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Service, Nachrichten
15.06.2015, Deutschland

Öffentliche Auftragsvergabe in TTIP

Der DIHK warnt davor, die öffentliche Auftragsvergabe in TTIP im Verhandlungsverlauf zu opfern.

Ein erweiterter Zugang zu den öffentlichen US-Beschaffungsmärkten ist nach Einschätzung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) eine wichtige Bedingung für einen erfolgreichen Abschluss der Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft TTIP. „Die US-Bundesstaaten müssen in die Verhandlungen um die öffentliche Auftragsvergabe einbezogen werden“, forderte DIHK-Präsident Eric Schweitzer gegenüber dem „Handelsblatt“. „Für die deutsche Wirtschaft steht fest: Ein Abkommen, das europäischen Unternehmen nur den Zugang zur öffentlichen Beschaffung auf US-Bundesebene erweitert, greift zu kurz“, betonte er. Die USA müssten überzeugende Angebote für alle Verwaltungsebenen vorlegen, so Schweitzer weiter. Das Thema sei für die EU so wichtig, „dass es im Verhandlungsverlauf nicht geopfert werden darf“.

Mehr zum Thema TTIP lesen Sie in unserem Vergabe24-Blog.

Quelle: Deutscher Industrie- und Handelskammertag

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