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Bessere Beschaffung durch Austausch und Vernetzung

Auch Unternehmen und Hochschulen können sich bei der Transparenz-Plattform „Public Buyers Community“ der Europäischen Union registrieren. Die Internetseite wurde jüngst von der EU ins Leben gerufen, um den Austausch von Erfahrungen und Wissen unter den Vergabestellen in Europa zu fördern und letztlich das gesamte Beschaffungswesen zu verbessern. Die EU erhofft sich Impulse in den Bereichen Innovation, Nachhaltigkeit und sozialer Integration.

Die Plattform soll auch Unternehmen helfen, die mehr über die Beschaffungspraxis auf europäischer Ebene wissen und mit den entsprechenden Akteuren in Kontakt treten wollen. Viele Bereiche sind öffentlich zugänglich – etwa die Liste der Veranstaltungen oder Projektbeschreibungen. Bei den nach Themen zusammengestellten Unterbereichen ist meist eine Registrierung erforderlich.

Die Freischaltung der Public Buyers Community folgt auf den Start des Datenraums für das öffentliche Auftragswesen. Dort werden Informationen über die Vorbereitung von Ausschreibungen sowie Ausschreibungen und deren Ergebnisse gesammelt.

Quellen:

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