Statistiken und Graphen zur Förderung von Start-ups durch öffentliche Aufträge
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Ministerium: Start-up-Strategie auf gutem Weg

Nach dem Fortschrittsbericht sind im Zusammenhang mit der öffentlichen Beschaffung auch schon 67 Prozent der geplanten Maßnahmen im Handlungsfeld „Start-up-Kompetenzen

für öffentliche Aufträge mobilisieren“ zur Verbesserung der Situation junger innovativer Unternehmen realisiert oder begonnen worden. Generelles Ziel ist es, dass Start-ups mit ihren innovativen Angeboten deutlich häufiger als bisher öffentliche Aufträge erhalten.

Dazu sind im Vergabetransformationspaket, das sich derzeit in der Ressortabstimmung befindet, verschiedene Ansätze enthalten – etwa generell Bürokratieabbau oder erweiterte Möglichkeiten der Direktbeauftragung von jungen Unternehmen.

Weitere Ziele, an denen kontinuierlich gearbeitet werde, sind:

  • Leichterer, rechtssicherer Zugang zu Daten
  • Rechtliche Freiräume für Reallabore
  • Bessere Vernetzung der Start-ups mit der etablierten Wirtschaft und den Verwaltungen

Der Bericht listet alle geplanten Einzelmaßnahmen auf und zeigt, in welchem Umsetzungsstadium sie sich gerade befinden. Eine erste Auswertung dazu liefert der Startup Beschaffungsindex. Demnach ist die „Zahl der Auftragsvergaben an Start-ups zwar nach wie vor sehr gering“, sie sei aber „während der letzten 5 Jahre zumindest dynamisch“ angestiegen.

 

Quellen:

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