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BA.326.387 - Sanierung Schulbad - Fachplanung Technische Ausrüstung AG 4+5



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Amtlicher Bekanntmachungstext

Sanierung Schulbad - Fachplanung Technische Ausrüstung AG 4+5  ( SGOEP-2023-0050 / L-345-83-23 )

SGOEP-2023-0050 / L-345-83-23  

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

Offizielle Bezeichnung: Stadtwerke Göppingen

Postanschrift: Großeislinger Straße 30
Postleitzahl / Ort: 73033 Göppingen
Land: Deutschland
NUTS-Code: DE114
Kontaktstelle(n): Städtische Vergabestelle
Telefon: +49 7161650-3910
E-Mail: vergabestelle@goeppingen.de
Fax: +49 7161650-3909  

Hauptadresse: (URL) http://www.goeppingen.de
 


 

 

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: (URL) https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-1887baaaa81-48ccf135a3717bf5

die oben genannten Kontaktstellen  

elektronisch via: (URL) https://www.vergabe24.de
 

Regional- oder Kommunalbehörde
 

Allgemeine öffentliche Verwaltung
 

Abschnitt II: Gegenstand

   

Sanierung Schulbad - Fachplanung Technische Ausrüstung AG 4+5
Referenznummer der Bekanntmachung: SGOEP-2023-0050 / L-345-83-23  

71300000-1  

Dienstleistungen  

Die Stadtwerke Göppingen planen die Sanierung der Schulbads Göppingen.
Die Schwimmhalle in der Dürerstraße ist ein 1976 neu errichteter Anbau an das um
1957 bis 1959 errichtete Schulgebäude der Architekten Behnisch und Lambert. Das
Schulgebäude steht unter Denkmalschutz, die Schwimmhalle selbst ist nicht Teil des
Baudenkmals.
Folgende Maßnahmen sind geplant:
- Installation einer neuen Innendecke, Austausch der darin befindlichen Haustechnik,
Erneuerung Warmwasserbereitung, Einbau Behinderten-WC (Abschnitt 1)
- Aufbau einer energetischen Dachabdichtung: Dämmung sowie Ertüchtigung des
Daches zur Installation einer Photovoltaikanlage
- Aufwertung des Schwimmbeckens: Auskleidung des bisherigen Fliesenbeckens in
Edelstahl und Einbau eines höhehnverstellbaren Hubbodens
Mit der Planung soll im nach Abschluss des Verfahrens begonnen werden.
Die Bauausführung soll im Quartal 2-4 im Jahr 2024 stattfinden
Gesamtbaukosten: ca 3,0 Mio. € netto  

   

Aufteilung des Auftrags in Lose: Nein


 

   

CPV-Code Hauptteil: 71300000-1
 

   

DE114  

Schulbad Göppingen
Dürerstraße 38
73033 Göppingen  

Fachplanung Technische Ausrüstung AG 4+5 gemäß § 55 HOAI 2021
Leistungsphasen 2 - 9  


Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium
Name: Projektteam (Erfahrung und Qualifikation), Gewichtung: 40,00
Name: Organisation, Projektabwicklung und Verfügbarkeit, Gewichtung: 30,00


Preis
Gewichtung: 30,00
 

   

Laufzeit in Monaten: 24


Dieser Auftrag kann verlängert werden: Nein  

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein  

Optionen: nein
 


 

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: Nein
 

   

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

   


Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: - Nachweis mindestens von einem Inhaber oder Führungskraft des Unternehmens über die Mitgliedschaft in der Ingenieurkammer oder der Besitz einer entsprechenden Qualifikation (Mindestbedingung Dipl.-Ing./Master Fachrichtung Elektrotechnik, Maschinenbau oder Vergleichbares)  




Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: b) § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV: Eigenerklärung über den Bestand einer Berufshaftpflichtversicherung (Ausschlusskriterium),
c) § 47 VgV: Verpflichtungserklärung Eignungsleihe (Ausschlusskriterium)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:Zu b) Gefordert wird eine Berufshaftpflichtversicherung mit 2.500.000 EUR Deckungssumme für Personenschäden und 2.500.000 EUR Deckungssumme für Sachschäden mit Nachweis der Maximierung der Ersatzleistungen auf mind. das Zweifache der Versicherungssumme pro Jahr. Für den Zeitraum der Bewerbungsphase ist eine Eigenerklärung des Bewerbers ausreichend, welche die geforderte Deckungssumme im Auftragsfall zusichert. Im Auftragsfall muss die entsprechende Hatfpflichtpolice vorgelegt werden.  




Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: d) § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i.V.m. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV: Zahl der technischen Beschäftigten als Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre,
e) § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV: 2 vergleichbare Referenzprojekte
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:zu e)
Referenzprojekt 1:
- Das Referenzprojekt muss mindestens in die Honorarzone II gemäß Anlage 15.2 HOAI eingeordnet sein.
- Inbetriebnahme ab dem 01.01.2018 und vor Einreichungsfrist des Angebots.
- Für das Referenzprojekt müssen mindestens 70 Leistungspunkte gemäß § 55 HOAI erbracht worden sein.
- Bei dem Auftraggeber musss es sich um einen Öffentlichen Auftraggeber gemäß § 99 handeln
- Bei dem Referenzprojekt muss es sich um eine Sanierung oder Modernisierung handeln (Sanierungsanteil mind. 80%) handeln.
Referenzprojekt 2:
- Das Referenzprojekt muss mindestens in die Honorarzone II gemäß Anlage 15.2 HOAI eingeordnet sein.
- Inbetriebnahme ab dem 01.01.2018 und vor Einreichungsfrist des Angebots.
- Für das Referenzprojekt müssen mindestens 70 Leistungspunkte gemäß § 55 HOAI erbracht worden sein.
- Bei dem Auftraggeber musss es sich um einen Öffentlichen Auftraggeber gemäß § 99 handeln.
- Bei dem Referenzprojekt muss es sich um ein Schwimmbadprojekt handeln.  


 

   

   

f) § 123 und § 124 GWB: Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und § 124 GWB bestehen (Ausschlusskriterium, bei den Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB entscheidet die Vergabestelle über den Ausschluss),
g) § 6 Abs. 2 VgV: Eigenerklärung zur Vermeidung von Interessenskonflikten (Ausschlusskriterium),
h) § 73 Abs. 3 VgV: Eigenerklärung zur Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen (Ausschlusskriterium),
i) Eigenerklärung Mindestlohn: Eigenerklärung, dass bei der Ausführung der Leistung ein Entgelt bezahlt wird, das mindestens den Vorgaben des Mindestlohngesetzes (MiLoG) und der gemäß § 1 Absatz 2 Satz 2 MiLoG erlassenen Rechtsverordnung entspricht (Ausschlusskriterium),
j) Russland-Sanktionen: Eigenerklärung, dass keine Gründe für eine Sanktionierung bestehen.
(Ausschlusskriterium),
k) § 43 Abs. 2 + 3 VgV: Bieter- und Bewerbergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen. Die Bewerbergemeinschaft besteht im Falle der Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort und wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischen Haftung tätig. Im Teilnahmeantrag sind alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft anzugeben, eines davon ist als bevollmächtigter Vertreter zu benennen.  

Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind  

Abschnitt IV: Verfahren

   

Offenes Verfahren  



 

   

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: Ja  

   

   

Tag und Ortszeit: 11.07.2023 10:30 Uhr  

DE  

Das Angebot muss gültig bleiben bis: 22.08.2023
 

Tag: 11.07.2023, Ortszeit: 10:30
Ort und Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: entfällt  

Abschnitt VI: Weitere Angaben

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: Nein
 



 

Das Angebot ist elektronisch in Textform nach § 126b BGB abzugeben. Dies bedeutet, dass der Name des Bieters sowie der Name des Erklärenden in Druckbuchstaben im Tabellenblatt "Bieter" angegeben sein muss. Dies muss nicht händisch erfolgen, die direkte Eingabe in die Excel-Datei ist ausreichend. Fehlt an dieser Stelle der Name des Bieters/der Bietergemeinschaft sowie der Name des Erklärenden wird das Angebot vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Das Angebot ist in Textform nach § 126b BGB über die Vergabeplattform Vergabe24 abzugeben. Einsendungen per Post, Fax oder E-Mail werden nicht berücksichtigt.
Rückfragen sind über die Vergabeplattform zu stellen.
Bietergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen.
Eine Bewerbung in einer Bietergemeinschaft schließt eine zusätzliche Einzelbewerbung aus und umgekehrt.
Eine Bewerbung als Einzelbieter oder in einer Bietergemeinschaft schließt eine zusätzliche Bewerbung als Subunternehmer aus.
Mehrfachbewerbungen als Subunternehmer bei unterschiedlichen Einzelbietern bzw. Bietergemeinschaften sind zugelassen.
 

   

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Postleitzahl / Ort: 76137 Karlsruhe
Land: Deutschland
Telefon: +49 721926-8730
Fax.: +49 721926-3985
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Internet-Adresse: (URL) http://www.rp-karlsruhe.de
 

Offizielle Bezeichnung:
Postanschrift:
Postleitzahl / Ort:





 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein,
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht,
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB.
Insbesondere gilt:
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.  

Offizielle Bezeichnung:
Postanschrift:
Postleitzahl / Ort:





 

05.06.2023