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Service, Nachrichten
12.08.2015, Deutschland

Chance für deutsche KMU

Durch Energieeffizienz und erneuerbare Energien bieten sich deutschen Unternehmen zahlreiche Chancen.

Nicht nur in Deutschland auch weltweit gewinnen erneuerbare Energien und Energieeffizienz immer mehr an Bedeutung. Um darin deutsche Unternehmen in der weltweiten Vermarktung zu unterstützen wurde die Exportinitiative Erneuerbare Energien und die Exportinitiative Energieeffizienz ins Leben gerufen.

Exportinitiative Erneuerbare Energien

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt mit der Exportinitiative Erneuerbare Energien deutsche Firmen – und hier insbesondere kleine und mittlere Unternehmen – bei der Erschließung von Auslandsmärkten und dem Export erneuerbarer Energien-Technologien. Ziel ist es, international für deutsches Know-how zu werben und das Marktpotenzial für deutsche Technologien im Ausland zu erhöhen. Dies trägt zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland und Erreichung globaler Klimaschutzziele bei. Die Exportinitiative Erneuerbare Energien wurde 2002 aufgrund eines Bundestagsbeschlusses ins Leben gerufen. Sie wird seitdem vom BMWi gesteuert und finanziert und mit Unterstützung zahlreicher Partner im In- und Ausland umgesetzt.

Exportinitiative Energieeffizienz

Das Unterstützungsangebot der Exportinitiative Energieeffizienz konzentriert sich auf Länder mit hohem Wirtschaftswachstum. Im Mittelpunkt stehen Industrieländer von strategischer Bedeutung für die deutsche Exportwirtschaft. Aber auch ausgewählte Schwellen- und Entwicklungsländer spielen zunehmend ein größere Rolle. Entscheidend für die Auswahl der Zielländer ist das jeweilige Marktpotenzial für Energieeffizienztechnologien. Im Abgleich mit den Exportinteressen der deutschen Wirtschaft unter Mitwirkung des Strategiebeirats und der zahlreichen Partner und Unterstützer wird das Angebot der Exportinitiative Energieeffizienz mit einem mehrjährigen strategischen Ansatz unterlegt, der deutschen Anbietern eine nachhaltige Markterschließung ermöglicht.

Geschäftsreisen mit der AHK

Bei beiden Initiative ist die AHK-Geschäftsreise ein zentraler Bestandteil der Unterstützung. Aktuell wurden so bereits mehr als 60 Länder weltweit bereist. Maximal acht Teilnehmer (Vertreter deutscher KMU) reisen ins Zielland und stellen sich dort in den folgenden Tagen einem entsprechenden Fachpublikum vor. So haben sie die Möglichkeit, mögliche Kunden, Kooperations- und Vertriebspartner kennenzulernen. Laut den regelmäßig stattfindenen Teilnehmerbefragung reduziert sich durch die Teilnahme an einer solchen Geschäftsreise die Kosten und Risiken der Markterschließung. Beinach 2/3 der Befragten konnten nach dieser Geschäftsreise dauerhaft neue Kontakte im Ausland aufbauen und so den Markteintritt zu unterstützen.

Mehr zum Thema Energieeffizien lesen Sie in unserem Vergabe24-Blog.

Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Deutscher Industrie- und Handelskammertag

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