BA.331.732 - Altholzverwertung
Amtlicher Bekanntmachungstext
Altholzverwertung ( AWLOER-2023-0010 )
AWLOER-2023-0010
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Offizielle Bezeichnung: Abfallwirtschaft Landkreis Lörrach - Eigenbetrieb des Landkreises Lörrach
Postanschrift: Palmstraße 3
Postleitzahl / Ort: 79539 Lörrach
Land: Deutschland
NUTS-Code: DE139
Kontaktstelle(n): Landkreis Lörrach - Eigenbetrieb des Landkreises Lörrach
Telefon: +49 7621-410-1454
E-Mail: ulrike.ross@loerrach-landkreis.de
Fax: +49 7621-410-91454
Hauptadresse: (URL)
http://www.loerrach-landkreis.de
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: (URL)
https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-189436ac8da-1b9787358e79592d
die oben genannten Kontaktstellen
elektronisch via: (URL)
https://www.vergabe24.de
Regional- oder Kommunalbehörde
Andere Tätigkeit: Abfallwirtschaft
Abschnitt II: Gegenstand
Altholzverwertung
Referenznummer der Bekanntmachung: AWLOER-2023-0010
90500000-2
Dienstleistungen
Altholzverwertung der Kategorien A I bis A IV im Landkreis Lörrach
Aufteilung des Auftrags in Lose: Nein
CPV-Code Hauptteil: 90510000-5
DE139
Übernahme und Verwertung von Altholz der Kategorien AI bis AIII sowie der Kategorie AIV aus der haushaltsnahen Erfassung im Landkreis. Die Gesamtmenge bzw. der Umfang des Auftrags beträgt jährlich 6.000 bis 7.500 t der Kategorien AI bis AIII und 300 bis 500 t der Kategorie AIV
Hinweis: Die Einsammlung und der Transport des Altholzes zur Übernahmestelle sind nicht Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung. Diese Leistungen sind Bestandteil bestehender Beauftragungen an Dritte.
Die nachstehenden Kriterien
Preis
Beginn: 01.01.2024 Ende: 31.12.2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: Ja
Beschreibung der Verlängerungen: Der Auftraggeber ist berechtigt, die Laufzeit des Vertrages einmal um ein Jahr zu verlängern (einseitige Verlängerungsoption). Die Verlängerungsoption muss vom Auftraggeber jeweils 3 Monate vor Vertragsende, also spätestens bis zum 30.09.2024 für eine Vertragsverlängerung bis zum 31.12.2025 ausgeübt werden.
Die Laufzeit des Vertrages endet spätestens am 31.12.2025
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein
Optionen: nein
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: Nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: Eigenerklärung des Bieters gem. Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung":
o über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB,
o über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB,
o zu Insolvenzverfahren und Liquidation,
Nachweis über die Eintragung im Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe des Staates in dem das Unternehmen niedergelassen ist oder alternativ auf andere Weise.
Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576 (Russland-Sanktion)
Eigenerklärung zum Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) und Mindestlohngesetzes (MiLoG)
Eignungsnachweise die über eine Eintragung des Bieters in das Präqualifizierungsverzeichnis erfolgen sind mittels Angabe der Zertifikatsnummer und dem Zugangscode akzeptiert.
Nachweis der Eignung auch über die Eigenerklärung gem. Artikel 59 der Richtlinie 2014/24/EU die sog. Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
Arbeits- und Bietergemeinschaften haben diese Erklärung für alle Mitglieder einzeln einzureichen. Von Unterauftragnehmern kann diese Erklärung ebenfalls gefordert werden.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: Eigenerklärung des Bieters über den Umsatz von Dienstleistungen die mit der vergebenden Leistung vergleichbar sind, bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre gem. Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" (Formular Komm EU (D) EigE)
Nachweis über eine Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von mind. 2,0 Mio. EUR für Personen- Sach- und Vermögensschäden sowie eine Umwelthaftpflicht in Höhe von mind. 2,0 Mio EUR je Schadensereignis und Versicherungsjahr. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente: Referenzliste, der bezüglich der ausgeschriebenen Leistungen wesentlichen in den
letzten drei Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe des Leistungsumfangs (Menge), der Leistungszeit sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber.
Arbeits- und Bietergemeinschaften haben diese Erklärung für alle Mitglieder einzeln einzureichen (s.a. Formular Komm EU (D) EigE "Eigenerklärung zur Eignung").
Nachweis der Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb gemäß § 56 KrWG in Verbindung mit § 2 der Entsorgungsfachbetriebeverordnung (EfbV) oder eine vergleichbare Qualifikation bzw. einen vergleichbaren Qualitätsstandard.
Die vorgesehenen Entsorgungswege und Verwertungsanlage/n sind zu benennen. In Anspruch genommene Behandlungsanlage/n (Verwertung und Beseitigung) sind im Angebot namentlich aufzuführen. Die Zulassungsentscheidung der Anlage/n (BImSchG-Genehmigung) ist vorzulegen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Als Sicherheit für die Erfüllung sämtlicher vertraglicher Verpflichtungen wird eine Vertragserfüllungsbürgschaft gem. § 18 VOL/B in Höhe von 5 % der Netto-Auftragssumme, bezogen auf die Vertragslaufzeit (ohne Verlängerungsoption) gefordert. Diese ist spätestens 18 Werktage nach Erteilung des Zuschlags vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Offenes Verfahren
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: Ja
Tag und Ortszeit: 14.08.2023 10:00 Uhr
DE
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30.11.2023
Tag: 14.08.2023, Ortszeit: 10:00
Ort und Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: Nein
Fragen zu den Vergabeunterlagen hat der Bietende spätestens bis zum 04.08.2023 elektronisch über das Vergabeportal des Staatsanzeigers einzureichen und werden gem. § 20 Abs. 3 Nr. 1 VgV 6 Tage vor der Angebotsfrist beantwortet.
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Postleitzahl / Ort: 76137 Karlsruhe
Land: Deutschland
Telefon: +49 7219268730
Fax.: +49 7219263985
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Internet-Adresse: (URL)
https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/
Offizielle Bezeichnung:
Postanschrift:
Postleitzahl / Ort:
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Offizielle Bezeichnung:
Postanschrift:
Postleitzahl / Ort:
12.07.2023