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BA.356.687 - Elz HWS-Waldkirch Geotechnik



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Amtlicher Bekanntmachungstext

Elz HWS-Waldkirch Geotechnik  ( RPF_53.1_Elz WK_Geotechnik )

Vertragspartei und Dienstleister

Offizielle Bezeichnung: Land Baden-Württemberg,
vertreten durch das Regierungspräsidium Freiburg,
Landesbetrieb Gewässer, Referat 53. 1
Identifikationsnummer: 08-A4519-76
Internet-Adresse (URL): https://www.rp-freiburg.de
Postanschrift: Bissierstrasse 7
Postleitzahl / Ort: 79114 Freiburg i.Br
NUTS-3-Code: DE131
Land: Deutschland
E-Mail: Abteilung5@rpf.bwl.de
Telefon: +49 7612080
Art des öffentlichen Auftraggebers: Obere, mittlerer und untere Landesbehörden
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Umweltschutz
Beschafferprofil (URL): https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpf/  

Federführendes Mitglied: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein  

Verfahren

   

Richtlinie 2014/24/EU  

Interne Kennung: RPF_53.1_Elz WK_Geotechnik
Titel: Elz HWS-Waldkirch Geotechnik
Beschreibung: Geotechnisches Gutachten, geotechnische Planungsbegleitung, geotechnische Baubegleitung
Art des Auftrags: Dienstleistungen  

   

   

CPV-Code Hauptteil: 71332000-4  

Weitere CPV-Code Hauptteile: 71352000-0
 

Postanschrift: Elz bei Waldkirch
Postleitzahl / Ort: 79183 Waldkirch
NUTS-3-Code: DE133
Land: Deutschland  

   


Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren (Konkurs nach nationalem Recht)
Beschreibung: ---

Grund: Insolvenz (Konkurs)
Beschreibung: ---

Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung
Beschreibung: ---

Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren (Einigung mit Gläubigern)
Beschreibung: ---

Grund: Bildung krimineller Vereinigungen
Beschreibung: ---

Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen
Beschreibung: ---

Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung: ---

Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung
Beschreibung: ---

Grund: Betrug oder Subventionsbetrug
Beschreibung: ---

Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung
Beschreibung: ---

Grund: Zahlungsunfähigkeit
Beschreibung: ---

Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung: ---

Grund: Insolvenz (Verwaltung durch einen Insolvenzverwalter)
Beschreibung: ---

Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens
Beschreibung: ---

Grund: Interessenkonflikt
Beschreibung: ---

Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung
Beschreibung: ---

Grund: Schwere Verfehlung
Beschreibung: ---

Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags
Beschreibung: ---

Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung: ---

Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen
Beschreibung: ---

Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit
Beschreibung: ---

Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben
Beschreibung: ---

Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen
Beschreibung: ---

Grund: Rein nationale Ausschlussgründe
Beschreibung: §§ 123-126 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
 

   

Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb  

Zusätzliche Informationen: Alle ergänzend zu dieser Auftragsbekanntmachung zur Verfügung gestellten Unterlagen und weiteren Informationen zum Vergabeverfahren sind auf der genannten Vergabeplattform frei zugänglich und kostenlos abrufbar. Interessenten können sich registrieren und werden dann automatisch über Ergänzungen / Änderungen informiert. Nicht registrierte Interessenten müssen sich auf der Vergabeplattform eigenständig über evtl. Änderungen und ergänzende Informationen informieren.
Das über die Vergabeplattform erhältliche Dokument "110 Übersicht" listet die für die Teilnahme am Vergabeverfahren erforderlichen Dokumente auf.
Der Teilnahmeantrag und alle geforderten Unterlagen sind über die Vergabeplattform elektronisch einzureichen. Der Auftraggeber wird ggf. vor einer Vergabe bzw. im Auftragsfall die Vorlage von Originalen verlangen. Alle geforderten Angaben und Unterlagen sind, soweit nicht abweichend geregelt, mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Die Teilnahmeanträge werden gemäß § 55 (1) VgV erst nach Ablauf des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge geöffnet.

