzahlen werden besser bewertet, beurteilt wird der Mittelwert der letzten drei Jahre.

Die Beurteilung erfolgt anhand der Angaben im Teilnahmeantrag. Die Werte der Bewerber werden zueinander ins Verhältnis gesetzt, wobei der Bewerber mit dem höchsten Wert bei den einzelnen Bewertungskriterien die Maximalpunktzahl für das Bewertungskriterium erhält. Die Gesamtpunktzahl der Punkte für die Bewertungskriterien 1, 2 und 3 ist entscheidend. Die drei Bewerber mit den höchsten Gesamtpunktzahlen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend den zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (§ 75 Abs. 6 VgV).  

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein  

Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung: Die Vergabe erfolgt stufenweise. Beauftragt werden zunächst die Leistungsphasen 1 bis 3 nach § 34 und § 39 HOAI (Leistungsstufe 1), anschließend bei Fortsetzung des Projekts die Leistungsphasen 4 bis 7 (Leistungsstufe 2) sowie Leistungsphasen 8 und 9 (Leistungsstufe 3). Ein Anspruch auf Beauftragung der weitergehenden Stufen besteht für den Auftragnehmer nicht. Näheres regeln die Vergabeunterlagen und der Vertrag.  


 

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: Nein
 

keine  

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

   


Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: 1. Angabe des vollständigen Namens des Bewerbers bzw. des jeweiligen Mitglieds der Bewerbergemeinschaft unter Nennung von: Firmenbezeichnung, Anschrift, Kontaktperson mit Telefon- und Faxnummer, E-Mail und Homepage, Rechtsform des Bewerbers, Jahr der Bürogründung, Tätigkeitsschwerpunkt des Unternehmens und Büroinhaber;
2. Eigenerklärung zur Unabhängigkeit von Interessen und zu Beteiligungen/wirtschaftlichen Verknüpfungen;
3. Eigenerklärung, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet;
4. Eigenerklärung zu zwingenden Ausschlussgründen gem. § 123 GWB, also über das Nichtvorliegen von Verurteilungen im Sinne von § 123 Abs. 1 bis 3 GWB sowie Erklärung zum Nachkommen der Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung;
5. Eigenerklärung zu fakultativen Ausschlussgründen gem. § 124 GWB, Eintrag im Gewerbezentralregister, Verpflichtungen nach MiLoG;
6. Eigenerklärung zur Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft;
7. Eigenerklärung zur Eintragung in ein Berufs-, Handels- oder Partnerschaftsregister. Ist der Bewerber im Handels- oder Partnerschaftsregister oder einem vergleichbaren Register des Herkunftslandes des Bewerbers eingetragen, ist über die Eintragung ein aktueller Nachweis des Registers beizufügen (z.B. Handels- oder Partnerschaftsregisterauszug, Kopie ausreichend, nicht älter als 12 Monate). Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes in einer amtlich beglaubigten Übersetzung vorzulegen.

Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen, aber nicht für den geforderten Nachweis, Musterformulare über das Vergabeportal https://www.vergabe24.de zur Verfügung.
Ein Bewerber kann sich der Fähigkeit von anderen Unternehmen (hierzu zählen auch freie Mitarbeiter) bedienen, ungeachtet der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Für den Fall der sog. Eignungsleihe wird auf § 47 VgV hingewiesen. Zudem hat das andere Unternehmen die vorgenannten Erklärungen abzugeben. Das gilt auch für Bewerbergemeinschaften. Alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft müssen also mit dem Teilnahmeantrag alle vorgenannten Erklärungen abgeben und - wenn einschlägig - den Nachweis nach vorstehender Ziffer 8 vorlegen.  




Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: 1. Aktueller Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) mit Deckungssummen über mindestens EUR 3,0 Mio. für Personenschäden und über mindestens EUR 3,0 Mio. für sonstige Schäden (beides jährlich mindestens zweifach maximiert) oder Nachweis durch Bestätigung eines Versicherungsgebers (nicht eines Maklers), im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsschutz sicherzustellen. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis eines Mitglieds ausreichend.
2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Architektenleistungen für Hallen-, Frei- und Kombibäder) für jedes der letzten drei Geschäftsjahre, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind.
Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen, aber nicht für den geforderten Nachweis, Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung.
Ein Bewerber kann sich der Fähigkeit von anderen Unternehmen (hierzu zählen auch freie Mitarbeiter) bedienen, ungeachtet der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Für den Fall der sog. Eignungsleihe wird auf § 47 VgV hingewiesen. Zudem hat das andere Unternehmen die vorgenannten Erklärungen abzugeben. Das gilt für vorstehende Ziffer 2. auch für Bewerbergemeinschaften.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:Mindestanforderung: Aktueller Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) mit Deckungssummen über mindestens EUR 3,0 Mio. für Personenschäden und über mindestens EUR 3,0 Mio. für sonstige Schäden (beides jährlich mindestens zweifach maximiert) oder Nachweis durch Bestätigung eines Versicherungsgebers (nicht eines Maklers), im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsschutz sicherzustellen. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis eines Mitglieds ausreichend.  




Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: 1. Einzureichen ist eine Liste der wesentlichen in den letzten fünf Jahren erbrachten Referenzprojekte mit Architektenleistungen für Hallenbäder. Gefordert ist die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des Gebäudetyps, der Auftragsart (insbesondere ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung des Leistungsanteils des Unternehmens (beauftragte und erbrachte Leistungsphasen und wesentliche erbrachte Leistungen), der Benennung des Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel Amtsleiter), des Bearbeitungszeitraumes (jeweils von-bis und Monat/Jahr), der Bausumme und des eigenen Rechnungswertes. Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Teilnahmeantrages. Es müssen mindestens die Leistungsphasen 1 bis 8 nach § 34 HOAI (oder die vergleichbaren Leistungen) beauftragt worden sein, Leistungsphase 8 muss abgeschlossen sein.

2. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl der Führungskräfte der letzten drei Jahre ersichtlich ist.

3. Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt, möglichst unter Angabe des Unterauftragnehmers.

Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen, aber nicht für den geforderten Nachweis, Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung.
Ein Bewerber kann sich der Fähigkeit von anderen Unternehmen (hierzu zählen auch freie Mitarbeiter) bedienen, ungeachtet der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Für den Fall der sog. Eignungsleihe wird auf § 47 VgV hingewiesen. Zudem hat das andere Unternehmen die vorgenannten Erklärungen abzugeben. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die vorgenannten Angaben machen, bei den Referenzen nach Ziffer 1 jedoch nur für den Leistungsteil, den das Bewerbergemeinschaftsmitglied im Auftragsfall übernehmen wird.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:1. Angabe von mindestens zwei Referenzen für ein Hallenbad mit 25 Meter-Schwimmbecken, Lehrschwimmbecken mit Hubboden und Kinderspielbecken, bei denen mindestens die Leistungsphasen 1 bis 8 HOAI (oder vergleichbare Leistungen) beauftragt wurden, mit einer Bausumme von zusammen mindestens EUR 7 Mio. netto in den Kostengruppen 200 bis 600 nach DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar bei ausländischen Projekten) aus den letzten fünf Jahren. Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Teilnahmeantrages. Die Bauausführung muss mindestens mit der Inbetriebnahme abgeschlossen sein.

2. Angabe von mindestens einer Referenz (entweder eine der beiden unter Punkt 1. genannten Referenzen oder eine weitere), bei der mindestens die Leistungsphasen 1 bis 8 beauftragt wurden, aus den letzten fünf Jahren, bei der ein 25 Meter-Edelstahlbecken und ein Lehrschwimmbecken mit Hubboden in Edelstahl errichtet wurde. Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Teilnahmeantrages. Die Bauausführung muss abgeschlossen sein.

