Innovative Ideen, Produktentwicklungen und Gründungsprojekte– viele Start-Ups sind durch die Corona-Krise in Schwierigkeiten geraten. Um die Start-Ups- Szene aus Sachsen zu unterstützen, helfen der Freistaat und der Bund mit einem Hilfefonds. Auch die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft beteiligt sich an diesen Hilfsprogrammen für Start-Ups. 608,5 Millionen Euro an Zuschüssen und 508,3 Millionen Euro für Nachrangdarlehen wurden bis heute ausgezahlt. Bei der MBG können die Beteiligungen bis Jahresende beantragt werden.
Parallel zu den laufenden Hilfsprogrammen startet die Staatsregierung mit der Erarbeitung des Konjunkturprogramms. „Sachsen startet durch“ ist das neue Impulsprogramm, das im Juni bei der Kabinettsitzung in Chemnitz, beschlossen wurde. Das Ziel des Programms ist es, “für die Revitalisierung der Wirtschaft zu sorgen”, so Martin Dulig, Sachsens Wirtschaftsminister. Zudem sollen auch die Start-ups und kleinen mittelständischen Unternehmen unterstützt werden. Dazu sind 30 Millionen Euro für eine Sonderauflage „Regionales Wachstum“ geplant.