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Service, Nachrichten
25.11.2021, Deutschland

Beschaffungsamt bewegt 5 Milliarden Euro pro Jahr

Das Beschaffungsamt des Bundesinnenministeriums (BeschA) ist in diesem Jahr 70 Jahre alt geworden. Grund genug, einen Blick auf die vielfältigen Aufgaben zu werfen.

Ob Ausrüstung für Sicherheitsbehörden oder IT-Technik, ob Kontrollsysteme am Flughafen oder Feuerwehr-Pick-ups für die internationale Zusammenarbeit – das Beschaffungsamt des Bundesinnenministeriums (BeschA) ist der größte zivile Einkäufer des Bundes. 2020 betrug sein Auftragsvolumen nach eigenen Angaben knapp 5 Milliarden Euro. In der Corona-Pandemie etwa wickelte die Behörde den Kauf von mehreren Millionen Litern Desinfektionsmittel für Gesundheitswesen und Verwaltung „reibungslos“ ab. Rund 330 Beschäftigte arbeiten in Bonn und Erfurt.

Das Beschaffungsamt startete einst als Einkäufer für den Bundesgrenzschutz und hat seine zentrale Rolle seither stetig ausgebaut. Die Fachleute in der Behörde beraten das Innenministerium in allen Fragen des öffentlichen Auftragswesens, können Gütesiegel prüfen und lassen die Fahrzeuge des Bundesgrenzschutzes zu.

Seit 2011 gibt es die Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung. Ihre Mitarbeiter schulen Bedarfsträger und Vergabestellen in Bund Ländern und Kommunen zu nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen.

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