Der für das Vergabeverfahren angesetzte Terminablauf ist den Angaben in der Bekanntmachung bzw. den Vergabeunterlagen (Dokument "Zeitplan") zu entnehmen. Der Auftraggeber behält sich Änderungen vor.

Fragen zum Vergabeverfahren sind schriftlich über die Vergabeplattform einzureichen;
Fragen werden innerhalb der festgelegten Frist in anonymisierter Form auf der Vergabeplattform beantwortet. Später eingehende Fragen können aus Gründen der Chancengleichheit nicht beantwortet werden.
Die geforderten Nachweise zur fachlichen Eignung (Referenzen Bewerber) sind vom Bewerber hinsichtlich ihrer Vergleichbarkeit mit den ausgeschriebenen Leistungen zu priorisieren und in entsprechender Reihenfolge in die Bewerbung aufzunehmen. Die Angaben zu den Referenzen sind hierbei mit der für die eindeutige Bewertbarkeit notwendigen Differenzierung anzugeben. Im Auswahlverfahren werden nur die Referenzen der jeweiligen Referenzliste des Bewerbungsformulars ausgewertet. Weitere Referenzen werden nicht berücksichtigt.
Die Angaben zu den Referenzen sind im Formular "Eignungskriterien Bewerber" einzutragen.
Die Erfüllung der Mindeststandards und Eignungskriterien für das Auswahlverfahren sind nach eigener Einschätzung vom Bewerber als Eigenerklärung im Formular "Eignungskriterien" einzutragen und werden vom Auftraggeber mit Hilfe der eingereichten Angaben und ggf. durch ergänzend eingeholte Auskünfte überprüft und bewertet.
Die Bewertung der Referenzen der Bewerber erfolgt nach den Eignungskriterien und zugehörigen Gewichtungen, die in den Vergabeunterlagen dargestellt sind (Vgl. "Formular Eignungskriterien" und "Bewertungsbogen Auswahlkriterien").
Alle Angaben der Bewerber haben in deutscher Sprache zu erfolgen. Anderen Nachweisen oder Dokumenten sind Übersetzungen durch amtlich anerkannte Übersetzer beizufügen. Ohne solche Übersetzungen können diese Unterlagen nicht berücksichtigt werden. Benannte Ansprechpartner müssen deutschsprachig sein.
Die Kosten für die Bewerbung und die Teilnahme am Vergabeverfahren werden nicht erstattet (§ 77 (1) VgV).  

Beschaffungsinformationen (allgemein)

   

   

Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein  

Rahmenvereinbarung geschlossen: Entfällt
 

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Entfällt
 

   

   

Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Teilnahmeanträge
TN-Anträge / Angebote sind mithilfe elektron. Mittel einzureichen, vgl. §§ 53 (1) und 10 VgV. Gefordert: Einreichung elektronisch in Textform über die Vergabeplattform. Die Unterzeichnung von Anträgen u. Dokumenten erfolgt durch den Eintrag des vollständigen Vor- u. Zunamens des Erstellers, bei Erfordernis zusätzlich durch Ergänzung der Unternehmensbezeichnung, z.B. zur eindeutigen Zuordnung bei Bietergemeinschaften. Die Personen, die zur Unterzeichnung des Antrags u. zur Vertretung des Bewerbers im Verfahren ermächtigt sind, sind in der Eigenerklärung (EE) und durch ergänzende Informationen zur Berechtigung der Vertretung zu benennen.
Hinweis:
TN-Anträge sind explizit mit Anschreiben zu stellen; auf der o.g. Vergabeplattform sind hierzu Vorlagen eingestellt - alternativ ist die Verwend. formloser Anschreiben möglich.

Registereintrag
Vorlage eines akt. Nachweises über die Eintragung in einem Berufs- od. Handelsregister (HR), zum Zeitpunkt der Teilnahme nicht älter als 1 Jahr, od. Nachweis der erlaubten Berufsausübung auf and. Weise gem. § 44 (1) VgV.
Bei ausländ. Bewerbern durch eine Beschein. der zuständ. Behörde des Herkunftslandes, ggf. mit zugehöriger Übersetzung.
Bei Unternehmen, die nicht zur Eintragung in ein HR o.ä. verpflichtet sind, durch Eigenerklärung.
Aus dem Nachweis müssen die Rechtsform u. die Berechtigung der Person(en) für die rechtsgeschäftliche Unterzeichnung des Antrags u. der verlangten Erklärungen zweifelsfrei hervorgehen.
Im Fall einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist für jedes Mitglied der Gemeinschaft ein sep. Nachweis vorzulegen.

