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BA.259.670 - Tunnel - Erweiterung K 7532 / Aufstieg B 30



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Amtlicher Bekanntmachungstext

Tunnel - Erweiterung K 7532 / Aufstieg B 30  ( LRABIB-2021-0015 )

LRABIB-2021-0015  

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Biberach - Straßenamt

Postanschrift: Krankenhausweg 3
Postleitzahl / Ort: 88499 Riedlingen
Land: Deutschland
NUTS-Code: DE146
Kontaktstelle(n): Klotz und Dressel GmbH

E-Mail: kreis@klotzunddressel.de
 

Hauptadresse: (URL) https://www.biberach.de
Adresse des Beschafferprofils: (URL) https://www.vergabe24.de  


 

 

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: (URL) https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-17dc28ed8ed-f1e3f0b12a409af

die oben genannten Kontaktstellen  

elektronisch via: (URL) https://www.vergabe24.de
an die oben genannten Kontaktstellen
 

Regional- oder Kommunalbehörde
 

Allgemeine öffentliche Verwaltung
 

Abschnitt II: Gegenstand

   

Tunnel - Erweiterung K 7532 / Aufstieg B 30
Referenznummer der Bekanntmachung: LRABIB-2021-0015  

71300000-1  

Dienstleistungen  

Der Landkreis Biberach plant derzeit die Verlängerung der Nordwestumfahrung Biberach (K 7532) bis zum Anschluss an die B 30. Die Maßnahme wird umgangssprachlich "Aufstieg B 30" genannt. In einem Abschnitt der Strecke, verläuft die Straße im Tunnel. In 2018/2019 wurde für die Maßnahme eine Machbarkeitsstudie für die Tunnellösung erstellt. Darauf aufbauend wurde im Rahmen eines Variantenvergleichs die Vorzugsvariante ermittelt. Die Vorzugsvariante hat einen zweistreifigen Querschnitt eine Tunnellänge von ca. 900 m. Die Trasse des Aufstieg B 30 hat eine Gesamtlänge von ca. 1,8 Kilometer. Der Bereich des Tunnelabschnittes hat eine Längsneigung von 5 %.
Kosten:
Die geschätzten Gesamtbaukosten der Maßnahme betragen brutto ca. 80 Mio. €, wovon ca. 54 Mio. € der Baukosten den Tunnelabschnitt (ohne Betriebstechnik) betreffen. Die Kosten für die Betriebstechnik werden derzeit angesetzt mit rund 7,5 Mio. €.  

Wert ohne MwSt.: 67.000.000,00 EUR  

Aufteilung des Auftrags in Lose: Nein


 

   

CPV-Code Hauptteil:  

   

DE146  

88400 Biberach  

- Objektplanung Ingenieurbauwerke gemäß HOAI: LP 2 (teilweise), 3, 4, 6, 7 sowie LP 5 optional,
- Tragwerksplanung gemäß HOAI: LP 3 und 6 sowie LP 4+5 optional,
- Planung Technische Ausrüstung (Betriebstechnik) gemäß HOAI: LP 2, 3, 6 und 7.
Die Beauftragung der Leistungsphasen erfolgt stufenweise. Der Auftraggeber ist in seiner Entscheidung über eine Weiterbeauftragung frei; ein Anspruch auf Übertragung weiterer Leistungen besteht nicht.  

Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
 

   



Beginn: 01.05.2022 Ende: 31.12.2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: Ja
Beschreibung der Verlängerungen: Vertragslaufzeit ist abhängig von der Bauzeit.  


Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 1) Anzahl Beschäftigte:
Durchschnittliche Zahl der angestellten technischen Beschäftigten (m/w/d) in den letzten 3 Geschäftsjahren, Teilzeitbeschäftigte können entsprechend ihrer Teilzeit angerechnet werden.
-10 und mehr Beschäftigte: 100 P.
- mehr als 5 und weniger als 10: 50 Punkte.
2) Referenzen Unternehmen (je zwei Referenzen, Punktzahl je Referenz):
2.1) PLANUNG INGENIEURBAUWERKE:
- Bergmännischer Vortrieb: 75 P.
- Tunnelbauwerk im Zuge einer Verkehrsanlage (Straße): 50 P.
- Tunnellänge > 400 m: 50 P.
- Vortrieb im Bereich Nagelfluh: 40 P.
- Konstruktive Ausbildung als druckdichtes Bauwerk: 40 P.
- Tunnelausbruchquerschnitt > 90 m²: 40 P.
- erbrachte Leistungsphasen gemäß HOAI 2013: 67 P.
2.2) TRAGWERKSPLANUNG:
- Bergmännischer Vortrieb: 75 P.
- Tunnelbauwerk im Zuge einer Verkehrsanlage (Straße): 50 P.
- Tunnellänge > 400 m: 50 P.
- Vortrieb im Bereich Nagelfluh:40 P.
- Konstruktive Ausbildung als druckdichtes Bauwerk: 40 P.
- Tunnelausbruchquerschnitt > 90 m²: 40 P.
- erbrachte Leistungsphasen gemäß HOAI 2013: 17 P.
2.3) PLANUNG BETRIEBSTECHNIK:
- Tunnelbauwerk im Zuge einer Verkehrsanlage (Straße): 50 P.
- Tunnellänge > 400 m: 50 P.
- autom. Brandmeldeanlage, Lüftungssteuerung Regelbetrieb / Brandfall: 30 P.
- Videoüberwachung, Lautsprecheranlagen, Notrufstationen: 30 P.
- Strahlventilatoren: 30 P
- axiale Ventilatoren - Einzelleistung > 400 kW: 30 P.
- Löschwasserversorgung: 30 P.
- Tunnelbeleuchtung: 30 P.
- erbrachte Leistungsphasen gemäß HOAI 2013: 38 P.
Ein Referenzprojekt kann bei den unterschiedlichen Leistungsbereichen mehrfach angegeben.
Maimal erreichbare Punktzahl: 2084.
Die 3 bis 5 Bewerber mit den höchsten Punktzahlen werden zu den Verhandlungsgesprächen eingeladen. Bei punktgleichen Bewerberbungen entscheidet gemäß § 75 Abs. 6 VgV das Los.  

