Investhilfen an Löhne gebunden
Thüringen ändert als Reaktion auf schrumpfende Etats die Spielregeln der Investitionsförderung für Unternehmen.
Künftig sollen die Zuschüsse daran gebunden werden, dass mit den Investitionsprojekten gut bezahlte Arbeitsplätze entstehen oder gesichert werden. Das teilte das Wirtschaftsministerium am Dienstag in Erfurt mit. Bei neuen Jobs sollen die Firmen, die die Subventionen in Anspruch nehmen wollen, ihren Mitarbeitern ein Mindestjahresentgelt von etwa 25.000 Euro garantieren. Thüringen sei nach Wissen des Wirtschaftsministeriums das erste Bundesland, dass staatliche Zuschüsse an Lohnregelungen knüpft.
Quelle: dpa