Eigenerklärung (EE)
Eine EE ist verlangt, vgl. § 48 (1) VgV. Diese dient als vorläufiger Beleg des Nicht-Vorliegens von Ausschlussgründen.
Die EE ist mit dem vollständigen Vor- u. Zunamen des Erstellers zu versehen u. mit dem TN-Antrag über die Vergabeplattform elektronisch einzureichen (Datei/Ausdruck im pdf-Format).
Im Fall einer Biege ist die EE für jedes Mitglied einzeln vorzulegen (§ 47 (4) VgV).
Ergänzend zur EE werden weitere Belege zur Eignung verlangt, die in dieser Bekanntmachung genannt sind.

Bewerber-/Bietergemeinschaften (Biege)
Biege sind zugelassen, wenn alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften u. ein geschäftsführendes Mitglied als bevollmächtigter Vertreter bestimmt ist, auch über die Auflösung der Biege hinaus (§§ 47 (3) und 53 (9) VgV). In diesem Fall ist mit dem TN-Antrag eine entsprechende von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung in eingescannter Form einzureichen.

Unterauftrag (UA)
Bei beabsichtigter Vergabe eines UA wird mit dem TN-Antrag eine Erklärung des Bewerbers verlangt, welche Teile u. Anteile des Auftrags das Unternehmen beabsichtigt als UA zu vergeben (§ 46 (3) Nr. 10 VgV); vom beabsichtigten UA-Nehmer ist die EE separat in elektronischer Form vorzulegen (§ 47 (2) VgV).

Verpflichtungserklärungen (VE)
VE gem. § 47 (1) VgV der Unternehmer, an die ein UA vergeben werden soll, werden von den Bewerbern verlangt, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, und sind spätestens mit dem Angebot elektronisch vorzulegen.

Originale
Vor einer Vergabe bzw. im Auftragsfall sind die vorstehenden Nachweise u. Erklärungen auf Anforderung im Original vorzulegen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Berufshaftpflichtversicherung (BHV):
Nachweis nach § 45 (4) Nr. 2 VgV zur BHV mit Mindestdeckungssummen (MDS) wie unten genannt. Ersatzweise Bescheinigung einer Versicherung, dass im Auftragsfall der Abschluss einer BHV entsprechender Deckung zugesagt ist. Der Nachweis wird von den Bewerbern verlangt, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, und ist spätestens mit dem Angebot vorzulegen. Im Fall einer Biege wird für jedes Mitglied der Gemeinschaft ein separater Nachweis gefordert. Vor einer Vergabe bzw. im Auftragsfall ist der Nachweis auf Anforderung im Original vorzulegen.
Geforderte MDS:
Für Personenschäden: 2,0 Mio. EUR.
Für sonstige Schäden: 2,0 Mio. EUR.

Umsatz
Erklärung nach § 45 (4) Nr. 4 VgV über den Gesamtumsatz und den spezifischen Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren; wird im Formular EE als Eigenerklärung abgefragt. Im Fall einer Biege ist für jedes Mitglied der Gemeinschaft eine separate Erklärung vorzulegen.

Personal/Beschäftigte
Erklärung nach § 46 (3) Nr. 8 VgV, aus der die Zahl der Führungskräfte des Unternehmens und die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl in den letzten drei Jahren ersichtlich ist; wird im Formular EE als Eigenerklärung abgefragt. Im Fall einer Biege ist für jedes Mitglied der Gemeinschaft eine separate Erklärung vorzulegen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Schlüsselpersonal
Erklärung nach § 43 (1) VgV zu dem für die Erbringung der Leistung vorgesehenen Personal mit Nennung der Funktion im Projekt (Projektleiter [PL], stellvertretender Projektleiter [SPL]) und der Funktion beim Bewerber. Ergänzend werden für das verantwortliche Personal Angaben zur Berufsqualifikation verlangt; Ausbildungsnachweise sind erst mit dem Angebot verpflichtend vorzulegen.

