Öffentliche Auftragsvergabe in Krisenzeiten
Was Auftraggeber in diesen brisanten Zeiten für Handlungsmöglichkeiten haben, erfährst Du in diesem Webinar.
In Krisenzeiten sind die Baupreise und Bauvorhaben äußerst schwierig kalkulierbar geworden.
Um öffentliche Auftraggeber sowie die Wirtschaft in der aktuellen Situation zu unterstützen, erleichtert uns die Politik einerseits die Vergabe öffentlicher Aufträge.
Damit werden insbesondere die Kommunen und die kommunalen Unternehmen, aber auch alle weiteren Vergabestellen, bei der Bewältigung der Kriegsfolgen in der Ukraine unterstützt. Anderseits bringt das 5. Sanktionspaket gegen Russland vom 09.04.2022 auch neue Einschränkungen in der Vergabe.
Welche rechtlichen Änderungen und Auswirkungen laufende und neue Bauverträge sowie Liefer- und Dienstleistungsaufträge betreffen, zeigt Dir unser Referent Ralf M. Leinenbach im Webinar.
Lektionen:
I. Bauverträge
1. Laufende Verträge
• Vergütungsanpassung
• Terminanpassung
• Kündigungsrechte
• Schadenersatzansprüche
• Vertragsstrafen
1. Neuverträge
• Preisgleitklauseln für Baumaterialien und Betriebsstoffe
• Force Majeure-Klauseln
• Zeitliche Weisungsrechte
• Ersatzvornahmen
• Stillstandskosten
II. Liefer- und Dienstleistungsaufträge
1. Vergaberechtsrechtserleichterungen
• Bund
• Länder
• verkürzte Eignungsprüfung
• Sonderfall: Fördermittel
2. Nachträge bei Architekten- und Ingenieurverträgen
• Gestiegene Baukosten
• Verzögerte Bauausführung
• Sonstige krisenbedingte Nachträge
• Vergütungshöhe
• Vertragsgestaltung
III. Das 5. Sanktionspaket gegen Russland
• Geltungsbereich des Sanktionspaketes
• Verbot der Auftragsvergabe
• Neues Formular Eigenererklärung Eignung
• Beendigung bestehender Verträge
• Ausnahmen
Zuwendungsbau
Zielgruppen:
• Architekten
• Auftragnehmer
• Auftraggeber
• Berater
• Ingenieure
• Öffentliche Verwaltungen
• Rechtsanwälte
• Zuwendungsempfänger (öffentliche / private Auftraggeber)
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