Im Wettbewerb der innovativsten Beschaffer in der EU geht es darum zu zeigen, wie die Beschaffung von Innovationen die Wirtschaft positiv verändert. Das kann durch das Kreieren neuer und nachhaltiger Märkte geschehen oder auch dadurch, dass in dem Beschaffungsprozess gesellschaftliche Herausforderungen wie der Klimawandel adressiert werden. Bewerben können sich „öffentliche und private Auftraggeber, natürliche und juristische Personen, die die Beschaffung von Innovationen und innovative Beschaffungslösungen fördern.“
Die Innovationsbeschaffer messen sich in den beiden Themenfeldern „Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen“ und „Grüne Energiewende“. Dem jeweiligen Gewinner winken 75.000 Euro. Unter anderem ist es wichtig, dass die vorgestellte Lösung auch von anderen angewandt werden kann und skalierbar ist. Sie soll ferner das Ziel haben, ein nachhaltiges und integratives Wachstum zu gewährleisten.
Die vorgestellte Beschaffungspraxis muss abgeschlossen oder nach dem 1. Januar 2018 begonnen worden sein. Die Bewerbungsfrist endet am 17. August.