Referenzen des Bewerbers
Nachweis geeigneter Referenzen des Bewerbers (Unternehmen) nach § 46 (3) Nr. 1 VgV über ausgeführte Leistungen, die unter Beachtung der weiter unten aufgeführten Mindeststandards ganz oder teilweise den anstehenden Aufgaben entsprechen.
Referenzen können entweder vom Bewerber selbst (bei Bewerbergemeinschaften: von mind. einem der Bewerber) oder von einem im aktuellen Verfahren benannten Nachunternehmer im Rahmen der Eignungsleihe (§ 47 VgV) erbracht werden.
Zu den Referenzen werden jeweils folgende Angaben gefordert, die obligatorisch im Formular "Eignungskriterien Bewerber" anzugeben sind: Projektbezeichnung, Kosten der Maßnahme bzw. Honorar der Dienstleistung, Auftragnehmer, Auftraggeber mit Ansprechpartner u. Kontaktdaten, Ausführungsort, Objekttyp und -größe, erbrachte Leistungen bzw. Leistungsphasen und Honorarzonen (soweit zutreffend), Zeitraum der Leistungserbringung (für abgeschlossene Leistungen/Leistungsphasen).
Unterschieden wird zwischen obligatorisch vorzulegenden Mindestreferenzen und weiteren, fakultativen Referenzen. Mindestreferenzen sind in besonderem Maße geeignet, das mit den anstehenden Aufgaben vergleichbare Leistungsspektrum des Bewerbers darzustellen und die Einhaltung der Mindeststandards für die Eignungskriterien nachzuweisen. Sie werden einer differenzierten Bewertung unterzogen. Hierzu können zusätzlich zu den geforderten Referenzangaben beschreibende Darstellungen auf maximal zwei DIN-A4-Seiten eingereicht werden (Gestaltung freigestellt). Weitere Referenzen dienen der Vervollständigung zum Nachweis der Bewerber-Qualifikation.

Mind.-Standards (Referenzen Bewerber):

Für die Wertung als geeignete Ref. gelten folg. Mind.-Standards, die aus den Ref.-Angaben des Bewerbers eindeutig hervorgehen müssen.

Allgemein:
a) Alter der Ref. zum Zeitpunkt der Bewerbungsfrist (Abschluss geotechnischer Bericht für Entwurfsplanung): Nicht älter als 10 Jahre.
b) Ref. können erbracht werden durch: Bewerber / Mitglieder der Bewerbergemeinschaft / im aktuellen Verfahren benannte Nachunternehmen (NU). Nur eigene Leistungen sind anzuführen, d.h. solche, die vom Bewerber od. von dessen im akt. Verfahren benannten NU erbracht wurden.

Geeignete Referenzen gemäß Formular "Auswahlkriterien":
Ref. 1, Mindest-Referenz (obligatorisch): Geotechnischer Bericht.
Geforderte Mindeststandards:
Geotechnischer Bericht, in Anlehnung an HOAI Anlage 1 Nr. 1.3.3, für Hochwasserschutzanlagen der Klasse I gem. DIN 19712 bzw. GK 3 gem. DIN 4020. Mindestlänge HWS-Anlage: ca. 500 m
Zusatzpunkte, wenn:
- Aufstellen von geotechnischen Berechnungen zur
Standsicherheit bzw. Gebrauchstauglichkeit.
- Ausführung der Baugrunderkundung.
- geotechnische Betroffenheit von Bahnanlagen (z.B. angrenzender Bahndamm).


Ref. 2: Geotechnischer Bericht.
Geforderte Mindeststandards:
Geotechnischer Bericht, in Anlehnung an HOAI Anlage 1 Nr. 1.3.3, für Hochwasserschutzanlagen der Klasse I gem. DIN 19712 bzw. GK 3 gem. DIN 4020.
Zusatzpunkte, wenn:
- Aufstellen von geotechnischen Berechnungen zur
Standsicherheit bzw. Gebrauchstauglichkeit.
- Ausführung der Baugrunderkundung.
- Sonderlösungen, z. B. Spundwand, HWS-Mauer.


