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Service, Nachrichten
23.12.2020, Deutschland

Best Practice – Wie Start-ups Kommunen helfen

Technikaffine Start-ups können der öffentlichen Verwaltung bei der Digitalisierung ein Impulsgeber sein. Dafür benötigen sie Vertrauen und Aufträge der Kommunen.

Dass öffentliche Verwaltungen bei der Digitalisierung hinterherhinken, ist ein häufig zu hörender Kritikpunkt. Start-ups können als Innovationspartner Kommunen dabei helfen, diesen Wandel zu bewältigen. Drei Praxisbeispiele auf der Internetseite des Instituts für den öffentlichen Sektor zeigen, wie das gelingen kann. 2016 hatte das Institut die Initiative „myGovernment“ ins Leben gerufen, um die Digitalisierung des öffentlichen Sektors voranzubringen.

Im Rahmen einer Online-Veranstaltungsreihe präsentieren drei Start-ups gemeinsam mit Verwaltungen, wie Lösungen gefunden werden können. So entwickelte etwa das Jungunternehmen Little Bird für die Stadtverwaltung Heidenau ein digitales Tool zur Organisation der Kindertagesbetreuung. Bei den beiden anderen Beispielen geht es um Datenanalyse-Kompetenzen und die Überwachung von Luftqualitätsdaten.

Handlungsempfehlungen

Projekte wie diese sollen die öffentliche Hand ermutigen, Aufträge zur Digitalisierung an Start-ups zu vergeben, die tendenziell innovativ, agil und technikaffin sind. Auf Basis einer Onlinebefragung hatte das Institut 2018 ein Strategiepapier mit Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden Akteure erstellt.

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