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein  

Optionen: nein
 


 

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: Nein
 

   

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

   


Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: Nachweis mindestens von einem Inhaber oder Führungskraft des Unternehmens über die Mitgliedschaft in der Ingenieurkammer oder Studien- und Ausbildungsnachweise (Mindestbedingung: Bauingenieur oder Vergleichbares).  




Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: — § 43 VgV: Eigenerklärung über wirtschaftliche Verknüpfung mit anderen Unternehmen,
— § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV: Eigenerklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit 3,0 Mio. EUR Deckungssumme für Personen- und 5,0 Mio. EUR für Sachschäden vorliegt bzw. dass die Deckungssummen im Auftragsfall entsprechend erhöht werden. (Ausschlusskriterium),
— § 47 VgV: Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (im Fall der Eignungsleihe),
— § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV: Eigenerklärung zur Anzahl der Beschäftigten.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:  




Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
— § 46 Abs. 3 Nr. 1: je 2 Referenzprojekte mit vergleichbaren Planungsanforderungen mit Angaben zu Auftraggeber und Projektmerkmalen für folgende Bereiche:
- Planung Ingenieurbauwerk,
- Tragwerksplanung,
- Planung Technische Ausrüstung (Betriebstechnik)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
PLANUNG INGENIEURBAUWERKE:
Es muss sich um den Neubaus eines Tunnelbauwerks handeln.
Das Ende des Leistungszeitraums Leisungsphase 6 muss nach nach dem 31.12.2012 liegen.
.
TRAGWERKSPLANUNG:
Es muss sich um den Neubaus eines Tunnelbauwerks handeln.
Das Ende des Leistungszeitraums Leisungsphase 6 muss nach nach dem 31.12.2012 liegen.
.
PLANUNG BETRIEBSTECHNIK:
Es muss sich um den Neubaus eines Tunnelbauwerks handeln.
Das Ende des Leistungszeitraums Leisungsphase 6 muss nach nach dem 31.12.2012 liegen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:  


 

   

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Siehe Abschnitt III.1.1)  

— § 123 und § 124 GWB: Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und § 124 GWB bestehen (Ausschlusskriterium, bei den Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB entscheidet die Vergabestelle über den Ausschluss),
— § 73 Abs. 3 VgV: Eigenerklärung, dass die Durchführung der Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt (Ausschlusskriterium).
Der Auftraggeber behält sich vor, gemäß § 43, Absatz 3 VgV nach Zuschlagserteilung eine bestimmte Rechtsform vorzuschreiben:
Rechtsform von Bietergemeinschaften im Auftragsfall: Gesellschaft bürgerlichen Rechts mit gesamtschuldnerischer Haftung. Es sind alle Mitglieder der Bietergemeinschaft anzugeben, eines davon ist als bevollmächtigter Vertreter zu benennen.
Erklärungen gemäß Tariftreuegesetz des Landes Baden-Württemberg sind abzugeben.  

Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind  

Abschnitt IV: Verfahren

   

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb  



 

   

Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen  

   

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: Ja  

   

   

Tag und Ortszeit: 08.02.2022 10:00 Uhr  

   

DE  


Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)  

Abschnitt VI: Weitere Angaben

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: Nein
 



 

Der Auftraggeber stellt den Teilnahmeantrag in Form einer Excel-Datei zur Verfügung. Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die von der Vergabestelle vorgegebenen Bewerbungsunterlagen zu verwenden und ausgefüllt abzugeben. Die jeweiligen Angaben sind mit prüfbaren Unterlagen zu belegen und als Anlagen beizulegen. Ansprechpartner (Bauherrenvertreter) für Auskünfte zu den angegebenen Referenzprojekten sind zu benennen. Zusätzliche Unterlagen, über die geforderten hinaus, werden nicht gewertet.  

   

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Postleitzahl / Ort: 76137 Karlsruhe
Land: Deutschland
Telefon: +49 7219268730
Fax.: +49 7219263985
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Internet-Adresse: (URL) https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
 

Offizielle Bezeichnung:
Postanschrift:
Postleitzahl / Ort:





 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Bieter erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen beim Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB), aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbare Verstöße gegen Vergabevorschriften nicht bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung bzw. zur Angebotsabgabe beim Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und Nr. 3 GWB) oder soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem nach Zuschlagserteilung unzulässig (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post, unabhängig davon, ob die Fristen gem. § 160 Abs. 3 GWB abgelaufen sind (§ 134 Abs. 2 GWB).  

Offizielle Bezeichnung:
Postanschrift:
Postleitzahl / Ort:
Land: Deutschland




 

16.12.2021