Ref. 3: Geotechnischer Bericht
Geforderte Mindeststandards:
Geotechnischer Bericht, in Anlehnung an HOAI Anlage 1 Nr. 1.3.3, für Hochwasserschutzanlagen der Klasse I gem. DIN 19712 bzw. GK 3 gem. DIN 4020.
Zusatzpunkte, wenn:
- Aufstellen von geotechnischen Berechnungen zur
Standsicherheit bzw. Gebrauchstauglichkeit.
- Ausführung der Baugrunderkundung.
- Sonderlösungen, z. B. Spundwand, HWS-Mauer.


Anhand der genannten Auswahlkriterien werden die Bewerber ausgewählt, die in der zweiten Stufe des Verfahrens zum Angebot aufgefordert werden sollen.

Referenzen Schlüsselpersonal (Vorlage erst mit Angebot)
Nachweise geeigneter Referenzen des Schlüsselpersonals (Projektleiter, stellvertretender Projektleiter) nach § 46 (3) Nr. 1 VgV über ausgeführte Leistungen, die ganz oder teilweise den anstehenden Aufgaben entsprechen, werden erst mit der Abgabe des Angebotes gefordert und in den Zuschlagskriterien gewertet. Diese Referenzen sind im Teilnahmewettbewerb noch NICHT einzureichen.

Qualitätssicherung
Erklärung des Bewerbers nach § 46 (3) Nr. 3 VgV zu den Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität seiner Leistungen im Hinblick auf Zufriedenheit des Auftraggebers, fachliche Korrektheit, Wirtschaftlichkeit, Termintreue, Flexibilität, Datenaustausch und Dokumentation (Eigenerklärung, ggf. ergänzend Bescheinigung einer Zertifizierungsstelle).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja  

Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Ja
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 4
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3  

Der Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor: Ja  

Nachforderung von Unterlagen: Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: vgl. Ausschreibungsunterlagen  

Vorbehaltene Auftragsvergabe
Die Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein

Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein  

Nebenangebote sind zulässig: Nein  

   

Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Ja  

Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Ja
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Für die Erbringung der Leistung des verantwortlichen Projektleiters wird eine Berufsqualifikation als Ingenieur oder vergleichbar im Sinn der §§ 75 (1) und (2) VgV gefordert. § 75 (3) VgV gilt entsprechend. Ein Nachweis der Berufszulassung für die verantwortliche Person ist spätestens mit Angebotsabgabe vorzulegen (z.B. Diplomzeugnis, Eintrag in ein Berufsregister). Juristische Personen und Gesellschaften haben die Stellung der Person anzugeben, für welche ein Nachweis beigefügt ist, sowie eine Eigenerklärung zur Übernahme der inhaltlichen Projektführung durch diese Person, siehe auch Erklärung zum Personal. Bei Bietergemeinschaften ist eine solche Erklärung für ein Mitglied beizufügen.
Änderungen im Hinblick auf das vom Bewerber benannte Schlüsselpersonal (Projektleiter, Stellv. Projektleiter) und die Verteilung der Funktionen sind nach der Zuschlagserteilung nur mit Zustimmung des Auftraggebers zulässig. Dies betrifft auch die Beauftragung anderer Nachunternehmer.  

Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag  

Aufträge werden elektronisch erteilt: Ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Ja  

oben genannte Kontaktstelle  

   

   

Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 15.04.2024
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 28.03.2024 11:00 Uhr  

Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)  

Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU  

   

-ENTFÄLLT-  

Elektronische Einreichung: Ja
Adresse für die Einreichung (URL): https://www.vergabe24.de  

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-18dd0c09a52-33152e1c05a947a0
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU  

   

oben genannte Kontaktstelle  

   

Informationen über die Überprüfungsfristen: Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr.4 GWB).  