3. Angabe von mindestens einer Referenz (entweder eine der beiden unter Punkt 1. und 2. genannten Referenzen oder eine weitere) bei der die Leistungsphasen 6 und 7 (für mindestens 80% der Gewerke in den letzten 12 Monaten) erbracht wurden, bei der ein 25 Meter-Edelstahlbecken und ein Lehrschwimmbecken mit Hubboden in Edelstahl errichtet wird. Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Teilnahmeantrages. Die Submissionen für die o.g. 80 % der Gewerke müssen abgeschlossen sein.  


 

   

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen oder nach den EU-Richtlinien, insbesondere den Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden.  

1. Projektsprache: deutsch.
2. Der Auftragnehmer hat eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von EUR 3,0 Mio. für Personen- und EUR 3,0 Mio. für sonstige Schäden (beides jährlich mindestens zweifach maximiert) zu belegen und über die Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten.
3. Bedingung für Zahlungen: Beleg der Berufshaftpflichtversicherung.
4. Projekt- und Planungsbesprechungen finden in der Stadt Weinstadt statt.
5. Während der Bauzeit ist eine örtliche Präsenz in der Stadt Weinstadt sicherzustellen.
6. Personelle Kontinuität ist erforderlich.
7. Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zum Mindestlohn.  

Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind  

Abschnitt IV: Verfahren

   

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb  



 

   

   

   

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: Ja  

   

   

Tag und Ortszeit: 20.12.2021 11:00 Uhr  

Tag: 20.01.2022  

DE  

Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31.05.2022
 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: Nein
 


Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
 

1. Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen sind in elektronischer Form über das Vergabeportal einzureichen. Eine Abgabe des Teilnahmeantrages oder von Angeboten schriftlich, per Telefax bzw. E-Mail oder die Nachrichtenfunktion ist ausgeschlossen. Es werden nur Teilnehmeranträge berücksichtigt, die fristgerecht eingereicht wurden.
2. Macht der Bewerber von einem registrierungsfreien Zugang Gebrauch, ohne seine Kontaktdaten zu registrieren, ist er verpflichtet, bis zum Termin für den Eingang der Teilnahmeanträge zu kontrollieren, ob die Vergabestelle eine Änderung der Vergabeunterlagen, Fragen- und Antwortenkataloge oder Terminverschiebungen mitgeteilt hat.
3. Bitte beachten Sie, dass Sie für die Abgabe aller notwendigen Erklärungen für den Teilnahmeantrag die bereit gestellten Musterformulare verwenden sollten. Dies erleichtert die Prüfung und stellt sicher, dass der Teilnahmeantrag vollständig ist.
4. Es sind in der zweiten Phase des Verhandlungsverfahrens mit den aufgeforderten Bietern Präsentations- und Verhandlungstermine in der Stadt Weinstadt vorgesehen. Diese sollen Mitte März 2022 stattfinden. Im Anschluss erhalten die Bieter Gelegenheit zur Abgabe eines verbindlichen Angebotes. Weitere Verhandlungsrunden sind nicht vorgesehen, bleiben aber vorbehalten.
5. Die zu erbringenden Leistungen sollen gefördert werden. Die Vergabestelle weist darauf hin, dass das Projekt nur durchgeführt werden soll, wenn sie entsprechende Zuwendungen erhält. Im Falle einer negativen Entscheidung besteht die Möglichkeit, dass das Vergabeverfahren aufgehoben werden muss und den Teilnehmern am Verfahren dann keine Ansprüche zustehen, § 63 Abs. 1 Nr. 2 VgV.
6. Weitere Informationen ergeben sich aus den weiter zur Verfügung gestellten Unterlagen.  

   

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Alle 100
Postleitzahl / Ort: 76137 Karlsruhe
Land: Deutschland
Telefon: +49 721 / 926-8730
Fax.: +49 721 / 926-3985
E-Mail: poststelle@rpk.bwl.de

 

Offizielle Bezeichnung:
Postanschrift:
Postleitzahl / Ort:





 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)  

Offizielle Bezeichnung:
Postanschrift:
Postleitzahl / Ort:





 

16.11.2021