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Identifikationsnummer: 08-A9866-40
Postleitzahl / Ort: 76247 Karlsruhe
NUTS-3-Code: DE122
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 7219268730  

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Identifikationsnummer: 08-A9866-40
Postleitzahl / Ort: 76247 Karlsruhe
NUTS-3-Code: DE122
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 7219268730  

Offizielle Bezeichnung: Regierungsprüsidium Freiburg Referat 51
Identifikationsnummer: 08-A4519-76
Postanschrift: Bissierstr. 7
Postleitzahl / Ort: 79114 Freiburg
NUTS-3-Code: DE131
Land: Deutschland
E-Mail: Abteilung5@RPF.BWL.de
Telefon: +49 7612080  

Beschaffungsinformationen (speziell)

   

Beschreibung: Das Regierungspräsidium Freiburg beabsichtigt die Umsetzung von Hochwasserschutz-Maßnahmen an der Elz in Waldkirch. Die verfolgten Maßnahmen bestehen aus Hochwasserschutzmauern, Dammertüchtigungen, Wegeanhebungen und Objektschutzmaßnahmen und verteilen sich über eine Länge von ca. 6,4 km. Für die Maßnahmenplanung sind geotechnische Leistungen erforderlich. Diese umfassen ein breites Leistungsspektrum, angefangen von der Konzeption und Begleitung von Baugrunderkundungen, über Labor- und Feldversuche bis zum geotechnischen Bericht einschließlich erforderlicher geotechnischer und untergrundhydraulischer Berechnungen. Optional werden für die spätere Umsetzungsphase Leistungen der geotechnischen Fachbaubegleitung mit ausgeschrieben.

Leistungsumfang:

Pos. 1) Geotechnisches Gutachten als Grundlage für die Planung
Pos. 1.1) Geotechnische Erkundungen (einschließlich Bohr- und Sondierarbeiten sowie Labor- und Feldversuche)
Pos. 1.2) Geotechnisches Gutachten
Pos. 1.3) Untergrundhydraulische Berechnungen
Pos. 1.4) Orientierende Schadstoffuntersuchung
Pos. 1.5) Option: Tiefenbohrungen
Pos. 1.6) Option: weitere Leistungen auf Zeitnachweis
Pos. 2) Option: Geotechnische Planungsbegleitung
Pos. 2.1) Hydrogeologisches Gutachten
Pos. 2.2) Standsicherheitsberechnungen für Dämme
Pos. 2.3) Spundwanddimensionierungen
Pos. 2.4) Prüfung des Wegeaufbaus
Pos. 2.5) Ergänzende Schadstoffuntersuchung
Pos. 2.6) Konzept für Verwertung anfallender Bodenmaterialien
Pos. 2.7) weitere Leistungen auf Zeitnachweis
Pos. 3) Option: Geotechnische Baubegleitung
Pos. 3.1) Begleitung von Bauausschreibungen und Erstellung QS Plan für HWS Maßnahmen
Pos. 3.2) Geotechnische Baubegleitung
Pos. 3.3) Erdbauliche Fremdüberwachung (Kontrollprüfungen)
Pos. 3.4) weitere Leistungen auf Zeitnachweis

Termine:

a) Leistungsbeginn unmittelbar nach Abschluss des Verfahrens, Vertragsbeginn vsl. 08.07.2024.
b) Terminziel: Vorbereitung und Start Baugrunderkundung bis 4. Q 2024. Bearbeitung Pos. 1 (Erkundungen und geotechnisches Gutachten) so, dass die erforderlichen Planungsgrundlagen zur Geotechnik für die Vorplanung bis 2. Q 2025 vorliegen.
c) Detailtermine zur Planung und Bauausführung (optionale Pos. 2 u. 3) werden im Zuge der Leistungserbringung abgestimmt.
d) Gesamtziel ist die Fertigstellung aller Maßnahmen bis Dezember 2034.  

Diese Auftragsvergabe ist besonders geeignet für kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Ja
Besonders geeignet für Freiberufler  

Art der strategischen Beschaffung:  



Beginn: 08.07.2024 Ende: 29.12.2034  

   

Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja  

Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein  

   

   

Qualitätskriterium
Name: Leistung, Gewichtung: 60,00

Preis, Gewichtung: 40,00  

Elektronischer Katalog: Nein  

Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge — CVD): Nein